Als ich heute am frühen Morgen erwachte, war die Welt draußen verschwunden. Vor den Fenstern gab es nichts als ein vom fahlen Dämmerlicht spärlich aufgehelltes dichtes Grau, das waberte und wogte und alles verschlang, was da draußen je gewesen sein mochte.
Später wurde das Grau heller und kahle Bäume reckten feucht-schwarze Äste ins Nichts.
065/2014
Das klingt wie der Anfang eines Märchens 🙂 . Schön!
Grüße von Uta