Samstagsplausch {25.11.2017}

Ich freue mich, dass ich heute wieder an der Plauschrunde bei Andrea teilnehmen kann.
Mein Wochenrückblick in einem Wort: Ruhewoche
Ausnahmsweise beginnt der Rückblick diesmal schon mit dem Freitag Abend, 17. November
Ursprünglich wollte ich direkt nach der Arbeit zu Katl und mit ihr zur Lagerbox, wo ein Karton mit Utensilien auf mich wartete, die ich schon für das "Haus am Meer" zusammengepackt hatte. Außerdem sollte der Schaukelstuhl in den Norden umziehen und so verschiedenes. Da ich mich aber am Nachmittag ziemlich unwohl fühlte, fuhr ich erst noch einmal heim. Der Sohn kam sofort mit ins Lager und belud das Auto. Danach holte ich meine Tasche, brachte den Sohn zum Dank noch zu seiner Wohnung und sammelte dann erst die Katl ein. Unser geplantes Abendessen beim neu eröffneten Asia-Imbiss holten wir uns doch noch, konnten es aber nicht mehr dort verzehren, weil der Laden schloss. 20.15 Uhr, zwei Stunden später als geplant, fuhr ich auf die Autobahn. Von da an lief alles sehr gut, kein Stress, keine Staus, je weiter wir in den Norden kamen, um so geringer wurde das Verkehrsaufkommen. Erst, als wir von der Autobahn wieder abgefahren waren, gab es eine Umleitung, die zum Glück genau an dem Abzweig endete, den ich sowieso nutzen wollte. Um das Auto auszuladen, mussten wir ein paar Mal laufen, was aber erträglich war, weil sich die Wohnung im Erdgeschoss befindet. So hatten wir es uns bald gemütlich gemacht. Eigentlich wollte ich noch mit Katl anstoßen auf unser Wochenende am Meer, aber dafür war es uns halb drei in der Nacht dann doch zu spät.
Samstag, 18. November
Nach einem gemütlichen Frühstück ließen wir den Tag ruhig angehen. So starteten wir erst am späten Vormittag in Richtung Rostock, wo ich beim Möbelschweden eine zweite Liege aus dem Vallentuna-Programm kaufen wollte. Eine hatte ich schon im September geholt, als ich mit dem Sohn dort war. Doch mehr als diese eine passte nicht ins Auto.
Als ich dem netten jungen Verkäufer sagte, was ich haben möchte und vor allem, mit welchem Bezugsstoff, meinte er: "Ich stelle Ihnen den Orderschein jetzt aus, aber bevor Sie zur Kasse gehen, schauen Sie mal in der Fundgrube nach. Ich glaube, da steht so etwas herum."
Tja, und das tat es dann auch. Deutlich preisgünstiger, als im Regal, mit einer zusätzlichen Rückenlehne. Dafür ohne Verpackung. "Das müssen Sie aber so nehmen, wie es hier steht." Hab ich gemacht und mich gefreut, denn die Rückenlehne wollte ich sowieso gern haben, wusste aber nicht, ob sie noch mit ins Auto passt. Da das Ganze unverpackt war, passte es, und es passte sogar so gut, dass ich noch einmal hinein ging, um ein weiteres Teil zu kaufen. Diesmal keine Liege, sondern einen Bettkasten. Auch diesen mit Rückenlehne. Dann aber war das Auto voll gepackt bis unter das Dach.
Der Rückweg führte uns nach Lubmin, wo wir eigentlich Fisch essen wollten. Vorher hielt ich noch bei einer Bäckerei, um frisches Bort zu kaufen. Daneben gab es eine Fleischerei und mir fiel ein, dort einmal nach Lungenwurst zu fragen, die es tatsächlich gab. So kaufte ich ein und schlug Katl, die schon so breit war, dass sie im Auto gewartet hatte, vor, an diesem Tag nicht mehr groß essen zu gehen, sondern uns zu Hause die Würste heiß zu machen und einen gemütlichen Abend zu verbringen. Den Vorschlag nahm sie begeistet an.
Da ich auf dem Heimweg dummerweise einer zwar gut beschilderten, aber schier endlosen Umleitung folgte {wegen der Dunkelheit wagte ich nicht, einfach querfeldein zu fahren} kamen wir erst gegen halb neun wieder bei der Wohnung an und mussten nun wieder das Auto ausladen. Der Bettkasten machte einige Schwierigkeiten, weil er unterwegs immer wieder aufklappte, aber dann hatten wir’s. Ich baute die Couchteile so zusammen, wie ich mir das vorgestellt hatte. 171119_094532
Wir bezogen die Betten und hockten uns dann bei Kerzenschein hin, um die Würste und das Brot zu futtern.
171118_193316Für den Sekt waren wir dann doch wieder zu müde und auch das Strickzeug landete unbeachtet im Schoß, weil mir die Augen zufielen, kaum dass ich es mir im Großvatersessel bequem gemacht hatte.
Der Sonntag, 19. November war unser Ruhetag. Einerseits unternahmen wir eine Menge, andererseit war es ein sehr entspannter und entspannender Tag. Hier gibts mehr davon.

Montag, 20. November
Wenn drei Neue mit ihren Kursen beginnen, hat man einiges zu tun. Zum Glück war ein Wiedereinsteiger dabei, dem ich nicht viel zu erklären brauchte. Zum Unglück musste ich ihn nocheinmal umsetzen, weil der Rechner, den ich für ihn vorgesehen hatte, nicht so funktionierte, wie wir uns das wünschten. Der Tag verging im Flug. Ich war ständig auf Achse und schwups war Feierabend. Den wollte ich bei Mutti verbringen. Als ich dort ankam, dachte ich zuerst, sie wäre gar nicht da. War sie aber doch. Ob ich Wäsche dabei habe, wollte sie wissen. Hatte ich. Aber ich hatte sie zunächst im Auto gelassen, denn ich war nicht wegen der Wäsche hingefahren, sondern weil ich sie besuchen wollte. Als sie dann aber fragte, holte ich die Wäsche doch noch und ließ die Maschine laufen, während wir Kaffee tranken und schwatzten und sie sich sehr freute, dass ich vorbei gekommen war.
Dann rief der Sohn an, den ich aus B-Dorf abholen sollte. Er trug mir gleich die schwere Tasche mit der geschleuderten Wäsche nach oben, dann zog er wieder los. Ich hatte bei Mutti schon ein wenig an der neuen Socke gestrickt und wollte an diesem Abend die Ferse fertig bekommen, schlief dann aber darüber ein und hörte nicht einmal mehr den Sohn heim kommen.
Dienstag, 21. November
Noch ein vollgepackter Arbeitstag. Es gibt immer wieder Leute, die eine 1-zu-1-Betreuung brauchen. Wenn man zudem noch zwei andere Kurse zu betreuen hat, kann das ganz schnell stressig werden, und wenn dann noch der Chef…
Zum Feierabend fühlte ich mich so erledigt, dass ich nur noch heim wollte und sonst gar nichts mehr. Deshalb sagte ich meinen Saunabesuch für diesen Abend ab. Daheim machte ich mir eine Hühnerbrühe. Mehr passierte nicht. Ach, doch: Ich habe mir eine Waschmaschine bestellt. Geliefert wird sie am Montag, 27. November. Das musste ich dann natürlich gleich noch der Mutti erzählen; am Telefon; extra hinfahren mochte ich an diesem Abend nicht.
Mittwoch, 22. November
Noch ein Ruhetag. In Sachsen war Feiertag. Ich glaube, nur in Sachsen. Ich habe mich in Blogs herum getrieben, viel gelesen, noch mehr gestrickt {das am Sonntag begonnene Sockenpaar wurde fertig} und mir in der Mediathek drei Folgen der Serie Springflut angeschaut. Es war ein sehr erholsamer Tag.171125_092301
Donnerstag, 23. November
Neuerdings freue ich mich immer auf den Donnerstag und den Einkauf mit Mutti. Und einmal im Monat freue ich mich besonders, weil wir dann in die Bücherei gehen. Dieser war so ein Donnerstag. Wir suchten einen ganzen Berg Bücher aus, weil wir möglicherweise dieses Jahr nicht nochmal hingehen werden. Unser Termin wäre der 22. Dezember, und es kann gut sein, dass wir so kurz vor Weihnachten anderes zu erledigen haben, als Bücher zu tauschen. Die Bibliothekarin schlug selbst vor, die Bücher einfach zu verlängern und dann erst im Januar wiederzukommen.
Anschließend waren wir in der Drogerie, und ich habe in Vorfreude auf mein neues "Spielzeug" jeden Menge Waschmittel gekauft. Und noch einigen Kleinkram, den ich für eine Bastelarbeit brauche.
Zum Schluss kam der Wochenendeinkauf dran. Viel war es diesmal nicht.
Zum Feierabend telefonierte ich eine Weile mit Lili und mit dem Mann meiner Schwester, der mir von einem neuen Job erzählte. Außerdem schaute ich die restlichen beiden Folgen der Springflut und begann ein neues Paar Socken.
Freitag, 24. November
Der 1-zu-1-Betreute freute sich, nachdem ich ihm etwas Entscheidendes noch einmal ganz genau gezeigt hatte und konnte dann selbständig weiterarbeiten. Die Meisten Teilnehmer der anderen beiden Kurse legten Tests ab. Ich bereitete die Unterlagen für die nächste Woche vor. Ein ganz normaler Arbeitstag.
Kaum war ich heim gekommen, erreichte mich eine Nachricht des Sohnes, der seinen Bus verpasst hatte. Also brachte ich ihn zur Arbeit. Gegen Mitternacht holte ich ihn wieder ab. Wir schwatzten noch ein wenig und dann strickte ich noch bis gegen 3 Uhr. Als ich endlich ins Bett ging, war schon heute, Samstag, 25. November.
Ich bringe euch diesen Beitrag zu Andrea an den Plaudertisch. Danach werde ich mich meiner Bastelarbeit widmen, die ich, wenn ich sie fertig bekomme, heute Nachmittag mit nach Halle nehmen möchte.
Habt ein schönes Wochenende.

6 Gedanken zu “Samstagsplausch {25.11.2017}

    1. Da hast du recht, liebe Andrea. Und die nehme ich mir jetzt auch. Urlaub bekomme ich als Freiberufler keinen. Der Chef hat neulich nicht mich, sondern meine Lieblingskollegin gefragt: „Die (also ich) will doch hoffentlich dieses Jahr keinen Urlaub mehr machen?“ Toll, oder?
      Tja, und weil ich eben keinen Urlaub mehr machen kann, nehme ich mir die Ruhe jetzt an den Abenden und genieße es, mir Verpflichtungen vom Hals zu halten, so gut es geht.
      Liebe Grüße
      die Mira

  1. Das war ja eine ereignisreiche Woche. Toll das alles beim Möbelschweden geklappt hat. Dir einen super Start in die neue Woche. Klar zeige ich meine genähte Deko. Herzlichen Gruß Gruß Sylvia

    1. Danke liebe Sylvia. Es wird eine ruhige Woche werden, weil ich die Ruhe einfach brauche.
      Ich versuche, mir schöne Feierabenderlebnisse zu organiseren.
      Liebe Grüße
      bis Samstag beim Plausch
      die Mira

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