Guten Morgen
Es ist kurz nach Mitternacht. Es ist Samstag und damit Zeit für den Samstagsplausch.
Ich hätte gern den lauen Freitagabend auf meinem Balkon verbracht. Nachdem mir aber mein Rücken mal wieder zu schaffen machte, musste ich mich erst ein wenig lang ausstrecken. Tja, und wenn ich einmal liege… Ihr könnt es euch denken, dann schlafe ich prompt ein. Hach.
Dafür bin ich nun wieder wach und mag erst einmal nicht wieder schlafen, weil ich scheußliches geträumt habe. Viel lieber blicke ich ein wenig auf die vergangene Woche zurück. Diese war nämlich größtenteils schön.
Samstag 31. Mai 2025
Das war ein sehr feiner Samstag, denn ich begann ihn mit einer kleinen Reise. Um in einem Ort zu gelangen, der ganze 210 km von hier entgfernt ist, brauchte ich mit dem Zug anderthalb Stunden. Busse, die diese Reise ein wenig verkürzt hätten, fahren am Wochenende nicht. Aber ich wollte da unbedingt hin. Nach Wurzen, ins Schlosshotel. Dort hatten Schwester und Schwager zwei Nächte gewohnt und ich wollte zum Abschluss mit ihnen frühstücken. Für mich allein mache ich das nicht und mit RoHen frühstücke ich auch nicht, weil er nicht frühstückt. Außer, wenn wir auf Reisen und im Hotel sind. Sonst nie. Dabei finde ich frühstücken toll. Ich liebe das, mit anderen gemeinsam zu frühstücken. Es gab Zeiten, da richtete Katl für uns beide Frühstück aus. Das hatte sich eine Weile immer freitags etabliert. Das waren völlig andere Zeiten damals. Hach ja.
Gemopst bei mir selbst. hier Da fällt mir ein: Mit Katl war ja nochwas. Falls du hier liest, ich habs nicht vergessen, es war nur… naja, du kennst mich ja.
Sonntag 01. Juni 2025
JUNI.
Der Sonntag war dann mein Ruhetag an diesem verlängerten Wochenende.
Internationaler Kindertag. Der Hochzeitstag meiner Eltern. UND der Hochzeitstag einer Freundin.
Die ersten drei Wochentage
Wie immer! Von 6:13 Uhr bis 16:20 Uhr war ich unterwegs {etwa eine Stunde länger, wenn man den Weg zum und vom Bahnhof hinzurechnet}, habe gearbeitet und hatte Schwierigkeiten mit der Technik. Aus nicht nachvollziehbaren Gründen wurde mein Firmenaccount jeden Tag aufs Neue deaktiviert, nachdem der Kollege aus der IT ihn mühevoll aktiviert hatte, was eigentlich automatisch hätte erfolgen müssen. Automatisch funktionierte nur die alltägliche Deaktivierung. Hm.
Donnerstag, 05. Juni 2025
Dieser Arbeitstag verlief anders als die übrigen. Ich musste mit dem {nicht richtig funktionierenden} Auto zur Arbeit fahren, weil ich sonst den MRT-Termin nicht geschafft hätte. Meine Leutz arbeiteten alle nur bis Mittag, so dass sich der Arbeitstag wie Freitag anfühlte.
Am Nachmittag der Termin. Ihr Lieben habt nachgefragt, was herausgekommen ist. Noch gar nichts. Der Befund kommt erst nach ca. 10 Tagen. Bis dahin versuche ich, mir einzureden, dass nix Schlimmes gefunden wird.
Freitag, 06. Juni 2025
Dieser Tag lief auch wie immer. Da arbeiten, wie erwähnt, die Leutz nur bis Mittag, so dass ich am Nachmittag Ruhe habe für den Verwaltungskram. Der IT-ler bekam meinen Firmenaccount zum Laufen und auch nachdem der Rechner mehrmals ins Standby gegangen war, konnte ich immer wieder darauf zugreifen. Mal sehen, ob sich dieser Zustand bis nächste Woche hält.
Auf Reisen
Der Montagmorgen war stressig. Nicht für mich, ich hatte einen guten Sitzplatz in der S-Bahn. Aber der Zugbegleiter war ein sehr aufgeregter Mann Mitte Fünfzig, der wie ein aufgescheuchtes Huhn durch den Zug rannte und auch ebenso zeterte. Der Grund: Es waren zu viele Fahrräder, die mitgenommen werden sollten. Ich meine, ja, ich habe mich auch schon darüber geärgert, dass viele Fahrräder so rücksichtslos in den Gängen abgestellt wurden, dass man nicht mehr daran vorbei kam. Manchmal rutschten oder kippten sie auch, so dass die Gänge dann noch mehr verstopft wurden. Andererseits, was sollen die Leute denn machen, wenn sie morgens zur Arbeit oder in die Schule müssen und für den Weg nicht nur den Zug, sondern auch das Fahrrad benötigen? Jenem Zugbegleiter war es sehr egal, wie die Leute zur Arbeit kamen. Er rannte an jeder Station laut schreiend außen am Zug entlang und verhinderte den Zustieg der Fahrradfahrer. Wieder drinnen im Zug startete er Durchsagen, in denen er erklärte, dass die Fluchtwege unbedingt frei zu halten seien und dass es ihm Leid täte. Na, das haben die Leute, die auf den Bahnsteigen zurückgeblieben waren, weder gehört, noch hat es ihnen etwas genutzt.
Ganz anders und auffallend angenehm war verlief der Dienstagmorgen. Ja, diesmal waren die Gänge wieder einigermaßen verstopft. Aber der Zugbegleiter stieg entspannt um die Fahrräder herum. Er war überhaupt sehr entspannt. Schon allein die Begrüßung bei der Fahrkartenkontrolle: "Guten Morgen, schön, dass du da bist." Manche Menschen schaffen es, mit wenigen Worten gute Laune zu zaubern. So geht der Tag gleich gut los.
Am Donnerstag gab es für mich keine Zug-Erlebnisse. Aber die Autofahrt, vor allem auf dem Rückweg, war anstrengend. Ich freute mich darauf, am Freitag wieder mit dem Zug fahren zu können. Da gestaltete sich allerdings die Rückfahrt etwas umständlich, weil der Bus, der mich zum Bahnhof brachte, ein wenig spät dran war. Üblicherweise kommt er 35 an, so dass genug Zeit bleibt, den Zug 41 zu erwischen. Diemal kam er erst 41 an und der Zug war überpünktlich losgefahren, so dass von ihm nur noch die Rücklichter in der Ferne leuchteten. Macht nichts, dachte ich. In 33 Minuten kommt der RE, der dann nur 20 Minuten nach der S-Bahn in Taucha ankommt. Dachte ich! Nur wurden für den RE 15 Minuten Verspätung gemeldet. Huch. Inzwischen war die nächste S-Bahn eingefahren, und es gab außer mir noch eine Menge Fahrgäste, die kein Vertrauen zum Regionalexpress hatten und lieber gleich in die S-Bahn einstiegen. Da saßen wir gut. Der Express kam dann mit mehr als 20 Minuten Verspätung, aber das war mir inzwischen egal. Die Expresse sind selten pünktlich, die S-Bahn fast immer. Ich war dann genau eine Stunde später daheim als sonst. Geht doch noch.
Heute?
Ja, ich weiß noch nicht. Erst einmal möchte ich ausschlafen, da ich mir bis kurz nach vier die Nacht um die Ohren geschlagen habe, größtenteils mit technischen Versuchen, die leider nicht erfolgreich waren. Ich möchte die Speicherkapazität für WordPress erhöhen, da ich derzeit nur Bilder hochladen kann, wenn ich ältere lösche. Ich habe neulich 2 GB Webspace hinzugebucht. Die möchte ich nun auch nutzen, habe es aber nicht hinbekommen. Da werde ich wohl mal an den Support schreiben müssen. Kommenden Donnerstag ist der Zwölfte. Da brauche ich Platz für Bilder.
Nun bringe ich diesen Eintrag noch zu Andrea.
Habt alle ein recht feines Pfingstfest.
Eure Mira
Gebloggt in dieser Woche
Samstag: Samstagsplausch {31. Mai 2025}
Sonntag: Check Out – Check In Mai – Juni 2025
Montag: Der 23. Montag
Dienstag: –
Mittwoch: –
Donnerstag: WmdedgT im Juni 2025
Freitag: –
Zusammen frühstücken ist für mich auch immer ein besonderes Highlight. Zum Glück frühstückt der Kerl wenigstens ein bisschen, geht aber leidenschaftlich irgendwo im Restaurant frühstücken.
Ich hoffe es waren entspannte Tage
Andrea
Ja, liebe Andrea, entspannt war dieses Pfingsten und besonders am Samstag sehr schön.
Deinen Kerl kann ich gut verstehen. Frühstücken im Restaurant mag ich auch ganz besonders. Ewig sitzen und schwatzen und vor sich hin träumern und immer mal zwischendurch zum Buffet gehen und noch einen Klecks Rührei holen oder eine Scheibe Melone.
Hach ja.
Ach liebe Mira ist alles gut. Wenn es nicht klappt dann einen anderen Monat.Dir noch erholsame Tage,einen guten Start in die neue Woche.LG Katl K
Danke, liebe Katl.
Ja, wenn du für nächsten Monat nochmal so einen Gutschein findest, das wäre schön
Liebe Grüße
Mira
Viel Erfolg beim Lösen der technischen Probleme. Und ein schönes Pfingstfest. LG von Regula
Danke liebe Regula,
für die Technik werde ich wohl den Support brauchen. Für schöne Pfingsten sorgt mein Strickzeug. *lach*
Liebe Grüße
von Mira