Noch ein Versuch…

…den Tag gestern ein wenig festzuhalten.

Wollkombinat

Der Weg zur Arbeit führt mich an diesem Teich vorbei. Ich habe schon jede Menge Fotos von diesem Teich, in etwa dieser Position. Sie waren für ein Projekt gedacht, bei dem jeden Monat das selbe Motiv aus der gleichen Perspektive fotografiert und veröffentlicht wird und damit die jahreszeitlichen Veränderungen sichtbar macht. Nur habe ich im Winter in mancher Woche drei, später im ganzen Monat nicht ein Foto aufgenommen. Mit solcher Unregelmäßigkeit kann man natürlich an keinem Projekt teilnehmen.
Als ich gerade soweit gekommen war, erreichte mich eine Nachricht meiner Mutter. Das arme Ding hat sich den Finger gebrochen und hockt nun mit einem Gips daheim. Jürgen, der olle Zausel 😉 meinte zu Mittag: Och Mööönsch, da gannse ja beim Kabarett gar nich gladschen.
Na, bass ma off, mei Jürschn, wenn se dir mit ihrm Gips glei eene gladschd.
Wir haben herzlich gelacht, aber ich bin sicher, Mutsch hätte mitgelacht, wenn sie dabei gewesen wäre.
Übrigens, wir sprechen nicht wirklich so. Aber wir können’s natürlich und wir verstehen’s auch.
Am Vormittag versuchte ich, Garn zu wickeln.

Wollkombinat

Für dieses hauchdünne Garn ist der Wollwickler nicht so geeigent. Ich muss mir dafür einen Umbau einfallen lassen. Ich weiß auch schon, wie.
Die gute Katl kam, um mir bei der Entwirrung der Fitze zu helfen. Sie hat da was drauf. Und ich glaube, sie macht das sogar gern.
Am Vormittag sagte GabKo ihren Besuch im Lädchen ab, weil es ihr nicht gut ging. Das war schade. Andererseits passte es mir auch ganz gut, dass sie nicht kam, weil ich noch so viel anderes vor hatte.
Dazu gehörte auch mein Besuch im esprit, wo ich, wie gesagt, die Anne traf. Das war mir eine so große Freude. Und am Sonntag, den 29. April findet 11 Uhr im esprit die Vernissage zu Annes Ausstellung "Swing – Lebensfreude tanz(k)en" statt. Darauf freue ich mich auch sehr.
Ach ja, zu Mittag gab es ein riesiges Schnitzel Gordon bleu mit Kohlrabigemüse und Röstiecken. Hhhhmmmmmmmmmmmm.
Am Nachmittag war im Lädchen einiges los, nur gekauft hat niemand. Naja, solche Tage muss es auch geben. Immerhin habe ich das restliche blaue Effektgarn gezwirnt, das Frau T. nun gar nicht mehr braucht, weil ihre Jacke fertig ist. Danach hab ich endlich mit dem Wasserfarben-Garn begonnen und das erste von zwölf Batts zu dünnem Garn versponnen. Dabei war ich noch, als Ingrid vorbei kam. Sie zu sehen, war ebenfalls ein Höhepunkt des Tages. Danach passierte dann nicht mehr viel. Ich wanderte heimwärts, ging noch zu N*tto einkaufen, schwatzte mit der Nachbarin aus dem Erdgeschoss, die hinter dem Haus die Blumenbeete goss, und danach war ich dann schon wieder sowas von müde, dass ich gegen 21 Uhr, als die Jette mich im skype anschrieb, schon vor dem Rechner einnickte. Dabei hätte ich noch zu tun gehabt. Aber, wann hab ich mal nicht zu tun?
 
Zwischendurch waren noch Anrufe von LiAli und Evchen gekommen. Das tat auch wieder gut, obwohl ich manchmal traurig bin, dass Evchen immer so eingespannt ist und LiAli so weit weg wohnt.

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