Septembernotizen – 26.09.2022

Tagesaufgabe(n)… Und wie weit gekommen?
Mich dem Job stellen – erledigt
Mich dem Mobbing stellen – ist nicht so einfach
Montagsstarter bloggen – hier

Spontan auf die Liste gesetzt
Dafür reicht heute die Kraft nicht.

Und sonst so?
Der Urlaub ist vorbei und war leider nicht sehr erholsam, weil mir zugetragen wurde bzw. ich zwischen den Zeilen las, dass hinter meinem Rücken wieder eine üble Mobbinggeschichte ablief. Dass passiert jedes Mal, wenn ich frei habe und ein ehemaliger Kollege, der inzwischen in Rente ist, zu meiner Vertretung herangeholt wird. Er macht nie, was er soll, sondern nur, was ihm genehm ist. Wenn ich versuche, etwas mit ihm abzusprechen, lügt er mir ins Gesicht und sobald er dann allein da ist, macht er wieder sein Ding und belügt meine Chefin, um seine Wünsche durchzusetzen und mich dabei gleichzeitig schlechtzumachen. Und ganz besonders ärgerlich ist, dass die Chefin ihm auch noch glaubt und entsprechend reagiert.
Was ich nur überhaupt nicht verstehe, was der Mensch damit bezweckt. Er hatte den Job früher ein paar Jahre und hat dort ziemlich unkontrolliert schalten und walten können, wobei gewiss nicht alles regelkonform lief. Das habe ich gemerkt, als ich den Job übernehm und dann gewisse Anfragen sich häufte, die gewissen Verdacht nahelegten. Der Mann ist Anfang des Jahres vorzeitig in Rente gegangen. Das hätte er ja nicht müssen. Aber er hatte sich vorgestellt, dass er seine Rente beziehen und trotzdem vollzeit weiterarbeiten könnte. Erst, als er schon alles in die Wege geleitet hatte und nicht mehr zurück konnte, musste er feststzellen, dass seine Rechnung so nicht aufging. Was jetzt kommt, sind Vermutungen: Er hat gesehen, dass ich das Konzept umgestülpt habe, so dass es den Erfordernissen entspricht und keine Mauscheleien möglich sind. Und ihm muss klar geworden sein, dass ich durchaus in der Lage war, einige seiner Mauscheleien zu durchschauen. Und aus Angst, ich könnte irgendetwas aufdecken, versucht er nun, mich unglaubwürdig zu machen. Sowas hinterhältiges. Und vor allem Dummes. Man macht sich doch jemanden, der etwas gegen einen in der Hand haben könnte, nicht absichtlich zum Feind.
Was für ein Kleingeist!
Nun aber genug der Jammerei. Das Team ist es auf alle Fälle wert, dass ich nicht hinschmeiße, obwohl mir in den letzten Tagen mehrfach danach war. Doch wie sagte das iChen heute so schön: Das werden Sie nicht tun! Dann hätten die ja gewonnen! Recht hat sie.

Gestern las ich ein etwas mystisches Buch, in dem es auch um Zauber und Flüche ging und ich dachte mir, so etwas würde ich gern anwenden, aber nicht im eigentlich Bösen, sondern als eine Art Spiegel, der all das zurückwirft, was andere mir tun wollen. Ist es Gutes, bekommen sie Gutes zurück, ist es aber Schlechtes, dann haben sie sich das Schlechte, das ihnen widerfährt, selbst zuzuschreiben. Mit diesen Gedanken kurz vor dem Einschlafen übergab ich alle Verantwortung an das Universum. Und was glaubt ihr, was geschah? Ich habe himmlisch geschlafen und richtig schön geträumt.

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