Belohnt…

…habe ich mich selbst für die ganze Rennerei am Samstag mit diesem leckeren Mittagessen.
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037/016 Hühnchen mit knackigem Gemüse und Erdnuss-Curry-Sauce auf Reis
Wobei ich zugeben muss, die Rennerei hielt sich in Grenzen, oder aber, was wahrscheinlicher ist, ich habe es diesmal einfach nicht so tragisch empfunden. Alles begann schon mit der Heimfahrt aus Suhl und damit, dass ich am Freitag Abend null-komma-null Lust hatte, noch in die Wohnung zu fahren. Also rief ich Chris an, der während meiner Abwesenheit den Werkstatt-Schlüssel in seiner Obhut hatte. Er meinte, er sei sowieso draußen, also fuhr ich da hin.
Damit verlief dann auch der Samstag Morgen ganz entspannt, und ich hatte mir vorgenommen, gegen 9.30 Uhr bei Mutti anzurufen. Da ich mich aber mit Chris verquatscht hatte, kam sie 9.35 Uhr meinem Anruf zuvor.
Ich dachte, ich wäre so gegen halb elf bei ihr, aber es wurde noch etwas später. Dann aber sammelten wir beim N***o alles ein, was sie während meiner Abwesenheit aufgebraucht hatte und alles, worauf ich unterwegs mangels eigener Küche verzichten musste. Schnell entluden wir den Kofferrraum und dann ging es bei strahlendem Sonnenschein Richtung Paunsdorf Center. Nicht, dass wir dort irgend etwas gebraucht hätten, aber wir wollten einen Schönheitschirurgen finden, bei dem sich Mutti telefonisch einen Termin geholt hatte und nun wissen wollte, wie sie am besten dort hin kommt. 😉
Nein, nein, meine Mutti wird in fortgeschrittenem Alter nicht so eitel, sich Falten wegbügeln zu lassen oder ähnlich Verrücktes. Sie hat ein kleines Karzinom, das herausgeschnitten gehört, und weil es sich im Gesicht befindet, hat ihr Hausarzt sie dorthin überwiesen, damit sie in allerbesten Händen ist.
Ich wusste genau, wo wir die Klinik finden müssten, aber mit dem Auto war da kein Herankommen, so dass wir drei Mal ums Karree gefahren sind, bis ich dann am Einkaufszentrum geparkt habe und wir zur Klinik hinüber geschlendert sind. Zu Fuß war es einfach. Und Mutti wurde auch ganz entspannt, nachdem wir einen Plan gemacht hatten, wie sie am besten zu ihrem Termin kommt.
Und weil das alles so gut funktioniert hatte, kehrten wir am Schluss noch ein und gönnten uns ein gesundes Mittagessen.
Ach ja, das war alles recht schön.

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