…strahlte dann die Sonne vom hellblauen Himmel. Aber nun muss ich den Tag ja wieder in der Firma verbringen. Hach.
Es ärgert mich, dass ich so "wetterfühlig" bin und nicht weiß, wie ich das abstellen kann. Dadurch habe ich nun wieder einen schönen langen Sonntag verloren, der mir nichts als Traurigkeit gebracht hat und Kopfschmerzen, wo ich doch viel lieber Entspannung gehabt hätte oder Kreativität.
Gestern Abend kam noch eine wunderschöne Mail von Corinna. Ich habe sie leider erst heute gefunden. Vielleicht wäre es ihr gelungen, meinen Sonntag zu verschönern, und wenn ich nur in Fotos geschwelgt hätte, in Träumen, was ich alles filzen könnte…
Wir haben uns dann vorhin übers Wetter unterhalten, wobei die Frage aufkam, wie es denn zu Ostern werden soll, das Wetter. Woraufhin ich feststellte, dass mir das Wetter über die Osterfeiertage vollkommen gleichgültig ist, denn da werde ich am Meer sein. Und {wie Nicole in einem Kommentar schrieb} Meer geht immer. Meer geht bei jedem Wetter. Wäre ich gestern am Meer gewesen, hätte ich mich ganz gewiss zu einem Strandspaziergang aufgerafft. Nein, da hätte ich mich nicht einmal aufraffen müssen, da wäre ich einfach losgegangen und es hätte mir gut getan. Hier in der Stadt inmitten der Leipziger Tieflandsbucht misslang es allerdings gründlich, mich zu einem Sonntagsspaziergang zu motivieren, zumal in trübem Einheitsgrau.