…ist in dieser Woche das Thema für
bei Annelie
Nun ist mein Badezimmer so winzig, dass es die Bezeichnung Zimmer eigentlich gar nicht verdient. Folglich kann ich auch nicht so vieles fotografieren, weil alles nur rumsteht und zum Dekorieren der Platz fehlt. Etwas möchte ich euch aber doch zeigen, obwohl oder vielleicht gerade weil es nicht wirklich zu mir passt.
Dieses gute Stück hat eine liebe Strickfreundin vor ein paar Jahren gehäkelt und mir zu Weihnachten geschenkt. Und weil sie es extra für mich gemacht hat und weil ich sie gern mag, hat das Teil auch einen Platz in meinem winzigen Bad bekommen, und nun auch hier in der ersten Schublade der Box.
In die zweite Schublade packe ich all das hinein, was durchaus in meinem Bad stehen könnte, was ich aus Platzmangel aber doch lieber im Supermarkt gelassen habe. 😉
In der dritten Schublade findet ihr wieder ein Rezept.
Diesmal ist es ausdrücklich nicht zum Verzehr bestimmt, obwohl die Zutaten, welche ich hier verwende, gesundheitlich unbedenklich sind.
Ein weiterer Vorteil dieses einfachen Rezeptes ist es, dass alle Zutaten im Supermarkt bzw. im Gewürzladen erhältlich sind.
Badekugeln
100 g Natriumhydrogencarbonat (Natron)
75 g Kokosöl
50 g Zitronensäure
50 g Speisestärke (Kartoffel oder Mais)
Lebensmittelfarbe (kann man auch weglassen)
Vanillearoma
Lavendelblüten
Da Kokosöl bei Zimmertemperatur fest ist, sollte dieses zuerst im Wasserbad erhitzt werden, bis es sich vollständig verflüssigt hat.
Inzwischen mischt man das Natron mit der Stärke und mit der Zitronensäure und gibt auch bereits die Lavendelblüten dazu.
Falls man die Badekugeln einfärben möchte und dazu pulverförmige Lebensmittelfarbe einsetzt, wird diese ebenfalls untergemischt. (Achtung, die Färbung fällt deutlich kräftiger aus, sobald die flüssigen Bestandteile hinzu gekommen sind.)
Ist die Lebensmittelfarbe flüssig, so gibt man sie, ebenso wie das Vanillearoma, in das flüssige Kokosöl.
Nun gießt man das aromatisierte und ggf. gefärbte Kokosöl an die trockenen Zutaten und knetet einen Teig daraus, aus dem man dann umgehend Kugeln formt und auf einem Teller im Kühlschrank erkalten lässt.
Man kann die Masse auch in Pralinenförmchen aus Silikon drücken oder in kleine Silikonbackförmchen.
Die Masse reicht für 4 Badekugeln in der Größe eines Tischtennisballes oder für 15 Badepralinen.
Die Pralinen brauchen zum Auskühlen ca. 2 Stunden, die dicken Kugeln etwas länger.
Verpackt in ein durchsichtiges Tütchen eignen sie sich gut als Mitbringsel.
Für die vierte Schublade habe ich wieder etwas zum Anschauen und Anhören heraus gesucht.
Viel Spaß mit meiner Box. Ich freue mich schon auf die nächste.
Deine Badekugeln kann ich mir als kleines Geschenk sehr gut vorstellen. Vielen Dank für dein Rezept.
Herzlich, do
Und ich habe diese Woche noch gedacht, zum Bad passt kein Rezept. So kann man sich irren. 🙂
Liebe Grüße!
Ich habe auch schon überlegt, an diesem Projekt teilzunehmen. Projekte sind ja für mich momentan schlecht umzusetzen, da ich kaum an neue Fotos ran komme und langfristig auch nicht lohnend sind. Dieses hier wäre aber vielleicht zu realisieren. Ich überlege mal noch.
Tschüssi Brigitte