Bei Catrin gibt es auch heute wieder die Die Mittwoch-Frage.
Hast du neben deinem virtuellen Tagebuch (Blog), welches ja öffentlich ist, auch ein Tagebuch, in dem du handschriftlich nur für dich Dinge/Erlebnisse/Gedanken/Emotionen festhältst und wenn ja: schreibst du täglich etwas ein oder nur ab und zu?
Ein "richtiges" Tagebuch habe ich nicht, nur ein Kalenderbuch, in das ich aber viel zu selten etwas eintrage, obwohl ich das gern möchte. Eben weil ich zu selten etwas schreibe, lohnt es sich nicht, ein echtes Tagebuch zu führen. Gern würde ich das tun und vielleicht mache ich das später auch, wenn ich in Rente bin. Bis dahin werde ich dafür wohl kaum Zeit finden. Leider.
Ich wäre ja schon froh, wenn ich täglich bloggen würde/könnte, so wie in den Anfangsjahren. Ja, das würde mir gefallen, wenn ich mich dazu wieder aufraffen könnte.
Wenn ich die Einträge in meinem händischen Tagebuch aus der Jugend lese, bin ich manchmal wirklich schockiert über mich selbst ^^‘ Aber andererseits auch wirklich stolz auf den Weg, den ich schon gegangen bin.
Ich denke, so Tagebuch schreiben kann eine gute Selbstreflexion sein, besonders wenn man sich auf die positiven Ereignisse fokusiert. Aber ich kann mich da auch selten zu überwinden und denke auch leider die meiste Zeit gar nicht erst daran.
Das mit der Selbstreflexion ist ein interessanter Aspekt, weshalb ich selbst auch gern wieder mehr schreiben möchte. Zuerst mehr bloggen und dann, wer weiß, vielleicht auch wieder händisch auf Papier. Ich hoffe, mir gelingt das.
Liebe Mira,
du warst etwas schneller wie ich und hast dich vor mir verlinkt 😉
Ja, das mit der Schreiberei ist oft nicht so einfach, aber für ein paar Zeilen findet man eigentlich immer Zeit, muss ja nicht ein ganzer Roman werden, so wie früher bei mir.
Es ist einfach spannend, wenn man immer mal nachliest, wie es denn so vor ein paar Jahren war !
Liebe Grüße
Jutta
Da hast du recht, das ist sehr spannend. Das stelle ich immer wieder fest, wenn ich bei WmdedgT und 12 von 12 die jeweiligen Beiträge aus früheren Jahren verlinke. Dann lese ich die meist auch und das gefällt mir gut.
Mit dem Zeit finden ist das so eine Sache. Klar fände ich sicher ein paar Minuten am Abend, aber wenn ich dann endlich daheim bin, mag ich oft den Rechner gar nicht einschalten, weil das dann doch mehr Zeit bräuchte als ein paar kleine Notizen. Ich werde daran nun mal ein wenig festhalten. Mal sehen, was sich ergibt.
Herzliche Grüße
von Mira