Was für ein Tag

Donnerstag, 24. November
So, wie der Hase zwischen zwei Igeln hetzte ich zwischen der Firma und immer der selben Kita hin und her. Vier mal, bis wir alle Spielzeuge, Dreiräder, Roller, Sandautos eingesammelt hatten. So viele Spenden. Wir sind begeistert.
Zum Glück war die Strecke nicht so weit. Wenn mir das mit der Kita passiert, mit der ich nächsten Montag verabredet bin, wird das ein Tagesprogramm. Und es kann passieren, denn die Leiterin sagte am Telefon, es sei sehr viel.
Diesmal dauerte es zum Glück nur bis kurz nach Mittag, so dass ich mich am Nachmittag um all den Bürokram kümmern konnte, den Pocahontas zum wiederholten Mal von mir brauchte, weil die Leute, an die sie unsere Unterlagen weiterleiten muss, diese mal wieder verbummelt hatten, nicht finden konnten oder wie auch immer. Das hatten wir im Sommer schon mal, da waren unsere Unterlagen auch auf wundersame Weise verschwunden und wir mussten alles noch einmal einsenden. Da nutzen uns weder Sendeprotokolle, noch Einschreiben. Wenn man an gewisser Stelle unseren Kram nicht findet, müssen wir es nochmals schicken.
Das fällt mir schon seit ein paar Jahren auf, dass man sich {ich mir} eine Menge zusätzliche Arbeit machen muss, weil andere ihre Arbeit nicht ordentlich machen. Kennt ihr das auch?
Zum Feieraben fühle ich mich wie zerschlagen, obwohl der Tag sehr erfolgreich war und auch Spaß gemacht hat. Zum Glück ist die Hexe bei mir. Ich grille uns Hähnchenschenkel in der Fritzi. Und dann, als wir noch ein wenig schwatzen, können wir so wunderbar herzhaft lachen. Regelrecht ausgeschüttet haben wir uns vor Lachen.
Das tat soooo gut.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert