…habe ich mich gestern, als am späten Nachmittag die Ladentür aufging und die Katl herein kam. Sie hatte früher Schluss und wollte nach mir schauen. Sie blieb dann auch, bis ich Feierabend hatte und sogar noch, bis ich dieses Teil soweit hatte, wie ich es haben wollte. Danach begleitete sie mich sogar noch bis zum Café esprit, wo ich mit Jürgen kurz etwas besprechen wollte. Er lud mich dann auf einen Kräutertee ein, weil auch er natürlich sofort bemerkte, dass es mir nicht so gut ging. Indessen rief Chris an, und weil er sowieso unterwegs war, kam er gleich noch vorbei, sammelte mich ein und brachte mich zurück zum Lädchen, wo er sich um die Zeitschaltuhr für den Rollladen kümmerte. Diese hat nämlich eine Macke und der Rollladen schloss sich automatisch jeden Tag 20 Minuten früher. Gestern kam er schon 17.04 Uhr herunter gerauscht. Zum Glück hält das die Kunden nicht auf, sie klinken trotzdem und freuen sich, wenn der Laden noch offen ist. Aber blöd ist es schon, denn heute wäre er dann wohl schon 16.40 Uhr herunter gekommen…
Chris hat die Uhr nun neu eigestellt. Mal sehen, wie lange sie richtig geht. Die Kundin, die sich gestern nicht hat abschrecken lassen, war die Vormieterin des Ladens und meinte, sie hätte auch schon die ganzen Jahre Probleme mit der Jalousie gehabt. Naja. Werde ich mich wohl drauf einrichten müssen.
Durch das Hin-und-Her mit dem Rollladen war ich dann erst nach 20 Uhr zu Hause und bis ich noch was gegessen hatte {ja, Uta, ich hab den Nulltag gestern nicht eingehalten, weil ich vorgestern schon einen hatte}, war es dann zu spät, um das Evchen noch anzurufen. Mal sehen, vielleicht können wir heute bissel schwatzen.