Der 2. Montag

Es ist ein scheußlicher Tag. Wegen der Blockaden hat mir die Chefin vorgeschlagen, heute zu Hause zu bleiben, da nicht zu erwarten ist, dass ich meinen 65 km entfernten Arbeitsort überhaupt erreichen kann und da ich am Nachmittag noch einen Termin habe, zu dem ich pünktlich sein sollte, was bei einer notwendigen Rückreise aus OZ auch nicht zu garantieren wäre. Nun bin ich also daheim, hätte auch eine Menge zu tun, bekomme mich aber nicht sortiert. Hach.
Zum Glück hat Anita auch heute wieder einen tollen Lückentext zur Verfügung gestellt. So bekomme ich wenigstens etwas Normalität in meinen Tag. Hoffe ich.

❶ Heute Nacht war ich alle Stunden wach und schaffte es nur mit den Meditationen, wieder einzuschlafen.

Richtig kalt ist es geworden.

Ich mag Schnee, aber bitte nicht in der Stadt, wo es immer ganz schnell zu hässlich braunem Matsch wird. .

❹ Dass heute „Nationaler Räume-Deinen-Schreibtisch-auf-Tag 2024“ ist, habe ich habe ich nicht gewusst. Ich habe aber auch mehr als nur meinen Schreibtisch aufzuzräumen.

❺ Unser Weihnachtsbaum hat in diesem Jahr nicht existiert.

Auch wenn ich mir Mühe gebe, das abzustellen, leide ich doch immer wieder mal unter Anfällen von Prokrastination, und so gibt es auch immer mal wieder Erledigungen, von denen ich sagen muss, ich habe sie gerade noch geschafft.

❼ Für diese Woche habe ich traurigen Termin {heute}, ein Stricktreffen {am Mittwoch} und ein Gedenkkonzert {Donnerstag} geplant und was das Wochenende angeht, da möchte ich unbedingt wieder nach Jena fahren, denn noch so ein einsames, depressives Wochenende wie das letzte halte ich nicht aus.

Wenn nur schon Frühling wäre.

2 Gedanken zu “Der 2. Montag

  1. Ohhh, Mira, Punkt 3 und 6 teile ich vollkommen mit dir. Und trauriger Termin bei 7 liest sich nicht schön. Ich wünsche dir viel Kraft dafür und auch viel Zuversicht, dass du es schaffen wirst.
    Für das Wochenende wünsche ich dir, dass es mit der Fahrt nach Jena klappt.
    Herzensgrüße
    Anita

    1. Ja, liebe Anita, den traurigen Termin habe ich inzwischen überstanden. Mein Sohn hat mich wieder wunderbar unterstützt. Wenn ich ihn nicht hätte und den Jenaer, ich wüsste nicht…
      Liebste Grüße
      von Mira

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