…und schon wieder fast vorbei. Zumindest der Arbeitstag.
Bis eben bin ich nicht einmal dazu gekommen, in irgendein Frühstück zu beißen, und der Kaffee, den ich mir in der Mittagpauseunterbrechung schnell an meinen Platz geholt habe, ist noch unberührt und inzwischen kalt.
Dafür war das Wochenende 17./18. September erholsam.
Am Freitag gab es Gräupchensuppe bei Mutti. Ich habe das wohl einmal geäußert, dass es jetzt schön wäre, eine Suppe zu haben. In diesem Moment hatte sie natürlich keine, weil sie gerade aus dem Urlaub zurückgekehrt war. Aber seitdem hält sie immer Suppe bereit, wenn sie fest damit rechnet, dass ich komme.
Später schleppte ich noch die Katl mit ins Werk. Ich wollte da nach dem Rechten sehen und auch mal wieder ein paar Reihen stricken.
Der Samstag begann mit Regen. Wie schön! Nicht nur, dass die Natur das Wasser dringend brauchte, ich brauchte an diesem Tag den Regen, das Grau, einfach einen Grund, nicht nach draußen zu müssen, im Bett zu bleiben.
Das mit dem Bett funktionierte nicht. Aber immerhin saß ich wohl eine Stunde am Fenster und schaute dem Regen beim Fallen zu. Ich dachte an alles Mögliche und im Grunde an gar nichts.
Um die Mittagszeit raffte ich mich auf, sammelte wieder die Katl ein und schleppte sie mit zu diversen Einkäufen. Danach widmete ich mich dem Gulasch, den es am Sonntag geben sollte. Und dem Kohlrabigemüse. Und meiner Flickendecke. Sonderlich gesprächig war ich an diesem Tag nicht, was Katl aber einfach ertrug.
Am Sonntag lud ich dann die Mutti und das Kind ins Auto. Wir aßen lecker zu Mittag, und nach der Mittagsruhe gab es zum Kaffee noch den Pflaumenkuchen, den Katl gebacken hatte.
Den Abend beschloss ich dann mit ein paar Folgen einer Fantasy-Serie. Schön seicht, ohne große Kämpfe, gut zum Träumen.