Samstagsplausch {01. Juli 2023}

Es ist Samstag
Und heute kann ich ganz nach Regulas schönem Motto Alles kann, nichts muss in den Tag hinein leben, denn die Mutti hat eine Einladung und somit keine Zeit für mich `*hüstel*, sagen wir mal, ich muss mir heute mal keine Zeit für sie nehmen, weil ich weiß, dass sie gut aufgehoben ist und etwas Schönes erleben wird.
Was ich erleben werde, ist noch nicht klar. Vielleicht gehe ich in den Garten, vielleicht übernachte ich sogar dort. Vielleicht kümmere ich mich um die Wäsche und gehe gar nicht aus dem Haus. Mal sehen.
Jetzt nehme ich mir erst einmal einen zweiten Milchkaffee. Ja, genau.

Vier Tage am Meer
Letzten Samstag habe ich nicht mit euch geplauscht, weil ich verreist war. Für den Samstag wollte ich euch ursprünglich zwei Videos hier lassen, doch dann hatte ich es eilig, hier wegzukommen und so stelle ich die Videos jetzt hier hin.

Der Text spricht mir aus der Seele. Bei mir waren es vier Tage, doch drei hätten auch gereicht, wenn es hätte sein müssen.
Ganz anders und doch genauso sehr aus meiner Seele gesprochen {gesungen} ist dieses:

Vorhin habe ich festgestellt, dass ich dieses Mal fast ausschließlich im Genießermodus war und fast keine Fotos aufgenommen habe. Dieses stammt vom Freitag {23.06.23}, als es sehr bewölkt war und ich auf der schönen neuen Seebrücke von Koserow in einem muschelförmigen Strandkorb saß und strickte. Zwei Fersen an die Socken. Das fertige Paar schleppe ich seitdem mit mir herum, weil ich es irgendwann einmal fotografieren will.

Die Woche…
…war überschattet von meinem Termin beim Chef am Dienstag. Seine Angebote, wie es mit meinem Job weitergehen könnte, nachdem von der Firmenzentrale das soziale Projekt, in dem ich arbeite, kaputt geschlagen wurde, sind vage. Ich könnte mal eine bestimmte Kollegin ansprechen. Er hätte ihr schon angedeutet, dass er mich als Mitarbeiterin empfehlen könne. Außerdem habe er mit zwei anderen Kolleginnen gesprochen, die mich wohl sehr gern in ihrem Team hätten. Die beiden wussten von nix. Na klasse.
Erstaunlicherweise hatte ich in der Nacht zum Donnerstag, als ich aus unruhigen Träumen erwachte, plötzlich das Gefühl, alles werde gut. Und diese Zuversicht hält noch immer an, obwohl es nichts gibt, worauf sie sich gründen würde. Das Projekt ist zerstört und damit auch mein schöner Job. Ich kann zwar versuchen, innerhalb des Konzerns etwas anderes zu finden, aber da der Chef mir das überlässt, ist es längst nicht sicher, ob mir das auch gelingt. UND ich bin am Überlegen, ob ich das überhaupt will, bei einer Firma, die so mit ihren Leuten {zumindest mit einem Teil ihrer Leute} umgeht. Auf die Firmenleitung bin ich wütend, trotzdem bleibt das Gefühl, dass ich im Anschluss an den jetzigen, einen guten Job finden werde. Wo auch immer. Wir werden sehen.

Und sonst so?
Ich wollte noch mehr erzählen, aber nachdem ich wieder an die Firma gedacht habe, ist jetzt erst mal die Luft raus. Also werde ich mich jetzt meinem schönen Samstag widmen, um wieder auf schöne Gedanken zu kommen.
Deshalb werde ich mich jetzt auch zu Andrea in die Plauderecke setzen und mal schauen, was ihr so schönes zu erzählen wisst.
🥰
Euch allen ein schönes Wochenende
Eure Mira

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