Notizen – 10. Februar 2023

Habt ihr am Morgen den riesig lauten Plumps gehört? Und euch vielleicht gefragt, was das war? Nun, das war der Stein, der mir vom Herzen fiel.
Ich hatte euch doch erzählt, dass just am Freitag, dem 13. mein "großer" Chef anrief, um mir zu sagen, dass er meinen Vertrag ab Mitte März um weitere 12 Monate verlängern wird. Nur hatte ich dies ja noch nicht schriftlich. Dann hatte ich erzählt, dass der schriftliche Vertrag letzten Samstag tatsächlich im Kasten lag, aber genau am Montag kam die NAchricht, dass unsere Projekte noch immer nicht bewilligt sind und noch einmal überarbeitet werden mussten. Und ohne diese Projekte ist der Vertrag nicht das Papier wert, auf dem er gedruckt ist.
Jaaaa Und heute Morgen kam die Nachricht, dass die Bewilligung durch ist und noch am Freitag schriftlich raus geht. Hach, endlich. Das war aber auch eine Zitterparty.
Nach dieser Nachricht klärte ich noch ein paar Dinge für nächste Woche, da ich dann nicht in meinem geliebten OZ sein werde, sondern in TO die Pocahontas vertrete, während ich wiederum von einer Kollegin aus GRM vertreten werde. Das hat etwas mit den Fahrtstrecken zu tun, die für keine von uns zu lang werden sollen. Meine nach TO ist sogar kürzer. Da kann ich nächste Woche glatt eine halbe Stunde länger schlafen. {Wird vermutlich nicht funktionieren, klingt aber erstmal gut.}
Danach fuhren wir nach Riesa, Spielzeug holen. Normalerweise fahre ich freitags nicht, aber wegen siehe oben ging es diesmal nicht anders.
Als wir zurück kamen, hatten die Leutz schon fast Feierabend und ich hatte noch einiges im Büro zu tun.
Am Wochenfeierabend bekam Ich nichts mehr geregelt, denn mir ging es gar nicht gut. Magen-Darm. Sowas kommt auch immer zur Unzeit. Ich pendelte zwischen Bad und Bett und dem Telefon, denn die Mutti musste mir mitteilen, dass sie den ganzen Tag auf mich gewartet und nichts anderes getan hat. Und warum ich mein Versprechen nicht einghalten habe, zu ihr zu kommen. Ich versuchte, ihr zu erklären, dass ich arbeiten war und dass ich am Wochenende zu ihr kommen wollte. Sie behauptete, der Samstag sei nun schon vorbei und ich habe sie versetzt.
Später erzählte mir der Sohn, dass er sie zweimal unterwegs gesehen hat, mit ihrem Rollator einmal bei N-Markt und einmal an der Hauptstraße vermutlich Richtung L-Markt. Ach, ach.
Und dann rief sie in Abständen von 10 M inuten noch mehrfach an, weil sie meine Schwester erreichen wollte. Hm. Das war dann mein Wochenfeierabend.
Zufällig bemerkte ich noch, dass der Frühling in meinem Wohzimmer aufgeblüht war.

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