Samstagsplausch {26.11.2022}

Man könnte meinen, ich sei nachlässig geworden, was den Samstagsplausch bei Andrea und meinen Blog insgesamt angeht. Tatsächlich denke ich dauernd daran, doch das Leben 1.0 hält mich in seinem Bann und das ist schön so.
Damit ich selbst in dieser dahinrasenden Zeit nichts vergesse, widme ich mich heute mal ein paar Rückblicken und Notizen, denn heute ist mein Auszeit-Tag. Den habe ich sogar gestern bei Mutti angemeldet, natürlich mit dem Pfand, dass wir morgen einen Weihnachtsmarkt besuchen.

Was war los…
…in den beiden Wochen seit meinem letzten Plauschbeitrag und warum gab es vergangenes Wochenende keinen?
Das ist schnell erzählt, und zwar hier.

21. bis 25. November
Catrin fragt, ob unsere Woche auch so schnell dahin gerast ist, wie ihre. Noch schneller möchte ich ihr am liebsten zurufen, wobei das natürlich nicht objektiv sein kann. Die Weinkönigin meinte mal, das läge daran, dass wir mit zunehmendem Alter langsamer werden und nicht mehr so viel schaffen wie früher. Es ist aber auch objektiv betrachtet mehr los. Noch im Sommer fuhr ich ein bis zwei Touren die Woche, jetzt war ich in dieser Woche jeden Tag unterwegs und hatte sogar mehrere Touren zu fahren. Ganz besonders heftig war der Donnerstag und auch der Dienstag, an dem sich die Fahrerei so lange hinzog, dass GabhÄu sogar länger bleiben musste. Die Folge ist, wenn ich täglich draußen herum gurke, dass ich meine übrige Arbeit nicht schaffe, ebenfalls länger bleibe und mich am Ende der Woche noch kaputter und ausgelaugter fühle als sonst.
Und dann möchte ich ja auch noch was vom Leben haben. Konzerte, Weihnachtsmärkte, Freunde besuchen…

Und sonst so?
Andrea fragt heute nach Adventsritualen. Ich habe keine. Ich hab gar keine Zeit für Zusätzliches. Allerdings sind wir in der Familie gerade dabei, neue Traditionen zu etablieren. Eine davon, die wichtigste, ist, über Weihnachten wegzufahren. Damit hatte ich 2019 begonnen, musste dann 2 Jahre pausieren, ihr wisst, warum. Nun setzen wir das fort. Der Hintergrund ist, dass wir, wenn wir nicht verreisen, alle bei Mutti feiern und die gesamte Vorbereitung und auch die gesamte Arbeit über die Feiertage an mir hängen bleibt. Außer der Weihnachtsbaum, um den hat sich der Sohn gekümmert. Verreisen wir aber, verläuft meine Adventszeit entspannter, weil ich mich weder um Gänsebraten noch sonstiges kümmern muss und an den Feiertagen im Hotel die Füße unter den Tisch stecken kann. Und das hab ich mir verdient!
Ausgesucht und gebucht hat die Reise der Schwager. Der hat da was los, gute Angebote zu finden. Deshalb bitte ich ihn gern, diese Aufgabe zu übernehmen.
Und so kann ich mich jetzt schon auf Weihnachten freuen.

Jetzt freue ich mich erst mal auf ein entspanntes erstes Adventswochenende und wünsche euch allen ein selbiges.
Eure Mira

4 Gedanken zu “Samstagsplausch {26.11.2022}

  1. Liebe Mira,
    noch schneller kann deine Woche gar nicht vergehen, meine ist doch schon im Sauseflug vorbeigerauscht. 😀 Ich drücke die Daumen, dass die kommende Woche mehr Zeit für dich und deine Kreativität lässt.
    Einen schönen 1. Adventssonntag wünscht Catrin, die heute schon Büroarbeit für Morgen erledigt hat, damit Zeit für T. bleibt.

    1. Liebe Catrin, danke für dein Daumendrücken.
      Erst einmal geht die Woche so chaotisch los, wie die ve5rgangene zu ende ging. Aber am Dienstag habe ich Urlaub, den ich dafür verwenden muss, die Mutti zur OP zu begleiten, auf sie zu warten und sie wieder mit heim zu nehmen. Und dann darf ich sie den Rest des Tages betüddeln. Naja, du kennst das ja mit diesen ambulanten OPs.
      Mal sehen, wie der Rest der Woche dann wird.
      Alles Gute für die kleine T.
      Liebe Grüße Mira

  2. Seit unsere Enkelin bei uns ist, finden die Familienweihnachten auch nicht mehr bei uns statt. Darum verstehe ich gut was du meinst, warum du verreisen möchtest.
    Ich wünsche dir eine schöne Adventszeit.
    L G Pia

    1. Vielen Dank für die lieben Wünsche, liebe Pia. Ich bin sehr gespannt, wie das mit der Adventszeit so wird. Heute ist ja nun schon der erste Advent und wir werden einen Weihnachtsmarkt besuchen und uns dann {Sohn und SchwieTo kommen auch} bei Mutti noch zum Kaffee treffen. Die nächste Woche und vor allem das Wochenende um den 2. Advent sind dann nochmal proppenvoll gepackt. Und am 3. Advent wird der Sohn 40. Da ist auch noch mal viel los. Danach wird es hoffentlich ruhiger. Gut wäre, wenn die Spendensammlerei wieder weniger wird, damit ich meine Innendienstaufgaben besser schaffe. Mal sehen, wie sich das alles anlässt. Ich werde jedenfalls berichten.
      Vorweihnachtliche Grüße
      von Mira

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