Der 50. Montag

Es ist später Nachmittag und ich komme erst jetzt dazu, mich um Anitas heutigen Lückentext zu kümmern, bevor ich nachher noch einmal los muss.

❶ Der Tag gestern war der 2. Advent und für uns ein absoluter Ruhetag. Das haben wir gebraucht.

Mich hat nicht einmal das Weihnachtsprogramm in der JG nach draußen locken können.

❸ Ich hoffe, dass ich die Mutti morgen aus dem Krankenhaus holen kann.

Wir haben so schöne Pläne für Weihnachten. Nur muss sie dafür halbwegs mit ihrem Rollator herumlaufen können.

Wir möchten nämlich in Ruhe und Besinnlichkeit ein paar Tage im Schlosshotel Schkopau verbringen.

❻ Nächste Woche gehe ich wieder arbeiten, denn meine Chefin ist jetzt schon stocksauer, dass ich nicht bereits diese Woche wiedergekommen bin.

❼ Heute habe ich noch einen Besuch beim Sohn geplant, ich habe nämlich ein kleines Geschenk für ihn und am Wochenende freue ich mich auf meinen Jenaer.

Meine Schwester samt Schwager will am Donnerstag Abend hier aufschlagen. Das wird vermutlich wieder anstrengend, aber ich kann mich davon nicht beirren lassen. Diese Woche steht noch einiges an, vor allem will ich mich um die Mutti kümmern, damit ich sie wieder aus dem Krankenhaus heraus bekomme. Tja, und dann mal sehen…
Um mich selbst kümmern möchte ich mich natürlich auch, und deshalb gehe ich jetzt auch gleich los, um den Sohn zu treffen. Das wird gut.
Euch allen wünsche ich eine gute Woche.
Eure Mira

6 Gedanken zu “Der 50. Montag

  1. Hach, Mira, was soll ich sagen… Kaum hat man die eigenen Berge irgendwie im Griff, kommt der nächste Hügel… Ich wünsche euch, dass ihr alle miteinander eine gute Zeit haben werdet und dass es der Mutti bald wieder gut geht.
    Hab eine gute Woche, Herzensgrüße
    Anita

  2. Hallo Mira,
    Gute Besserung für Deine Mutter von hier.
    Schöne Pläne sind das für Weihnachten.
    Hoffentlich wird der Besuch nicht allzu stressig.
    Liebe Grüße von hier
    illy

    1. Naja, Schwester und Schwager sind immer bissel stressig, weil sie das schon wegen der langen Anreise als Urlaub betrachen und ich dafür zu sorgen habe, dass sie es schön haben. Aber ich habe mir was ausgedacht und die Schwester gefragt, ob dieses Mal vielleicht sie auf der Couch schläft, schon, weil sie ohnehin die ganze Nacht immer raus auf den Balkon läuft. Sie hat zugestimmt. Somit kann der Schwager das kleine Zimmer bekommen und ich behalte mein Bett, das man ausziehen kann. Da passt der Schatz dann nämlich auch noch mit hin. Und darauf freue ich mich sehr.

  3. Liebe Mira,
    gerade lese ich das Du nächste Woche wieder zur Arbeit willst, weil Deine Chefin sauer ist. Mach es jedoch nicht von Ihrer Laune abhängig, sondern ob Du Dich stark genug fühlst das Du gehen kannst. Deine Chefin wird es Dir eh nicht danken. Ist ja in der Regel leider heutzutage so.
    Und so schön wie es ja ist das Deine Schwester und der Schwager kommen, bleibt ja wahrscheinlich doch die zusätzliche Arbeit an Dir hängen und bedeutet natürlich nur wieder mehr Belastung für Dich. Aber vielleicht nehmen Sie Dir ja Arbeit und Wege ab, das Du zusätzlich noch ein bisschen Entspannung bekommst. Das wünsche ich Dir.
    Liebe Grüße Karin

    1. Weißt du, ich habe mir das gut überlegt, mit dem Arbeiten. Es sind ja nur 5 Tage. Die Gruppe macht Frühdienst und so habe ich dann ab Mittag meine Ruhe im Büro. Es ist auch ein guter Gedanke, meinen Jahresabschluss selbst zu machen. UND es ist ein guter Gedanke, mich nicht mit den bissigen Kommentaren der Chefin herumzuärgern. Es erscheint mir derzeit einfacher zu arbeiten, als mich ihrem Unmut auszusetzen.
      Naja, und was meine Schwester betrifft. Sie möchte mir tatsächlich helfen. Nur sind die beiden etwas speziell, so dass ich nicht weiß, ob es wirklich eine Hilfe sein wird. Schaun wir mal.

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