Dienstag – 08. April 2025

Aprilnotizen klingt komisch. Naja, egal.
Heute muss ich mich ernsthaft fragen, was ich eigentlich den ganzen Tag mache, auch wenn nicht der Fünfte ist.
01:30 Uhr
Mir fällt ein, dass ich vergessen habe, RoHen seinen Vertrag auszuhändigen. Also stelle ich mir doch den Wecker, damit ich wach bin, bevor er geht.
05:30 Uhr
Tja, der Wecker. Ich bin hallowach, aber als ich nach draußen turne, hockt RoHen schon ausgehfertig auf der Couch.
Wieso bist du denn schon auf?
Klar, er ist nun doch etwas aufgeregt. Es ist sein erster echter Arbeitstag. Das erste Mal, dass ich nicht als "Rettungsanker" dabei sein werde. Ich gebe ihm seinen Vertrag und wir besprechen noch so einiges. Seine Aufregung kann ich ihm nicht nehmen, aber vielleicht ein wenig Zuversicht geben, indem ich ihm sage, dass er jederzeit anrufen kann, wenn irgend etwas unklar sein oder nicht funltionieren sollte.
Nachdem er losgegangen ist, ziehe ich mich mit einer Tasse Kaffee an den Rechner zurück.
09:30 Uhr
Der Kurs läuft schon eine Weile, ohne dass ein Hilferuf kam. Wusste ich doch, dass er das bestens hinbekommt.
Ich texte mit Uta.
Ich texte mit Moniff.
Ich texte mit GabhÄu.
Ich texte mit der Schwester.
Zwischendurch habe ich mir die Bestandteile für mein Buch zusammengesucht, eine Geschichte vermisst und dann doch in einem anderen Verzeichnis gefunden. Ein neues Verzeichnis für die Überarbeitungen angelegt. Da muss ich mich mal noch disziplinieren, um auch drüber zu bleiben.
11:00 Uhr
Jetzt geht es erst einmal in die Küche. Die Hühnerbeine sind noch nicht ganz aufgetaut. Die lege ich später ein.
Erst möchte ich noch etwas mit den Auberginen probieren. Ein Kilo Auberginen für ganze 1,49 Euro. Da habe ich gleich zwei Netze mitgenommen.
12:30 Uhr
Jetzt kam der Hilf-mir-Anruf. Es war eine technische Sache, bei der ich zum Glück helfen konnte, weil ich bestimmte Berechtigungen habe, die andere Trainer nicht haben.
5 Minuten später kam der nächste Hilf-mir-Anruf und diesmal brauchte ich selbst den Support, der mir/uns schnell und sicher helfen konnte. Nun hoffe ich nur, dass der arme RoHen ohne weitere technische Schwierigkeiten bis zum Kursende gelangt.
17:00 Uhr
RoHen ist da. Und ich habe das Essen noch nicht fertig. Eieiei.
Wir haben noch einiges zu tun, während die Hühnerbeine backen und die Auberginen grillen.
Hach, das Essen ist gut gelungen. Es schmeckt dem Schatz. So mag ich das.
Auch nach dem Essen ist noch etwas Arbeit angesagt. Vorbereitung für morgen.
20:00 Uhr
Nun aber Feierabend. RoHen liest, ich stricke.
Es ist ein geruhsamer Abend.

Dienstag – 01. April 2025

Was für ein Durcheinander
Heute muss ich mir einen anderen Weg zur Arbeit suchen.
Ihr wisst, dass ich nicht besonders gut zu Fuß bin. Deshalb nehme ich für den Weg von meiner Wohnung zur Endhaltestelle der Tram immer das Auto. Stelle es dort in der Nähe ab und muss dann nur ein kleines Stück zur Straßenbahn laufen. Park and Ride sozusagen. Nun herrscht an der Straße, an der ich sonst mein Auto abgestellt habe, seit gestern Halteverbot. Da wird irgendetwas gebaut. So wird es auch in den angrenzenden Straßen schwierig, einen Parkplatz zu finden. Also habe ich mir überlegt, ein Stück weiter Richtung Stadt zu fahren und mein Auto am Paunsdorf Center abzustellen. Das hat den Vorteil, dass ich dort außer "meiner" Bahn, die nur alle 20 Minuten verkehrt, noch eine zweite Linie zur Verfügung habe. Die fährt zwar eine andere Strecke, trifft aber nach einer Weile wieder auf meine urprüngliche Route. Das passt also.
Nun dachte ich, wenn ich weiter in die Stadt hinein fahre, spare ich Fahrtzeit ein. Dem war nicht so. Ich war später da und musste mich dann schwer beeilen, um pünktlich {also ca. eine halbe Stunde vor Dienstbeginn} in der Firma zu sein. GLÜCK war, dass mir das Eilen heute leichter fiel, als vor drei Wochen und diesmal ohne Rückenschmerzen abging. Das hat mich sehr gefreut.
Am Feierabend musste ich nur daran denken, nicht in die Bahn nach Taucha einzusteigen, sondern nach Sommerfeld zu fahren, weil dort mein Auto stand.
Daheim war ich leider wieder erst 18.10 Uhr. Und da war ich vergleichsweise noch früh dran. So wirklich bringt mir die Uhrenumstellung also nichts, denn die Sonne ist, wenn ich heim komme, schon wieder hinter dem Haus gegenüber verschwunden.
Zuerst habe ich etwas gegessen und dann wollte ich mich nur ein klein wenig ausruhen.
Ähm. Ja, es war fast Mitternacht, als ich entdeckte, dass im Flur Licht brannte. Den Sohn fand ich in der Küche beim Kochen. Er hat ähnlich verrückte Zeiten wie ich. Woher das wohl kommt?
Jetzt, mitten in der Nacht habe ich mal die Rechnungen für den März geschrieben und an meine Kolleginnen versendet.
Und nun schaue ich noch nach Jürschns Blog. Da stimmt mit irgend einem Beitrag was nicht, meinte er.
Lieber HaJüRü, du musst die Links als Link anlegen, nicht einfach die Adresse in deinen Beitrag tippen. Guck mal Ich hab das jetzt bei dir mal geändert.