Auf dem Heimweg…

…hatte ich herumgetrödelt und schaffte es deshalb nicht mehr, vor dem Gewitter ins Haus zu kommen. Gerade, als ich in meine Straße einbog, klatschten die ersten dicken Tropfen auf die Frontscheibe. Bis ich auf dem Parkplatz stand, hatten sich schon alle Schleusen geöffnet und es goss, wie aus Eimern. Also kramte ich das Buch, das ich sonst in der Straßenbahn lese, aus meiner Tasche, machte es mir auf meinem Sitz bequem und wartete in Ruhe ab, bis das Unwetter nachließ. Das hatte was, im Trockenen zu sitzen, während wahre Sturzbäche vermischt mit dicken Graupelkörnern auf das Blechdach prasselten.

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