Samstagsplausch {16. Dezember 2023}

Guten Tag liebe Plauscherinnen.
Heute wird das wohl wieder eine kurze Wortmeldung meinerseits, denn ich habe seit Donnerstag Besuch und heute wird der Haupttag. Dennoch möchte ich mich gern in Andreas Plauderrunde einreihen und berichten, was diese Woche so los war.
Montag, 11. Dezember
Ich fuhr am frühen Vormittag von Jena weg. Sehr, sehr ungern, aber es half ja nix. Unterwegs fiel ich beim Möbelschweden ein und dann erreichten mich doch wieder Nachrichten aus OZ. Ich bekam es zum Glück hin, das Drum-Kümmern zu delegieren. Dann erreichte mich ein Anruf des Jenaers, dem wieder eingefallen war, wonach ich ihn neulich gefragt hatte. Es wurde ein sehr langes {und sehr schönes} Gespräch. Dann fuhr ich endlich weiter nach Hause. Dort schrieb ich meinen Montagsstarter und starte danach nochmal zum Sohn. Die SchwieTo hatte Langosh gemacht. So lecker. Wie auf dem Weihnachtsmarkt. Nur deutlich preiswerter. Das werde ich demnächst auch mal machen.
Just an dieser Stelle…
…klopfte es an meiner Zimmertür und der Sohn kam herein. Wie hab ich mich gefreut!!! Und die kleine SchwieTo war auch da. Wir tranken einen Kaffee zusammen. Der Sohn probierte meinen Malzkaffee, den ich neuerdings dem Bohnen-Gebräu vorziehe.
Es waren schöne Gespräche über Pläne und dies und das. Als sie wieder loszogen, wurde es Zeit, das Wichtel für die Mutti zu verpacken und mich fertig zu machen, um zur Weihnachtsfeier in die WG zu gehen. Meine Schwester traf Entscheidungen. Ich sitze neben Mutti. Ich sehe sie doch so selten! Für mich selbst war dann kein Platz mehr an der Kaffeetafel. Ich saß abseits in einer Ecke.
Nächste Enscheidung: Ich bringe sie jetzt in ihr Zimmer. Sonst schläft sie noch am Tisch ein!
Warte doch mal. Jetzt sollen gerade die Wichtelpäckchen verteilt werden.
Das ist mir jetzt egal. Ich will nicht, dass sie hier einnickt. Ich bringe sie jetzt weg.
Und so wurden die Päckchen eben ohne meine Kleine Frau verteilt.
Diese hat meine Schwester später auf Muttis Zimmer ausgepackt und ihr gezeigt. Und sie dachte dann, dass ich ihr gar nichts mitgebracht habe. Egal, morgen weiß sie das wahrscheinlich nicht mehr.
Und dann musste meine Schwester unbedingt nach draußen. Ihr war zu warm. Sie ningelte wegen diesem und jenem und ich musste mit. Die Mutti hat mich aber auch fortgeschickt. Sie wollte schlafen. Ja gut, dann gingen wir eben.
Auf dem Rückweg trafen wir uns mit dem Schwager beim Asia-Stand und nahmen Abendessen mit nach Hause. Da brauchte ich wenigstens nicht zu kochen. Lecker war es. Teuer auch.

Nochmal zurück zum Wochenrückblick
Dienstag, 12. Dezember
!2. Dezember? Da war doch noch was!
Genau, die 12 von 12 bei denen ich nur auf 8 Fotos kam. Dafür gab es ein wichtiges Gespräch. Fein.

Mittwoch, 13. Dezember
Es gab Geschichten am Spinnrad in der Auwaldstation.

Donnerstag, 14. Dezember
Schwester und Schwager trafen ein. Ich kochte asiatisch. Ob es geschmeckt hat, weiß ich nicht. Also, mir schon.

Freitag, 15. Dezember
Die Schwester war mit ihrer Schulfreundin verabredet. Ich fuhr mit dem Schwager mit zum Werksverkauf nach Wurzen Jaja, Werbung unbeauftragt, unbezahlt.
Wieder daheim war ich irgendwie kaputt, aber während die zwei sich bei Kaffee im Wohnzimmer entspannten, hatte ich zu kochen. Wie schon tags zuvor: Mir hat es geschmeckt.

Heute
Das habt ihr oben schon gelesen.
Ich sehne mich nach Natur.

4 Gedanken zu “Samstagsplausch {16. Dezember 2023}

  1. Ich kann kein Mitleid mit deiner Schwester haben, da muss sie selber etwas tun und dich nicht mit hineinziehen.
    Ich finde es richtig, dass du die kleine Frau ins Bett gebracht hast.
    Liebe Grüße und gehe bitte ein bisschen durch den Wald
    Andrea

    1. Liebe Andrea, das ist ganz erstaunlich, dass du den Wald erwähnt hast und zeigt mir, wie ähnlich wir empfinden, ohne uns persönlich zu kennen. Es ist nämlich so, dass ich jedes Mal, wenn ich aus der WG komme, das Bedürfnis habe, durch den Wald zu laufen. Und manchmal, vorzugsweise bei Schmuddelwetter, gehe ich einfach in den Garten.
      Danke für deine lieben Worte.
      Mira

  2. Liebe Mira,
    deine Erzählung über die Weihnachtsfeier lässt mich nur den Kopf schütteln. Wie kann jemand sagen: „ich sehe sie ja so selten“ und damit bestätigen, dass man kaum da ist und wenn man da ist, übernimmt man das Kommando und schiebt die Person, die sich immer kümmert ins Abseits? Das kann ich nicht nachvollziehen und drücke dich mal! Das hast du nicht verdient.
    Ganz liebe Grüße von Catrin.

    1. Tja, liebe Catrin. So ist sie nun mal. Sie merkt nicht einmal, dass sie sich unpassend verhält.
      Aber es ist alles gut. Sie ist wieder heim gefahren und ich habe mich gestern mit dem Pfleger unterhalten, der mir zugeredet hat, die Mutti doch über Weihnachten aus der WG zu nehmen. Es will sich darum kümmern, dass wir leihweise einen Rollstuhl bekommen, damit ich sie bei unserer Reise auch mal spazieren fahren kann. Ich denke, das wird schön.
      Herzliche Grüße
      von Mira

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