Samstag ohne Plausch {06.02.2021}

An diesem Samstag habe ich es nicht geschafft, zu Andrea zu kommen und an der schönen Plauschrunde teilzunehmen. Das hatte einen guten Grund.
Ich hatte zwar in der Nacht über 8 Stunden geschlafen, laut Fitness-Uhr auch die meiste Zeit tief. Aber jedes Mal, wenn ich kurz aufwachte, hatte ich Kopfschmerzen, denen weder durch Umlagern, noch durch ausgiebiges Lüften beizukommen war. So stand ich dann auf, machte mich fertig und wollte schon ein wenig räumen, bevor die Katl da sein wollte. Das klappte überhaupt nicht. Ich konnte mich… doch, ich konnte mich aufraffen, ich wollte ja unbedingt bis Mittag mit der Räumaktion Teil Eins fertig sein. Leider hielt ich nie lange durch. Packte hier was und da und schon musste ich mich wieder setzen. So kam ich natürlich nicht voran. Als die Katl dann da war, motivierte mich das noch mal zu besseren Leistungen, denn ich wollte sie nicht ausnutzen. Wenn sie mir schon hilft, will ich doch auch was leisten. Wir haben das tatsächlich geschafft bis Mittag. So, wie wir es uns vorgenommen hatten.
Das heißt, die große Räumaktion ist fertig. Platz in den Regalen ist geschaffen. Was nun folgt, sind die Details. Das wird deutlich länger dauern, macht aber auch Spaß. Da werde ich mir immer mal ein Fach vornehmen, alles raus- und neu wieder einräumen. Immer mal ein Stück. Eigentlich wollte ich damit schon am Nachmittag beginnen, ließ mir das aber von Katl sehr gern ausreden, die meinte: Nun ruh dich doch erst mal aus, wenn es dir schon nicht so gut geht.
Zunächst aber wurde gekocht. Katl hatte einen Kürbis dabei, den sie schon geputzt hatte. Außerdem vorbereitetes Hackfleisch und Käse. Ich musste den Kürbis nur noch klein schnippeln, was ich, wie ihr wisst, sehr gern mache. Dann kam zuerst der Kürbis in die Backröhre, etwas später dann das Hackfleisch und ganz zum Schluss der Käse.
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Lecker war’s. Und viiiiiel. Da hatte ich dann auch noch zum Abendessen genug übrig.
Zur Verdauung und Erholung haben wir gestrickt.
Es war noch hell, als Katl den Heimweg antrat, während ich in meine Wanne stieg und es mir in einem feinen Lavendelbad gut gehen ließ.
Später wollte ich noch ein wenig lesen. Für den Rechner hatte ich an diesem Abend keinen Nwerv mehr. Das ist manchmal so.

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