…etwas schreiben, sonst schlafe ich ein. Es ist so still hier, wenn alle Schüler über ihre Unterlagen gebeugt fleißíg und unermüdlich lernen. So eine Truppe hatte ich schon lange nicht mehr.
Ich hatte mir neulich ganz fest vorgenommen, wieder häufiger zu bloggen. Leider hat sich an der Situation mit dem Netz noch nichts geändert. Wenn ich Gelegenheit zum bloggen hätte, habe ich keine Zeit, wenn ich Zeit zum Bloggen hätte, habe ich kein Internet.
Gestern nun war nach schier endloser Terminsuche endlich ein Techniker da. Sehr freundlich, sehr kompetent. Innerhalb weniger Minuten war die freie Leitung gefunden und die Verbindung geschaltet. Im Gemeinschaftsraum, wo wir das Netz der Netze wohl am häufigsten nutzen werden, wo ich es gar nicht zu hoffen gewagt hatte. Alles chic. Nur eines nicht. Der Verwaltungsapparat des Anbieters hat es in den reichlich zwei Wochen, die seit der Auftragserteilung vergangen waren, nicht geschafft, mir ein Endgerät und die passenden Zugangsdaten zukommen zu lassen. Nun heißt es also weiter warten.
Ich werde heute noch ein Schreiben vewrfassen, in dem ich die Herrschaften darauf hinweise, dass ich den Anschluss erst ab dem Moment bezahlen werde, da ich ihn auch nutzen kann.
1. Mit diesem Immer-für-andere-Dasein bin ich manchmal überfordert.
2. Schwarzer Tee schmeckt mir besser mit Milch.
3. In sechs Wochen ist Weihnachten schon fast vorüber.
4. Ich würde so gern eine Geschichte schreiben, aber mir fällt nichts ein für den Adventskalender.
5. Orangen gehören für mich zur Vorweihnachtszeit, aber noch lieber mag ich Pampelmusen und neuerdings Pomelos.
6. Für einen frischen, fruchtigen Duft sorgen reife Quitten bei uns im Haus.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einen entspannten Häkelabend im Werk, morgen habe ich außer stricken und häkeln noch nichts genaues geplant und Sonntag möchte ich ebenfalls Handaarbeiten machen, um einige angefangene Stücke endlich fertig zu bekommen.!
Den Freitagsfüller gibt es wie jede Woche bei BARBARA.
Super, lieber Georg, danke für den Filmtipp.
Nein, ich kenne den Film bisher nicht, werde aber heute Abend gleich mal schauen, ob ich ihn irgendwo finde.
Kennst du eigentlich den Film „Orangen zu Weihnachten“? Es ist einer der wenigen Filme, die mich trotz ihres triefenden Kitsches und ihrer offensichtlichen dramaturgischen Schwächen dennoch tief berühren. Ähnlich wie bei dem Hundefilm „Hachiko“ kann „Orangen zu Weihnachten“ auf den Saiten der Seele spielen – und bleibt genau wie Dickensens Weihnachtsgeschichte um Ebenezer Scrooge fortan im Herzen wie eingebrannt vorhanden.
Ok, ich mein ja nur, von wegen Orangen und Weihnachten und so …