…manche Kunden sind.
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Gestern am späten Nachmittag brachte mir eine Kundin diesen Frühlingsgruß als Dankeschön, weil ich ihr neulich ein paar Stricktipps und Kniffe gezeigt hatte. Ich hab das gern getan, wirklich. Aber wenn dann jemand kommt und mir zeigt, dass ich ihm bzw. ihr damit eine Freude gemacht habe, dann tut mir das richtig gut.
Gestern Vormittag hatte ich ziemlich neben mir gestanden. Seit 4.15 Uhr hatte ich nicht mehr schlafen können {was neuerdings öfter mal vorkommt und mich beunruhigt}. Um die Zeit sinnvoll zu nutzen, hatte ich schon am Morgen gesponnen, obwohl meine Schwester im Skype gewarnt hatte: Spinnen am Morgen…! und obwohl ich weiß, dass das Sprichwort genau daher kommt und nicht von den achtbeinigen Krabbeltieren. Es hat mir gut getan. Zumindest so lange, bis ich meine sieben Sachen packen und ins Lädchen gehen musste. Da fühlte ich mich dann mit einem Mal ganz seltsam elend, allein gelassen, komisch. Was eindeutig nicht am Lädchen lag, sondern an dem ewigen Wintergrau vor dem Fenster.
Zu Mittag kam dann eines meiner Strickclubmädels, was schön war, weil ich vom Grau abgelenkt wurde und wir in Strickmustern kramten und fachsimpelten. Sie war noch nicht lange fort, da kam Christel, was auch sehr schön war, weil wir eine Menge zu bequackeln hatten und Pläne schmiedeten.
Zwischendurch war Katl da. Das war nicht so schön, weil ich für sie gern viel mehr Zeit gehabt hätte. Sie hielt sich aber gar nicht lange auf. Schade 🙁
Tja, und dann, nachdem Christel wieder gegangen war, kam dann noch die Frau mit den Blumen.
Damit ihr aber nicht denkt, ich hab nur immer Besuch im Lädchen: Ein paar Kundinnen waren zwischendurch auch noch da. 😉