Bleibt alles anders…

…heißt ein Titel von Herbert Grönemeyer. Der fiel mir ein, als ich eben noch mal las, was ich gestern im Freitagsfüller zu den Plänen für das Wochenende geschrieben hatte. Im Garten war ich dann gestern nicht mehr. Das war doch zuuu nass. Dafür habe ich den Einkauf im blaugelben Möbelhaus bereits gestern erledigt und die Nähaktion komplett einsparen können. Auf dem Rückweg traf ich Janine auf der Autobahn. War lustig.
Inzwischen hebt sich langsam der Morgennebel und lässt den angekündigten Sonnenschein erahnen. So werde ich mich jetzt in meine grüne Oase zurück ziehen.
Bis dann

Als ich vorhin…

…meiner Schwester schreiben wollte, was ich die Woche über gemacht habe, fiel mir auf, dass ich den Mittwoch Abend schon nicht mehr zusammen bringe. Dabei ist das nun wahrlich nicht lange her.
Was sagt uns das?
Ich sollte dringend mehr bloggen, und wenn es Stichworte sind.
An den Donnerstag erinnere ich mich um so besser, denn da kamen die Hallenser mal wieder zum Kreativtreff am Donnerstag. Janine hatte ihr Kommen angekündigt, aber Uta rief am Mittwoch an, um mir zu sagen, dass sie Besuch bekommt und diese Woche wieder niht zum Treffen kommen kann. Zum Glück hatte der Besuch jedoch andere Pläne, und so kam es dann doch
hierzu

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Ungünstige Fragen heute…

…im Freitagsfüller
Dennoch will ich ihn mal wieder ausfüllen.

1. Oh Mist, es regnet immer noch. Dabei sollte unser kleines Werbe-Treffen heute im Garten stattfinden. WEnn jedoch der Boden so aufgeweicht ist, müssen wir uns etwas anderes einfallen lassen.

2. Wenn etwas grundlegend schief geht, nehme das ich meist sehr tragisch und bin erst einmal verzweifelt, aber dann sage ich mir: "Nutzt jetzt alles nichts, es muss weitergehen." Und dann finde ich auch einen Weg, auf dem es weitergeht.

3. Wollte ich nicht um diese Zeit bereits in der Stadt sein?

4. Daheim bleibt vieles einfach liegen, denn ich bin ständig unterwegs.

5. Die Modesünde des Sommers ist meine Figur. 😉

6. Sie plagen mich weniger, als andere Menschen, die Mückenstiche.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf den Garten, falls es bis dahin aufhört zu regnen, Samstag habe ich einen Einkauf in einem blau- Gelben Möbelhaus mit anschließender Nähaktion geplant und Sonntag möchte ich wieder im Garten sein und eventuell die Aktion ausführen, die heute buchstäblich ins Wasser fällt..

Den Freitagsfüller, wie immer, von hier.

Bis eben…

…habe ich mich mit Bürokram und Abrechnung beschäftigt. Nicht, dass ich nichts besseres zu tun gehabt hätte, aber es muss ja erledigt werden. Den Termin von heute Vormittag musste ich noch einmal verlegen auf morgen in aller Frühe. Danach ist dann eine Großaktion angesagt, die ich am Besten im Garten bewältige. Hoffentlich klappt alles so, wie ich es mir vorstelle.
Jetzt geht es erst mal ins Lädchen, denn da gibt es nachher wieder den Kreativtreff am Donnerstag.

Als ich…

schrieb, dass Dinge geschehen, die nicht geschehen sollten, wollte ich keinesfalls, dass ihr euch Sorgen macht. Es passieren nur Dinge, meist unangenehme, aber nie wirklich schlimme Dinge. Nichts Gesundheitsgefährdendes oder gar Lebensbedrohliches. Nur Zeichensetzendes, dass es so nicht bleiben kann, wie es gerade ist.
Ich hatte da mal so eine schöne Karte. Da war eine Parkbank abgebildet und ringsum Herbstlaub. Und auf der Karte stand: Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird. Ich weiß nur, dass es andres weren muss, wenn es besser werden soll.
Dieser Spüruch fällt mir dann meist ein.
Als nächstes denke ich an einen Liedtext von Hannes Wader.
Heute hier, morgen dort

Und dann denke ich immer, dass es bei mir genau umgekehrt ist. Er denkt darüber nach, "zu bleiben und was ganz anderes zu tun", während ich daran denke, zu gehen und was ganz anderes zu tun.

Mittlerweile gibt es aber ein anderes Lied, und das ist mir {zur Zeit} sowas von "aus der Seele gesungen"

Oder, fast noch besser diese Version.

Könnte ich jeden Tag hören. Höre ich jeden Tag. Und finde mich immer darin wieder.

Nein, ich werde euch nicht auffordern, meinen Namen zu vergessen. Aber aufbrechen, was Neues machen, mich nicht von meinem jetzigen Leben gefangen halten lassen, mich neu erfinden und bestätigen. Das ist die Stimmung, in der ich seit ein paar Wochen bin. Das ist die Stimmung, die Veränderungen herbei führt.

So, Feierabend

* Vollzeitjob geschafft
* "Zweitjob" im Lädchen dauerte heute nur 2 Stunden
* schnell noch eine Kleinigkeit eingekauft
Wenn ich in Erfurt etwas gelernt habe, dann entschleunigen. Unbedingt. Ist nur schwierig beizubehalten, wenn der Alltag wieder zuschlägt und neben den anderthalb Jobs doch noch die eine oder andere Verpflichtung auf Erledigung drängt. Und wenn dann noch ein paar dumme und/oder missgünstige Mitmenschen mit "Steinen werfen", nur weil in ihrem langweiligen Leben nichts geschieht. Wer solche Nachbarn hat, braucht keine Feinde. Naaaja. Jetzt hör ich aber auf zu knurren, sonst fühlen sich womöglich noch Leute angesprochen, die gar nicht gemeint sind.

Wer weiß, vielleicht…

…ist es mal wieder an der Zeit, etwas ganz anderes zu tun.
Meist ist es doch so: Man richtet sich in seinem Leben ein, rennt und wühlt im Job, kümmert sich um die Familie, Haus und Hof 😉 und wenn man dann noch Zeit findet um Freunde und Hobbies. Man fühlt sich wie im Hamsterrad, wünscht sich, irgend etwas wäre anders, hat aber weder die Zeit, noch die Kraft, noch die Nerven, selbst etwas zu ändern, besonders, weil man gar nicht so recht weiß, was.
Und dann geschehen plötzlich Dinge, die so nicht hätten geschehen dürfen. Die vielleicht auch nicht geschehen wäre, wäre man nicht schon seit Ewigkeiten so ausgebrannt. Und irgendwann ist das Maß voll. Dann kommt man endlich auf die Idee, alles, was geschieht, könnten Zeichen sein. Zeichen dafür, dass nicht nur etwas anders werden muss, sondern alles, und zwar grundlegend. Und wenn man da endlich angekommen ist, ist man auch in der Lage, Chancen zu erkennen, die man früher übersehen hätte. Und bereit, Chancen zu ergreifen, für die man vorher zu feig gewesen wäre.
Ich bin sehr gespannt, was sich auftut in der nächsten Zeit.

Samstagmorgen…

…in Erfurt. Als ich 5.23 Uhr aufstand, strahlte noch die Sonne. Inzwischen ist es zugezogen.
Draußen krakelen die Meisen, hier drin ist es still und schön. Der Schmusekater hat es sich auf dem Bett bequem gemacht.

Tagesfoto 186/365
Tagesfoto 186/365

LiLi ist in aller Frühe zur Arbeit aufgebrochen, und auch ich werde nachher noch ein wenig arbeiten. Ich müsste nicht, aber ich möchte, damit die Gruppe sich nicht falsch einprägt, was die Kollegin mit solcher Inbrunst behauptete, dass man hätte glauben können, es wäre richtig. Leider war es das aber eben nicht. Deshalb will ich nachher für alle noch einmal eine Übersicht erstellen, die sich dann hoffentlich gut einprägt.
Vorher werde ich mich wohl erst einmal auf den Weg machen und irgendwo frühstücken. Arbeiten kann ich schließlich auch später noch, falls das Wetter schlechter wird.