Notizen – 09. November 2022

Tagesaufgabe(n)… Und wie weit gekommen?
NICHTS kaufen – vertagt
Leergut wegbringen – geschafft
Schnickschnack kaufen – vertagt
Auto ausräumen – vertagt

Und sonst so?
Die Tage werden immer verrückter. Was auch immer ich beginne, ich kann nicht drüber bleiben. Da kommen Fragen, die Bitte um Hilfe, unverhoffte Besucher, der Nervkunde, der nur englisch spricht und uns ständig beauftragt, Möbel für ihn heranzuschaffen. Das machen wir natürlich nicht. Es gibt Möbelbörsen und Sozialkaufhäuser, und ich habe ihm die entsprechenden Adressen, Telefonnummern und Ansprechpartner der umliegenden Orte vermittelt. Gibt er mir zur Antwort, ICH soll die Möbel für ihn dort holen. Möglicherweise bekäme er dort aber gar nichts, wenn er da, genauso wie hier mit Markenklamotten und nigelnagelneuem I-Phone auftritt. Er hatte eines seiner Kinder bei sich, das sich ein kleines Spielzeug ausgesucht hatte. Die Punkte hätten dicke gereicht, aber der Kleine durfte das Spielzeug nicht haben. Stattdessen wollte der Herr Papa unseren Packtisch mitnehmen und ein Regal. Hallo? Das ist unser Inventar! Und das haben wir ihm auch schon mehrfach erklärt. Er kommt immer wieder und fragt immer das gleiche. Nerv, nerv, nerv.
Ich staune, dass ich zum Feierabend doch irgendwie das meiste meiner Arbeit geschafft hatte. Für die Aufgaben, die ich mir nach Feierabend vorgenommen hatte, war ich dann irgendwie zu kaputt. Ich war sogar so verdröselt, dass ich aus Versehen eine Kreuzung zu früh abgebogen war. Wenden wollte ich nicht, also fuhr ich einen größeren Bogen, um wieder auf „meine“ Strecke zu kommen. Das hat sich gelohnt. Die Fahrt zwischen Feldern, Wäldern und Hügeln war sooo schön, wie ein kleiner Urlaub.

Editiert…
Keine Ahnung, warum ich die Notizen am 9. November nicht veröffentlicht habe. Vermutlich wollte ich noch etwas dazu schreiben. Und beim Wollen ist es dann geblieben.

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