Wenn es kommt…

…kommts dicke. Oder so.
Medikamente habe ich nun genommen, aber schlecht fühle ich mich trotzdem. Darauf hatte mich das Evchen ja schon vorbereitet. Zwar hatte ich mir gewünscht, sie hätte nicht recht. Aber sie hat, was auch kein Wunder ist, denn sie hat ja leider einschlägige Erfahrungen.
Leider ist das miese körperliche Befinden nicht alles. Seelisch kommt auch wieder alles zusammen. Wenn doch nur die Leute, die in sauberen Amtsstuben sitzen und regelmäßig Gehalt beziehen, ihre Arbeit richtig und termingerecht erledigen würden, bliebe uns anderen, die der Willkür dieser Leute ausgesetzt sind, so manche Sorge erspart. KANN JA SEIN, dass diese Leute mehr Zeit am Schreibtisch verbringen, als am Kaffeeautomaten, kann ja wirklich sein, dass sie von den 8 Stunden, die sie täglich bezahlt bekommen, 7 tatsächlich zum Arbeiten nutzen, aber wenn dem so ist, sie aber ihre Arbeit nicht schaffen, dann heißt das doch eindeutig, dass es zu viel zu tun gibt für zu wenig Mitarbeiter.
Womit wir wieder bei dem Thema wären, worum sich immer mal wieder alles dreht. Es ist einfach nicht wahr, dass es nicht genug Arbeit gibt. Es gibt SO VIEL ZU TUN in Deutschland, ich bin sicher, da wäre wirklich für jeden eine Vollbeschäftigung drin. Nur will für der Menschen Arbeit niemand mehr bezahlen. Keiner will Geld dafür ausgeben, dass Menschen ihre Arbeitskraft und damit ihre Lebenszeit hergeben.

Hach. Jetzt muss ich mich einfach mal kräftig schütteln. Vielleicht bekomme ich dann all den Ärger und die Sorgen aus meinem Kopf.
Zum Glück habe ich Freunde. Wirklich gute Freunde. Schön, dass es euch gibt.

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