…der Samstag brachte sehr schönes Wetter, solches, das der Seele gut tut. Sonne und Wind, naja, eher schon Sturm. Um die Mittagszeit entschloss ich mich, loszufahren, um ein wenig Büromaterial einzukaufen. Schließlich wollte ich vieles ein- oder umsortieren.
Als ich bereits im Auto saß und noch ein paar Nachrichten per WhatsApp schrieb, rüttelte der Wind spürbar am Auto. Jetzt am Meer sein. Hach.
Nach dem Einkauf fuhr ich zum Sohn, der mich erst einmal mit einem Kaffee und leckerem Ingwertee empfing. Zu naschen gab es deutschen Käse {darf der überhaupt noch so heißen?} und Schinken. Genießerzeit in seiner schönen, sonnendurchfluteten Wohnung. Ob wir noch ins Werk fahren, den Kram von Dannys Terrasse holen? Klar!
Gedacht, getan. Nachdem das Auto beladen war, musste der Kram ja auch irgendwo hin. Also fuhren wir zum Garten. An den Schlüssel hatte ich wohlweißlich gedacht. Nicht aner an eine Jacke. Das ist so typisch für mich. Ich sehe Sonne, spüre 10° plus und renne prompt ohne Jacke aus dem Haus. Zum Glück lag noch eine im Auto, sonst wäre der Gartenbesuch nicht so entspannt verlaufen. So aber konnten Franks Einladung zum Kaffee annehmen und saßen, nachdem wir alles verräumt hatten, noch eine ganze Weile auf seiner Terrasse. Er hatte ein Feuerchen entzündet, so dass es richtig gemütlich wurde. Es war längst dunkel, als wir die gartenanlage wieder verließen. Nach einem schnellen Labensmitteleinkauf brachte ich den Sohn wieder heim. Die Räumaktion hatten wir auf Sonntag vertagt. Da war ohnehin Regen vorhergesagt. Da konnten wir auch räumen.
Und das taten wir dann auch. Der Sohn hat gewühlt und ganz viel geschafft. Er kann unglaublich effektiv arbeiten. Ich bin davon immer sehr begeistert. Natürlich habe ich auch meinen Teil geschafft. Aber wie das immer so ist, wenn man erst einmal angefangen hat, sieht man noch dieses und jenes und wird und wird nicht fertig. Also ich zumindest. Dennoch, am Abend war alles fein. Fast alles. Übrig geblieben ist ein riesiger Berg Kleidung, den ich am Montag nach der Arbeit noch sortieren und verräumen will. Und dann habe ich aus den drei Wollreste-Taschen eine gemacht. Die Reste sind teilweise leicht verfitzt, so dass ich sie zeitnah alle mal umwickeln möchte. Und dann habe ich genug "Futter" für meine Decke{n}.
Fazit: Es war ein sehr schönes, teilweise anstrengendes und für die Seele sehr entspannendes Wochenende.