Uta hatte die schöne Idee, den Frauentag mit einem Kinobesuch in Halle Neustadt zu feiern. Vorher reservierte sie noch Plätze in einem Asiatischen Restaurant, Katl und Janine holten mich von der Arbeit ab und dann fuhren wir drei gemeinsam nach Halle, wo wir uns mit Uta trafen. Da bis zur Öffnung des Restaurants noch Zeit blieb, führte uns Uta in einen Markt, in dem es osteuropäische Lebensmittel zu kaufen gab. Das war meine Chance, denn für meine Ernährungsexperimente á la Fidan benötige ich Buchweizen. Im K-Land hatte ich zwar neulich schon welchen beschafft, aber dort gibt es nur eine einzige Sorte und die ist überteuert. Mein Gedanke, wo, wenn nicht im "Magasin" sollte es Buchweizen geben, erwies sich als richtig. Dort dort hatte ich die Auswahl und deckte mich mit einem Vorrat ein.
068/016 Beute am Frauentag
Das russiche Konfekt gehört nicht zum Ernährungsprogramm, ist aber lecker und nach langer Suche endlich die eine Sorte, die uns immer besonders gut schmeckte, wenn Vati sie von seinen Reisen mitbrachte.
Monat: März 2016
Und montags in die Bücherei…
…zumindest wenn ich wochenlang auf Dienstreise war und freitags, wenn unser Bücherei-Tag ist, erst spät zu Hause eintreffe.
So gehörte dieser Montag-Nachmittag Mutti und ihren Besorgungen. Wir wollten zur Bank, zur Bücherei, zu diversen kleinen Läden und am Ende noch zum Discounter. Da wir so viel vor hatten, beeilte ich mich natürlich, möglichst schnell von der Arbeit nach Hause zu kommen und war dabei wohl ein wenig zu schnell, denn Mutti war noch gar nicht ausgehfertig. Das war gut so, denn während ich auf sie wartete, entdeckte ich den Osterbaum.
067/016 Osterbaum
Wenn es kein elektrisches Licht gibt…
…und darüber hinaus weder Kochplatten, noch Backofen funktionieren, habe ich nicht viel Lust, den Sonntag im Werk zu verbringen. Außerdem schien zu Hause hinter dem Haus der Frühling einzuziehen, das musste ich mir ansehen. Und im Bild festhalten, schließlich weiß man in diesem Jahr nie so genau, ob sich der Winter doch noch irgendwelche Capriolen einfallen lässt, jetzt, da seine Zeit vorüber ist.
066/016 Winterlinge
Gekocht hat dann übrigens Christoph, und ich habe ihn besucht und durfte "die Füße unter den Tisch stecken". Das war schön.
Winzige Tütchen…
…mit noch winzigeren Perlen habe ich am Samstag endlich ausgepackt.
Groß genug ist nun mein Vorrat an Quetschperlen.
"Wozu brauchst du die?" wollte Christoph wissen, woraufhin ich ihn kurz erklärte, wie Maschenmarkierer hergestellt werden und dass die Quetschperlen das Verrutschen der anderen Perlen verhindert.
065/016 Kleine Perlen – große Wirkung
Als dann aber die Verteilerdose in der Küche zu schmoren anfing und damit die gesamte Küche stromlos schaltete, war meine Stimmung im Keller und die Lust, mit den Perlen zu arbeiten, vollständig erloschen.
Wieder daheim
Auf dem Rückweg war ich noch schnell einkaufen. Ich brauchte nur ein paar Kleinigkeiten, weil ich unbedingt noch am Freitag Abend mit Fidans Diät beginnen wollte.
Eigentlich ist es nicht mal eine Diät, nur ein kleiner Trick, mit dem sie sehr gut abgenommen hat. Dass es bei mir wirkt, bezweifle ich im Moment schon ein wenig, obwohl ich die letzten Tage voller Entusiasmus war und überzeugt, dass ich mir damit etwas Gutes tue. Naja, schaden kann es jedenfalls nicht.
064/016 Abnehmtrick
So sah mein Schreibtisch aus…
…als ich am Donnerstag in die Firma kam. Ich habe mich sehr gefreut.
063/016 Ostalgie am Donnerstag
Leckeres Essen…
…gab es nicht nur am Dienstag in der Gaststätte, sondern auch am Mittwoch zu Hause im Hotelzimmer. Uta hatte mir nämlich mexikanischen Schichtsalat mitgebracht. Hmmmm. Der hat es allerdings nicht auf das Tagesfoto geschafft, weil wegen des Transports von den Schichten nicht mehr viel zu sehen war. Es war dann eher ein "Schüttelsalat", was dem tollen Geschmack aber keinerlei Abbruch tat.
Als Nachtisch gönnte ich mir Erdbeeren. Die hatten mich im L**l so angelacht, dass ich sie mitnehmen musste. Und sie schmeckten tatsächich wie Erdbeeren.
062/016 Essen und Trinken hält Leid und Seele zusammen
Einmal im Monat…
…trifft man sich in Suhl zum Häkelcafé, und diesmal gab es gleich zwei Besonderheiten. Da ich wusste, dass ich in dieser Zeit sowieso in Thüringen sein würde, hatte ich angekündigt, am 1. März dabei zu sein. Und weil Uta mich an diesem Tag in Erfurt besuchte, schleppte ich sie natürlich auch noch mit nach Suhl, als Überraschungsgast.
Beim Häkelcafé standen Taschen auf dem Plan, es gab jedoch auch jede Menge anders zu bewundern.
Jede Menge Häkelspaß
Anschließend schleppte ich Uta noch mit in die Weiberwirtschaft zum Schnitzel-Essen. Passend zum Häkelstammtisch gab es dort das Motiv für das Tagesfoto.
061/016 In der Weiberwirtschaft
Immer mal wieder Schnee…
…ich will Frühling! Aber was ich will, interessiert den Wettergott herzlich wenig.
Deshalb sah es am Montag vor meinem Fenster so auch:
060/016 Immer wieder Schnee
Ich hatte schon die Befürchtung, Uta würde sich davon abschrecken lassen und vielleicht nicht kommen. Aber am Dienstag schien die Sonne und leckte den Schnee weg.