Hach, schön war’s… (Teil 1)

…das Wochenende.
Da mir Mutti bereits am Donnerstag gesagt hatte, dass sie an diesem Freitag nicht einkaufen möchte, plante ich für den Feierabend endlich meine erste Traningsrunde im Aqua-Jogging ein. Janine hatte nach ihrem ersten Training so bösen Muskelkater, dass sie mir empfahl, an einem Freitag zu starten, damit ich den Samstag habe, um wieder ins Lot zu kommen, statt mich morgens zur Arbeit quälen zu müssen.
Christine, die wir beim Kurs trafen, meinte, ich hätte Glück, da ich mit den besten Trainer überhaupt starte. Das kann ich nun nicht beurteilen, weil ich noch keinen Vergleich habe, aber gut war es. Hat Spaß gemacht und war nicht einmal so anstrengend, wie ich befürchtet hatte. Schon sportlich, ja, aber schaffbar. Was mir aber zu schaffen machte, waren diverse Krämpfe. Zuerst im Fuß. Das überging ich einfach. Als dann beide Kniekehlen gleichzeitig meldeten, dass sie mit der Art meiner Bewegungen nicht einverstanden waren, strampelte ich um so hartnäckiger weiter, und siehe da, der Krampf verschwand wieder.
Dann aber erwischte mich ein Krampf im Oberschenkel, und der trieb mich zuerst an den Beckenrand und dann, weil er einfach nicht nachließ, doch noch aus dem Wasser. Wie peinlich!
Nach 7 Minuten konnte ich wieder ins Wasser und bis zum Ende am Kurs teilnehmen. Danach verordnete uns das Janinchen noch eine Runde Wirlpool, um die Muskeln wieder zu entspannen. Lag es daran oder an den 7 Minuten Auszeit oder hatte ich überhaupt nicht richtig trainiert? Ich fühlte mich jedenfalls gut und hatte auch am Samstag keinen Muskelkater.
Der Samstag verging dann in etwa so, wie ich es mir beim Freitagsfüller ausgemalt hatte: Etwas Hausaurbeit, etwas stricken, Musik hören und viel lesen. Nur das lange Schlafen ließ ich weg. War ja nun nicht nötig, nachdem der Sport ohne größere Schwäche abgegangen war.

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