Die Woche in Bildern…

023/366

Schnee

Die drei Krümel Schnee musste ich am Montag Morgen unbedingt fotografieren, denn es sah so aus, als könnte das der einzige Schnee sein, den wir Flachlandtiroler in diesem Winter überhaupt zu sehen bekommen. Dem Grau in meiner Seele, das sich an diesem Montag besonders breit zu machen drohte, wirkte ich entgegen, indem ich schon am Vormittag ins Lädchen ging, obwohl es doch montags erst 18 Uhr öffnet. Am Nachmittag kam Katl und blieb nicht nur zur Strickrunde, sondern auch danach noch, bis meine Auftragssocke fertig war.

024/366

Schnee

"Die möchte ich noch mal haben, aber in anderen Farben." hieß es am Dienstag. Und schon musste ich wieder eine Garnbestellung auslösen, weil eine der Farben, die die Dame sich ausgesucht hatte, nicht vorrätig war. Ach menno, muss denn das immer dann sein, wenn die vorherige Bestellung gerade rein ist? Nun gut, stricke ich also demnächst eine Norwegermütze.

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Spule

Am Mittwoch habe ich endlich mal wieder gesponnen. Eine ganze dicke Spule voll, die inzwischen längst weiterverarbeitet wurde. Nachmittags kam sie auf einen Schwatz vorbei. Das war schön.
Der Abend war dann auch noch sehr schön, denn im Café esprit fand die erste Lesebühne in diesem Jahr statt. Toll war’s und spät wurde es.

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Taschen

Nicht ganz so spät wurde es am Donnerstag, als ich nach dem Lädchen noch bei der Spinngruppe in der Auwaldstation war. Zeitlich hat es sich nicht gelohnt, da ich erst 18.45 Uhr dort sein konnte und eine knappe halbe Stunde später schon zum Aufbruch geblasen wurde. Einige wären gern noch geblieben, aber wenn da eine anfängt, den Tisch abzuräumen, springen die anderen auch auf und die Veranstaltung löst sich in null-komma-nix auf. Schade. Immerhin konnte ich Sonjas Filz-Taschen bewundern und sie dann auch noch alle mitnehmen. Vielleicht mag ja der eine oder andere junge Mann seiner Freundin so ein hübsches Stück zum Valentinstag schenken. Ist ja bald.

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Taschen

Gestern traf ich schon kurz nach 6 Uhr im Lädchen ein, weil ab 7 Uhr die Klempner kommen wollten. Wie man sieht, waren sie auch da. Und sie waren fleißig. Leider lag das Problem wohl nicht dort, wo sie es vermutet hatten, denn nachdem sie ihre Arbeit ordentlich beendet und auch noch einmal kontrolliert hatten, tropfte es am Abend wieder genauso munter von der Decke, wie vorher auch. Das heißt, es muss eine andere Stelle geben, von der das Wasser kommt. Das heißt auch, ich kann den zweiten Raum immer noch nicht nutzen, ich kann meine Schnupperworkshops immer noch nicht bewerben, denn wie sollte ich das machen, wenn ich keinen Termin nennen kann, an dem sie stattfinden? Und den wiederum kann ich nicht nennen, so lange es noch tropft und ich nicht weiß, wann und ob jemals der Fehler gefunden wird. Mist, großer.

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