Geschichten erzählen…

Alltagsgeschichten

Die Sache mit dem Montagsbild
Neulich hatte ich euch versprochen, dass ich euch zeige, was alles in dem Paket drin war. Tadaaa!
74/365
Da haben wir ganz links fünf Dosen Wurst. Nach Auskunft des Schwagers hat er die für mich gekauft, weil sie im Angebot waren. Kauf 5, zahl 3 oder so etwas in der Art. Die hatte er schon mal mitgebracht, als er im September hier war und wollte kürzlich wissen, welche Sorten ich am meisten mochte. Die Nudeln hat meine Schwester beigesteuert, weil ich immer keine Nudeln im Haus habe. Wenn es wirklich so schlimm kommt, wie das RKI in seiner Kristallkugel für vier Wochen im Voraus schon gesehen hat und ich deshalb nach Ostern immer noch nicht arbeiten darf, helfen diese Vorräte wirtschaften. Und so war es wohl auch gedacht. Ebenso eine Packung Tee, von der der Schwager am Telefon meinte: "Der ist schon offen, da haben wir schon was rausgenommen. Das ist der Tee, der uns nicht geschmeckt hat." Vorn im Bild haben wir eine Einkaufstasche, ein Notizbuch, einen Schlüsselanhänger mit Einkaufswagenchip und einen USB-Stick. Das sind alles Werbegeschenke der Firma, für die der Schwager derzeit arbeitet. Den Stick hat er extra noch mit Musik bespielt, damit ich diese im Auto hören kann. So, und dann haben wir ganz rechts im Bild noch einen Stapel Werbehefte des Marktes, in dem der Schwager immer einkauft. Die kommen monatlich heraus und enthalten gelegentlich Rezepte und Tipps. Und das ist doch gut, dass ich da mal was zu lesen habe. Ach, und dann habe ich noch vergessen, die acht knuffigen Häschen-Servietten mit aufs Bild zu legen, die die Schwester noch beigesteuert hat. Es ist ja nun wirklich nicht einfach, hübsche Servietten zu bekommen. Das Angebot in der Drogerie ist begrenzt und mir extra einen Termin im Schreibwarenladen, der jetzt Papeterie heißt, zu beschaffen, nur um nach Servietten zu schauen, das ist mir dann doch zu blöd.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert