23. Dezember, die Zweite

So, wie sieht es aus mit der Liste?

Sülze fertigstellen.
Ich denke jedes Jahr, dass sie mir noch besser gelungen ist und noch leckerer schmeckt, als je zuvor. Und diesmal denke ich das auch wieder.
So eine leckere Sülze hatte ich noch nie. Ehrlich.
Wäsche waschen.
Ich hab sie trotz Regen auf den Balkon gehängt und sie ist schon einigermaßen getrocknet. Nachher stelle ich den Wäschenständer ins Bad, da trocknet der Rest über Nacht auch noch.
Ein Geschenk fertig stellen.
Das dauert nicht mehr lange. Irgendwann heute Abend schaffe ich das noch. Dann zeige ich es vielleicht sogar noch, weil die zu Beschenkende hier ohnehin nicht liest.
Ein Geschenk beschaffen.
Das habe ich als einzige Amtshandlung auf morgen verschoben. Das muss am Vormittag zu schaffen sein. Falls nicht, dann eben nicht.
3 kg Rosenkohl putzen.
Nach einem Telefonat mit der Kleinen Frau haben wir das auf den 2. Feiertag Vormittag vertagt und wollen das dann gemeinsam machen. Da macht es auch mehr Spaß.
Die Mülltonne steht draußen.
Ich war inzwischen noch zweimal dort und hab noch Kleinigkeiten reingeworfen.
Klamotten für 4 Tage packen.
Streichen kann ich das noch nicht, weil es zwar vorbereitet ist, aber ein Teil der Sachen noch auf dem Wäscheständer hängt. Siehe oben.
Alle Schenkis verpacken.
Wenn da nicht "Alle" stünde, könnte ich es streichen. Aber es fehlen jetzt noch zwei, das was noch fertig werden soll und das, was ich noch holen möchte.
Hm. Irgendwie alles nur halbe Sachen heute. Wie gut, dass ich die Liste habe.
Gänsekeulen aus dem Frost holen.
Wie stelle ich das denn jetzt dar? Also, das war schon erledigt und ich freute mich, dass ich die Draußen-Dinge für heute erledigt hatte. Da kam, just, als ich die Keulen so verarztet hatte, dass sie mir beim Auftauen nirgends herumsuppen, ein Anruf: Können wir noch mal umplanen? Wann holst du denn die Hexe?
Gar nicht.
Waaas? Warum denn nicht?
Weil sie auch umplanen musste. Sie kommt selbst, aber erst am Abend.
Hm, ich wollte nämlich gerade fragen, ob ich vielleicht auch erst am Abend kommen kann. Dafür wäre ich am 2. Feiertag dann zum Mittagessen da.

An der Stelle plante ich dann um. Und nachdem ich das getan hatte, wird das Fest jetzt vielleicht auch für mich wirklich noch ein Festm, weil es so herum viel entspannter ablaufen wird, insbesondere wenn mal alle Verordnungen und Verbote beachten und einhalten möchte. Die folge dieser Umplanung war, dass ich die Gänsekeulen heute gar nicht auftauen muss, dafür aber die Entenkeulen. Also stieg ich noch mal in den Keller hinunter {weil da meine große Gefriertruhe steht} und tauschte die Keulen aus. Das bedeutet aber auch, dass ich am 1. Feiertag den Rosenkohl schon brauche. Ach, naja, das Putzen mache ich trotzdem mit Mutti. Da haben wir ja den ganzen Vormittag Zeit dafür.

Jetzt gehe ich in die Wanneund streiche das schon mal, weil das so gut wie erledigt ist. Während nachher die Haare trocknen, wird das Schenki fertig.
Und dann bin ich auch fertig, glaube ich.

2 Gedanken zu “23. Dezember, die Zweite

  1. Liebe Mira,
    ich wünsche dir ein Frohes Fest mit hoffentlich ein paar entspannten Minuten. Du hast aber auch immer viel Action an der Backe. Sicher, weil du es am besten kannst.

    Selbstgemachte Sülze, du hast meine ganze Bewunderung. Vielleicht erfahren wir ja noch mehr darüber:-)

    1. Liebe Barbara, bin nur mal ganz kurz zu Hause, weil ich am Ende doch ein paar Kleinigkeiten vergessen hatte.
      Das Sülzenrezept verrate ich gern nach den Feiertagen. Ich ganz einfach, wenn man weiß, wie es geht und gelingt IMMER.
      Frohes Fest nund bis bald.

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