Samstagsplausch {18.01.2020}

Guten Morgen liebe Plauscherinnen.
Als ich vorhin aufwachte, schien noch der Halbmond ins Zimmer und für den Moment hätte ich mich gern noch einmal herumgedreht. Aber eine Freundin würde sich um mich sorgen, wenn dieser Eintrag nicht im Laufe des Vormittags erscheint. Da ich ihr aber keine unnötigen Sorgen bereiten will, sitze ich nun mit meinem ersten Milchkaffee des Tages hier und sortiere die Gedanken, die ich mir im Laufe der Woche so gemacht habe.

Die Alltagsfreuden…
setzten sich in dieser Woche fort, zumindest bis Mittwoch. Das begann schon am Sonntag, der insgesamt sehr schön war, mit ein paar Nachrichten, die dafür sorgten, dass ich für die folgende Woche zwei Verabredungen traf, auf die ich mich sehr freute. Eine für den Montag, eine für den Freitag.

Am Montag…
…traf ich mich gleich nach der Arbeit mit Tatjana, der ich für dieses Wochenende ein paar Dateien versprochen habe, die ich ihr senden möchte. Ich bin froh, dass ich von vorn herein gesagt hatte, dass es erst am Wochenende klappt. Ich muss nämlich noch ein paar Anpassungen vornehmen und ihr werdet nachher wahrscheinlich wissen, dass und warum ich das unter der Woche nicht geschafft hätte.
Na, jedenfalls wurde das am Montag ein richtig schöner Nachmittag mit tollen Gesprächen und ich hoffe, wir werden das mal wiederholen. Vielleicht muss ich zu der Datei ja noch eine kleine Hilfestellung mitliefern. 🙂 Ich sollte ohnehin viel öfter nach der Arbeit noch irgend etwas Schönes unternehmen. Dazu bin ich auf dem besten Wege, dachte ich Anfang dieser Woche.
Ein weiterer Freugrund war eine lange Sprachnachricht, die ich am Montag erhielt und die mir zeigte, wie gut es war, dass ich am Sonntag Abend einen langen Text versendet hatte. Tja. Es ist eben gut, wenn Missverständnisse schnell ausgeräumt werden.

Bei Kurz und gut habe ich am Dienstag ein Knäckebrotrezept gefunden. Wie passend, dass ich just an diesem Morgen Vollkornmehl gekauft hatte, einmal Roggen für den Sauerteig und einmal Dinkel für den guten Geschmack. Und dann noch eine kleine Tüte Buchweizenmehl, weil ich Buchweizen sehr gern mag. Weil der Sauerteig ohnehin ein paar Tage braucht und ich das Brot frühestens am Wochenende backen kann, kam mir Barbaras Knäckebrot gerade recht.
Da ich für das Knäckebrot noch Backpapier brauchte, hielt ich auf dem Heimweg noch einmal beim Kaufmannsladen. Als ich dort wieder heraus kam, biss der innere Schweinehund zu. Vor dem Kaufmannsladen stand nämlich ein Asia-Imbiss-Wagen, aus dem es verlockend duftete. So überredete ich mich selbst zu einer Portion Nudeln mit gebackener Ente, die ich mit heim nahm. Nachdem ich diese genüsslich aufgefuttert hatte, war ich so satt und rund und müde, dass ich Sauerteig und Knäckebrot auf unbestimmt später verschob und außer einer Trommel Wäsche nichts mehr erledigte.

Inzwischen hatte ich auch für den Mittwoch Abend eine Verabredung mit einer Kollegin zu einem Gespräch. Wir planen ein gemeinsames Projekt, das in kleinen Schritten voran geht. Zwischendurch erreichte mich ein Anruf meiner Freitagsverabredung. Sie hatte den Termin auf Mittwoch vorverlegt und mir das in einer SMS mitgeteilt. Diese hatte ich natürlich gar nicht gelesen. Ich war überhaupt nicht auf die Idee gekommen, dass mir jemand eine solche Nachricht gesendet haben könnte. Oups.
Mittlerweile habe ich die Benachrichtigungsfunktionen umgestellt, damit ich keine Nachricht von ihr mehr übersehe. Das hat aber zur Folge, dass ich nun andauernd auch völlig unwichtige Benachrichtigungen bekomme und erst einmal schauen muss, ob ich das vielleicht etwas spezieller einstellen kann. Jedenfalls war damit meine Verabredung für Freitag geplatz und wir mussten uns auf nächste Woche vertagen.
An den übrigen Tagen fühlte ich mich nicht so gut. Ich schlief schlecht und viel zu wenig, war dadurch den ganzen Tag über sehr müde und bekam am Feierabend nichts sinnvolles mehr auf die Reihe.
Immerhin schaffte ich es, am Freitag von unterwegs noch Fladenbrot und Paprika mitzubringen, so dass ich wenigstens ein leckeres Abendessen und heute nun auch schon ein feines Frühstück hatte.

Um den Sauerteig kümmere ich mich nachher. Catrin hat mir gestern Abend noch eine Anleitung gesendet und Katl hat es kurz und schmerzlos rübergebracht: Mehl und Wasser zu gleichen Teilen und NICHT in den Kühlschrank. Na dann!
Am Nachmittag werde ich die Mutti nach Leipzig schleppen, zum Eistraum. Ich möchte unbedingt mit dem neuen Riesenrad fahren.

Jetzt komme ich aber erst einmal zu Andrea in die Plauderecke.

Habt ein schönes Wochenende.

Samstagsplausch {02.11.2019}

Drei-Tage-Arbeitswoche
Eine angenehme Aussicht, besonders, weil ich das letzte Wochenende überwiegend im Bett verbracht hatte. Die Erkältung, ihr erinnert euch?
Eure guten Wünsche haben geholfen und ein klein wenig auch der Ingwertee, der Erkältungsbalsam und das Eukalyptusbad.
Außerdem habe ich ganz viel geschlafen und zwischendurch drei Patches an meine Decke gestrickt, ein halbes Buch gelesen und jede Menge Vitamine gefuttert. So ausgerüstet überstand ich auch den Montag auf Arbeit noch ganz gut, wobei mir alle meine Kollegen beteuerten, mein Husten klinge gar nicht gut. Na, und wie er sich erst anfühlte, so ganz tief drinnen. Das tat richtig weh. Also kroch ich am Montag gleich wieder ins Bett, kaum dass ich von der Arbeit heim kam. Schließlich hatte ich in der Woche noch viel vor. Am Diestag wollte ich nach der Arbeit mit der Mutti einkaufen und danach mit ihr und der Katl ins Kabarett, am Mittwoch traf sich die Strickgruppe im Alex, und ich wollte dabei sein. Und am Donnerstag wollte ich in aller Frühe los ans Meer.
Am Dienstag ging es mir leider nur nach dem Aufstehen halbwegs gut. Den Weg zur Arbeit schaffte ich noch, aber dann meinten schon die ersten Kollegen, denen ich in der Teeküche begegnete, ich sollte besser wieder heim gehen. Mit jeden 5 Minuten, die ich länger am Schreibtisch saß, wurde mir klarer, dass sie recht haben und so bereitete ich meine Kursteilnehmer darauf vor, dass ich nur bis Mittag da sein würde. Wir besprachen, wer was zu tun hatte und wer noch welche Zuarbeiten von mir brauchte. Diese erledigte ich noch. Dann kam der Kollege, mit dem ich immer die gegenseitige Vertretung organisiere. Er sah mich nur an und meinte: Marsch, ab ins Bett. Ich bin doch da. Ich mach das hier! So kam es, dass ich zu Mittag tatsächlich wieder in meinem Bett lag. Am Nachmittag beim Einkauf mit Mutti war ich nur der Fahrer. Das gesamte Räumen und Tragen übernahm der Sohn. Er telefonierte auch kreuz und quer, um die Karten für das Kabarett umzubuchen. Ich war erstaunt, dass das für eine Vorstellung am selben Abend überhaupt gelang. Danke an den Service von Sanftwut. Und danke natürlich an den Sohn.
Dieser intervenierte auch gegen meine Fahrt ans Meer. Und tatsächlich wäre ich am Donnerstag nicht in der Lage gewesen, die 450 km Autobahnfahrt zu überstehen. Da war ich in meinem Bett besser aufgehoben.

Ich hoffe, ihr hattet alle eine angenehmere Woche als ich, wobei… schlafen schlafen schlafen war auch recht angenehm.
Viel Spaß uns allen in der Plauderecke bei Andrea
Hab ein schönes Wochenende.

Samstagsplausch {12.10.2019}

Oh, ich bin spät dran für den Samstagsplausch bei Andrea. Dabei habe ich mir nicht mal das ersehnte Ausschlafen gegönnt, eben weil ich in Ruhe ein Käffchen auf dem Balkon trinken und meine Wochenzusammenfassung schreiben wollte. Außerdem wollte ich gern noch in den anderen Plauschbeiträgen stöbern und vielleicht ein paar Kommentare hinterlassen. Aber…
Nunja, den Kaffee hab ich getrunken. Wie ihr an der Bank erkennen könnt, auch tatsächlich auf dem Balkon. Stricken war allerdings nicht so toll, denn bei 13°C werden die Finger schnell kalt und schwerfällig.
Dann kam ein Videoanruf meiner Schwester. Darüber habe ich mich sehr gefreut. Darüber freue ich mich immer. Inzwischen habe ich auch den versprochenen Anruf bei Mutti getätigt. Nun sind wir zu 14 Uhr verabredet. Das verschafft mir noch ein wenig Zeit für mich. Schön.

Ansonsten…
…war die Woche seltsam, weil ich am Montag und Dienstag noch Büroarbeit mit nach Hause genommen und bis in die Nacht hinein daran gesessen hatte. Da war kein Raum für Schönes. Dafür verlief der Termin am Mittwoch sehr gut. Die ganze Arbeit hat sich gelohnt.

Die Mutti muss ich jetzt jeden Tag besuchen. Die kleine Frau war nämlich am Mittwoch beim Hautarzt, der ihr eine komische Stelle aus ihrer Haut geschnitten hat. Nichts Schlimmes, nur komisch und unangenehm. Nun hat sie stattdessen einen sehr sauberen geraden, Schnitt, der sehr akkurat genäht wurde und nun täglich versorgt werden muss. Sie würde das gern selbst tun, nur kommt sie an die Stelle unter dem Arm gar nicht heran. Also werde ich das tun.

Kreatives…
…gab es in dieser Woche auch nicht viel. Allerdings habe ich etwas ausprobiert. Meine Schwester malt seit Jahren sehr schöne Aquarelle und ich wünschte mir schon länger, ich könnte das auch. Kann ich aber nicht! Nun hat sie mir eine Anleitung geschickt, wie man eine Brücke konstruieren kann. Tja nun: Konstruieren kann ich. Und am Mittwoch in der Mittagspause probierte ich das auf einem Schmierzettel aus. Schaut mal.

Gestern…
…habe ich mich noch bei Ravelry in einer Wichtelgruppe angemeldet. Das mache ich sonst nicht, weil ich nie weiß, was ich einpacken soll. Hier geht es aber um Sockengarnreste und davon habe ich reichlich und sehr schöne. Da freue ich mich aufs Wichteln.

Und jetzt freue ich mich aufs Stöbern in euren Plaudereien.
Habt ein schönes Wochenende.

Samstagsplausch {21.09.2019}

Guten Morgen. Die Wetter-App zeigt 6°C. Ich habe trotzdem den ersten Kaffee auf dem Balkon getrunken. Zum Stricken ist es mir allerdings zu frisch. Das Gestricksel auf dem Foto soll eine Zackentunika werden. Das Garn hat 550m auf 100g und ich stricke mit NS 2,5. Das dauert eeeeewig. Schnell fertig bekommen habe ich die Socken für einen lieben Menschen, als die ich sie im Herbsthandarbeitsbingo von 60° Nord eintragen möchte.

Noch blühen die Zimmerpflanzen auf dem Balkon, aber dieses Wochenende möchte ich sie herein holen, damit sie nicht doch womöglich Frost abbekommen. Dazu ist hier aber noch ein wenig umbauen und umräumen nötig. {Ich glaube, ich werde nie mehr fertig damit.} Und deshalb möchte ich mich mit der Wochenrückschau ein wenig beeilen.
Eine richtig schöne Woche war es. Die Arbeitstage vergingen wie im Flug, weil ich zusätzlich zu meinen Kursen und der Einzelbetreuung auch noch einen Kollegen vertreten durfte, der ein recht anspruchsvolles Fach unterrichtet. Das hat Spaß gemacht. Ja, ich bin richtig gern zur Arbeit gegangen und habe mich auf jeden neuen Arbeitstag gefreut. Anstrengend war es natürlich trotzdem, besonders, weil die Lieblingskollegin zur Zeit ein wenig quer schießt. Sie will nicht, dass ich den Kollegen vertrete, was man bedingt nachvollziehen kann. Schließlich nehme ich ihr normalerweise einen Großteil ihrer Arbeit ab, wozu ich während der Vertretung logischerweise kaum Zeit habe. Nicht nachvollziehen kann ich aber, warum sie mir dann zu all meiner Arbeit noch Knüppel wischen die Beine wirft. Läuft herum, und versucht Leute zu finden, die bestätigen, dass ich für das Fach des Kollegen zu unwissend bin. Ich soll dem Chef sagen, das sei mir technisch zu anspruchsvoll. Hallo? Ich bin Diplomingenieur, mir ist CNC-Drehen nicht zu anspruchsvoll, zumal es vorläufig nur um die Theorie geht {Zeichnungen, Programmierung}. Ja, es ist anspruchsvoller als das andere Zeugs, das ich sonst unterrichte. Das ist ja gerade das Schöne daran, der Grund, weshalb es mir besonders viel Spaß macht. Und ich bin nicht zu dumm dafür. Also werde ich das dem Chef auch so nicht sagen. Es gab noch mehr, womit sie meine Arbeit behindert hat. Das will ich hier nicht ausbreiten. Ich frage mich nur, ob sie sich nicht überlegt, dass ihre Aktionen auch ganz nach hinten losgehen könnten. Sie will meine Arbeitskraft ganz für sich bzw. für ihre Kurse. Was wäre nun, wenn sie den Chef davon überzeugt, dass ich meine Arbeit nicht mehr ordentlich mache und/oder gar nicht weiß, was ich da tue, und er mich daraufhin vielleich rauswirft? Dann hat sie ganz und gar das Nachsehen. Ich denke nun nicht, dass es soweit kommt. Aber dann könnte sie sich ihre komischen Aktionen doch auch sparen, oder? Immerhin, die Freude an der Arbeit hat sie mir keineswegs verdorben. Im Gegenteil!

Und sonst so?
Gestrickt habe ich an fast jedem Abend. Am Mittwoch hatte mich Janine dazu inspiriert, an einer Strickrunde teilzunehmen. Einige Frauen kannte ich noch von früheren Strickzusammenkünften und freute mich, sie wiederzusehen. Ganz besonders war für mich, dass ich endlich einmal wieder in der Innenstadt war. Tagtäglich fahre ich daran vorbei, einmal morgens, einmal abends, aber immer bin ich in Eile. Morgens, klar, da muss ich zur Arbeit. Und am Nachmittag? Da warten diverse Verpflichtungen, so dass ich mir auch da nie die Zeit nehme, einfach mal in die Stadt zu gehen. Das sollte ich ändern.
Am Freitag habe ich die Feierabendroutine schon einmal geändert, indem ich gleich nach der Arbeit zum Möbelschweden gefahren bin. Ich brauchte noch ein paar Zutaten für meine Räumerei. Anschließend gönnte ich mir gleich noch ein Abendessen. Gefüllte Teigtaschen mit Gemüse. Dazu Lachs. Lecker war’s.

Jetzt fällt mir gerade ein, dass ich euch noch etwas zeigen möchte. Gerade, als ich gestern Nachmittag den Hof der Firma verlassen wollte, entdeckte ich diese Dame, die da ganz unscheinbar zwischen einer Hausecke und einem Busch hockte. Wie schön.

Nun werde ich mich mal meiner Wäsche widmen. Die Waschfee ist schon seit einer Weile fertig. Vorher komme ich noch in die Plauderecke bei Andrea, um nach euch zu sehen.
Habt ein schönes Wochenende.

Ich möchte da mal was ausprobieren.
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Samstagsplausch {07.09.2019}

Guten Morgen!
Die Wetterapp verspricht Regen. Dann hätte das Grau da draußen wenigstens einen Sinn. Ansonsten kann ich Grau gar gar gar nicht leiden. Zumal mich selbst bei Sonnenschein derzeit trübe, düstere Gedanken begleiten.
Deshalb verkrümle ich mich jetzt in die Plauderecke bei Andrea und versuche, mich von euch in angenehmere Stimmung bringen zu lassen.

Und warum…
…habe ich am letzten Samstag schon wieder die Plauderrunde versäumt? Weil ich am Morgen kurz nach 6 Uhr mit meinem tags zuvor beladenen Auto in Richtung Thüringen gestartet bin. Ein kurzer Stopp erfolgte, um Janine samt Strickzeug, Klappstühlen und jeder Menge toller fertiger Stricksachen einzusammeln. Dann ging es nach Neckeroda zum alljährlichen Färbefest. Ähm ja, inzwischen nennt man es Handwerkerfest. Mit Wolle und Färben hat das Fest kaum noch etwas zu tun, obwohl in diesem Jahr doch ein paar Stände da waren, an denen das Färben mit Naturfarben gezeigt wurde und Produkte angeboten wurden, die mit Pflanzenfarben gefärbt worden waren. Gegen die Sonne fotografiert, wirkt unser Stand ein wenig blass. Die schönen Stricksachen sollten aber doch zu erkennen sein.
Für uns {für mich} war es ein schöner Markt, mit tollen Besuchern und angeregten Gesprächen am Stand. Mit Zeit zum Strickschwatzen mit Janine. Mit Kaffee und leckerem hausgebackenen Kuchen. Mit dem unerlässlichen Thüringer Rostbrätl. Mit Fransen am Mund, weil wir unzählige Male erklärten, wie die Zackentunika oder die Patchworkdecke zu stricken sind. Ich muss direkt die Janine noch fragen, ob sie am nächsten Tag Muskelkater hatte. Sie trug nämlich eine kurz vorher fertig gestellte Zackentunika, und jedes Mal, wenn sich jemand das Garn anschaute, sprang sie auf und zeigte, wie dieses verstrickt aussah. Hach ja.

Sonntag, 01. September
An diesem Tag war mein Ruhetag. Ich kam am Morgen erst einmal gar nicht in Gang, holte später aber doch die Mutti in den Garten. Der Sommer gab noch einmal alles und beehrte uns mit 30°C, bevor dann am Nachmittag der Wind auffrischte und Abkühlung brachte.

Am Montag, 02. September holte die Katl mich von der Arbeit ab. Das war schön. Sie saß schon unten, als ich im Schulungsraum die Fenster schloss. Es tat mir gut, dass ich nicht allein heim fahren musste, zumal wir erst einmal zur Lagerbox fuhren, um das Auto wieder auszuladen. Auf dem Rückweg besuchten wir einen Laden, in dem ich schon lange mal herumschnobern wollte und kauften einige Lebensmittel. Mit einem Kaffee setzten wir uns auf meinen Balkon und strickten ein wenig. Später stiegen wir noch in den Keller hinunter und holten einen Umzugssack mit Küchenuntensilien herauf, die ich meinte zu brauchen.

Der Dienstag, 03. September
verlief so unspektakulär, dass ich mich heute schon gar nicht mehr daran erinnern kann. Dafür drehte am Mittwoch, 04. September der Sommer noch enmal richtig auf und brachte 27°C. Grund genug für mich, die Wohnung Wohnung sein zu lassen und mich nach der Arbeit in den Garten unter den Apfelbaum zu hocken, zu stricken und die letzten warmen Sonnenstrahlen zu genießen. Der Sohn kam gegen 20 Uhr und hat noch für uns gekocht. Gemüse mit Hühnchenfleisch. Jaaa, wir essen Fleisch und ich schäme mich nicht einmal dafür.

Weil am Donnerstag, 05. September der Fünfte war, habe ich ihn hier dokumentiert.

Freitag, 06. September
Dieser Tag begann etwas chaotisch, weil der Sohn seinen Wecker nicht gehört hatte und auch nicht auf meinen Sicherheitsweckruf reagierte. Also erledigte ich in Windeseile die tausend Handgriffe, die ich morgens zu tun habe und eilte in den Garten, um das "Kind" zu wecken.
Der Blick über den Gartenzaun entschädigte für all die Eile. Der Wochenfeierabend strafte die Wettervorhersage Lügen und brachte Sonne und angenehme Wärme. Deshalb zog es mich auch wieder in den Garten unter den Apfelbaum. Herrlich.

Samstagsplausch {17.08.2019}

Da habe ich vor 14 Tagen getönt, ich sei zurück in der Bloggerwelt, insbesondere bei unserem geliebten Samstagsplausch bei Andrea und dann habe ich mich nicht mehr gemeldet und auch letzte Woche wieder nicht mitgeplauscht. Das hatte jedoch einen guten Grund, denn ich hatte das Haus voller Gäste, keinen Platz am Rechner und auch jede Menge anderes zu tun… Wie habt ihr das so schön gesagt? Leben 1.0 Und das tat gut, sowas von gut.

Dienstag, 6. August
Die Schwester samt Mann kommt am Nachmittag bei mir an. Abendessen gibt es im Garten, weil die Wohnung noch nicht fertig eingerichtet ist und ich vor allem noch keine oder nur eine provisorische Küche habe. {Das wird auch noch eine Weile so bleiben, denn ich möchte mit Janines Unterstützung ganz in Ruhe meine neue Küche planen.}

Mittwoch, 7. August
Frühstück im Garten. Danach fahren Schwester und Mann zu Mutti und später in die Stadt {nach Leipzig}, während ich mich mit Katl in der Hornstsche treffe, zu diversen Putzarbeiten. Langsam wächst sich das zu einem Tick aus. Immer wieder fällt mir noch etwas ein, was man vielleicht auch noch verbessern könnte, damit diese blöde Eigentümerin auch wirklich nicht den kleinsten Pipps finden kann, den sie nutzen möchte, um mir meine Kaution nicht erstatten zu müssen. Vielleicht schauen wir noch mal in die Abflüsse von Waschbecken und Wanne?
Nu isses aber mal gut! Willst du gar noch den Klempner bestellen, damit er die Rohre von innen reinigt?
Gute Idee. Wir könnten ja vielleicht noch mal Rohreiniger…
NEIN!
Nein???
NEIN!!!
Abendessen im Garten.

Donnerstag, 8. August
Vor dem Frühstück hole ich die Mutti ab. Wir fahren zur Bank, was an diesem Morgen passieren muss, weil ich damit rechne, dass wegen des Festivals später die Zufahrtsstraße gesperrt wird. {Das passierte dann doch nicht, weil das Fest dieses Mal etwas anders strukturiert war.} Anschließend schleppe ich die kleine Frau mit zum N-Markt, wo ich noch Kleinigkeiten für das Frühstück einkaufe, und danach in den Garten.
Nach dem Frühstück zieht sich der Schwester-Mann in die Wohnung zurück an den Computer. Wir Mädels klönen in der Vormittagssonne.
Gegen Mittag bringe ich die Mutti heim und mache mich auf den Weg nach Prießnitz {Werbung ohne Auftrag}, um die Junghexe und ihre Freundin abzuholen. Die Schwester begleitet mich, was mich sehr freut, immerhin dauert die Hinfahrt eine Stunde, die wir ganz für uns haben.
Am Abend tickt der Schwester-Mann aus. Da der Sohn nicht im Garten ist und auch die Witterung gar nicht so stabil aussieht, entscheide ich, dass die beiden 13-Jährigen nicht im Garten übernachten, sondern in meinem Arbeitszimmer auf dem großen "schwarzen" Bett. {Nicht das Bett ist schwarz, nur der Rahmen}. Da entscheidet der Schwester-Mann plötzlich, dass das überhaupt nicht in Frage kommt, dass die Mädchen dort schlafen. Dabei war das von vorn herein vorgesehen und die Garten-Variante nur eine vage Möglichkeit. Auf meine Frage, warum das nicht in Frage kommt, meint er {schon reichlich wütend}, weil er an den Rechner will.
Meine Antwort: Dann nimm den Rechner doch mit in ein anderes Zimmer, wir haben doch überall WLAN.
Das bringt den Guten völlig aus der Fassung und er schreit mich an, will zuerst in ein Hotel, beschließt eine Minute später, gleich ganz abzureisen, woraufhin ich ihn bitte, mir meinen Wohnungsschlüssel zurück zu geben. Damit hat er wohl nicht gerechnet. Hat vielleicht gedacht, ich bettle ihn dazubleiben. Oder ich verfrachte die Mädchen doch in den Garten. Geht’s noch?
Mit Schwester, Katl und den Mädels verbringe ich den restlichen Abend bei dem wunderbaren Festival, wo im Luftschloss Huun Huur Tu auftreten und auch meine beiden Teenies schwer begeistern.

Freitag, Samstag, Sonntag, 9. – 11. August
Wir verbringen das gesamte Wochenende auf dem Festival.Vormittags, wenn es mir gelungen ist, die Teenies aus dem Bett zu bekommen, finden wir uns erst einmal im Garten ein, um zu frühstücken. Meist wird ein Brunch daraus.
Danach ist Spaß haben und tolle Musik hören angesagt. Und natürlich tanzen und gelegentlich was Leckeres naschen.

Montag, 12. August
Abreisetag. Zuerst wird die Schwester von ihrem Mann abgeholt. Er war dann doch nicht abgereist, sondern in eine Pension gezogen. Nun nutzt er die Gelegenheit, sich mir gegenüber noch einmal voll daneben zu benehmen. Ich stehe da drüber.
Die Teenies lasse ich ausschlafen und fahre gegen 13 Uhr los, Das Lauch nach Prießnitz zu bringen. Die Junghexe kommt natürlich mit. Auf dem Rückweg habe ich sie endlich mal ganz für mich und wir unterhalten uns über alles Mögliche.
Nachdem ich sie daheim abgesetzt habe, treffe ich den Sohn im Garten und fahre später mit ihm noch mal in die Hornstsche. Da war doch noch was.
All die Jahre hatten wir eine Wäscheleine auf dem Trockenboden hängen, die alle Hausbewohner mitnutzen konnten. Auch meine Nachbarin hatte eine Leine dort. Jetzt beim Auszug hatte der Sohn versehentlich die Leine der Nachbarin mit heim gebracht und unsere hängen lassen. Deshalb klingelte ich bei besagter Nachbarin, um ihr zu sagen, dass wir ihr im Gegenzug unsere Leine {doppelt so lang} da lassen. Zum Glück war sie nicht zu Hause, denn ich hätte mich mit dieser Aussage völlig blamiert. Zufällig war der Sohn noch mal auf dem Dachboden, weil er etwas nachsehen wollte und stellte dabei fest, dass irgend ein böswilliger Hausbewohner {andere haben keinen Zugang zum Dachboden} die gesamte Leine in kleine Stücke zerschnitten hatte. Teilweise hingen sie noch an den Haken, teilweise lagen sie auf dem Boden und ein Stück hatte derjenige demonstrativ vor unsere besenreine Bodenkammer platziert. Das sollte wohl bedeuten: Schaut her, die da hat ihre Leine nicht entfernt. Wie dumm kann man sein?

Dienstag, 13. August
Die freien Tage sind vorüber, ich beginne wieder mit der Arbeit. Weltbewegendes geschieht in der Firma gerade nicht.
Das vorletzte Mal in der Hornstsche. Die Fenster waren nicht ganz blitzblank. Der Sohn geht da noch mal drüber. Ich hätte es selbst gemacht, aber ich kann nicht hochlangen und die Leiter haben wir schon weggeholt. Wir packen die letzten Putzmittel ein und ich dokumentiere den gesamten Zustand der Wohnung, der Wände, Türen, Fenster, Heizkörper innen alles, was irgend geht. Das muss ich tun, denn die Eigentümerin hat bereits einen Schlüssel, und nach dem Ding mit der Leine {und diversen anderen kleinen Schikanen} traue ich niemandem mehr.

Mittwoch, 14. August
Feierabend im Garten. Das tut sooo gut. Der Sohn kocht Bohnen zum Abendbrot.

Donnerstag, 15. August
Das allerletzte Mal in der Hornstsche. Wohnungsübergabe. Die Vermieterin ist relativ umgänglich, so, wie sie früher auch war. Ihr Partner, der im Grunde bei der ganzen Sache gar keine Funktion hat, versucht auf jede erdenkliche Art, für die nach der langen Mietzeit notwendige Sanierung Geld von mir herauszuschlagen. Die Sanierung wird notwendig, da ich über 14 Jahre dort gewohnt habe, die Wohnung damals zwar gemalert, die Installationen aber schon nicht mehr neu waren und in der gesamten Mietzeit von der Eigentümerin bis auf ein Toilettenbecken nichts, aber auch gar nichts erneuert wurde. Natürlich ist die Bude abgewohnt. Aber für den Wertverlust durch Abwohnen habe ich schließlich 14 Jahre lang Miete gezahlt. Die Verwalterin versucht mit allen {auch unlauteren} Mitteln, mir die Sanierung anzulasten.
Ich bin trotzdem froh, dass ich endlich die Schlüssel los bin und dort nie wieder hin muss.

Freitag, 16. August
Ich habe sehr schlecht bis gar nicht geschlafen. Diese miesen Machenschaften der Verwalterin gehen mir nicht aus dem Kopf. Gegen Mittag entschließe ich mich, einen Anwalt einzuschalten und bekomme für den 21. August einen Termin. Nun endlich kann ich mich entspannen.
Nach der Arbeit hole ich Katl ab und gehe mit ihr in die Therme. In der Sauna schwitze ich den ganze Frust der letzten Monate, den Stress, die Sorgen und Ängste und all das Böse, das mir widerfahren ist, aus mir heraus, spüle den Rest beim Schwimmen ab. Als es dunkel wird, fahren wir heim, und ich entdecke eine Nachricht des Sohnes, der wieder gekockt hat und mich fragt, ob ich noch etwas haben möchte. Bei Hühnchen kann ich nicht nein sagen. Wenn der Sohn gekocht hat, erst recht nicht. So finde ich mich spät noch im Garten ein. Es ist immerhin Wochenfeierabend.
Als es kühl wird, zündet der Sohn ein Feuer an.

Samstagsplausch {18.05.2019}

Schon wieder habe ich auf zwei Wochen zurückzublicken, denn letzten Samstag konnte ich nicht am Plausch teilnehmen, weil wir im strömenden Regen den Muttertagsausflug um einen Tag vorverlegt hatten. Nun, wir hatten das beste aus dem Tag gemacht.
Die Woche 06. bis 12. Mai ist schnell erzählt, war sie doch wieder geprägt von sehr zu viel Arbeit und überschattet von der verzweifelten Wohnungssuche. Das herausragendste Ereignis dieser Woche war kein Höhe- sondern ein Tiefpunkt, denn am Dienstag ging es mir nach den vier Einheiten in Leipzig so mies, dass ich unter keinen Umständen nach Torgau fahren konnte. Ich weiß genau, hätte ich die nächsten sechs Einheiten in Leipzig absolvieren können, wo ich schon vor Ort war, dann hätte ich das wieder erzwungen, mir abverlangt. So aber sah ich keine Möglichkeit, die 60 km, die mich vom nachmittäglichen Arbeitsort trennten, irgendwie zu überwinden. Immerhin fährt man da auf Bundesstraßen, eingegrenzt zwischen Leitplanken. Nothaltebuchten oder andere Möglichkeiten, den Weg zu verlassen, sind selten. Anhalten geht mitten auf der Strecke auch nicht. Wo hätte ich also hin gesollt, mit meiner Übelkeit? So musste ich etwas tun, was ich in all den Jahren meiner Selbständigkeit, also seit dem Jahr 2000, noch nie getan habe: Ich musste einen Einsatz aus gesundheitlichen Gründen absagen.
Allen, die jetzt denken: Das war ein Alarmsignal des Körpers, weil ich mich übernommen hatte, euch allen muss ich sagen: Ihr habt recht. Genau das war es. Und die Botschaft ist angekommen.

Woche 13. bis 18. Mai
Montag, 13. Mai
Das war mein Tag. Nachdem ich die ersten beiden Einheiten absolviert hatte, wollte ich nachsehen, wer als nächstes im Plan steht und stellte überrascht fest, dass ich zwei Freistunden hatte. Ja genau, da hatte eine Person ihren Kurs wegen chronischer Unlust abgebrochen und ich hatte in all meinem Stress versäumt, den Termin neu zu vergeben. Das musste irgenwie so sein. So hatte ich Zeit, mich noch einmal auf Wohnungssuche zu begeben. Schließlich war ich völlig durch den Wind, weil sich von all den vielen Maklern, Verwaltern usw., denen ich meine Unterlagen übergeben hatte, noch kein einziger gemeldet hatte. Zudem hatte die Mutti einer freie Wohnung in ihrer Straße gefunden, von der wir aber nicht wussten, wer der Vermieter ist. Das fand ich heraus, sendete eine Anfrage dort hin und dann begab ich mich völlig entspannt und ohne Zeitdruck auf den Weg nach Torgau. Ich war noch nicht aus Leipzig hinaus, als sich der eben kontaktierte Makler meldete und mir einen Besichtigungstermin anbot. Gleich stieg meine Stimmung, die wegen des entspannten Dienstes ohnehin schon gut war.
Tja, und was soll ich sagen? Gerade als ich in Torgau das Auto abgestellt hatte und zum Büro schlenderte, erreichte mich der Anruf einer anderen Malerin und ich bekam den Zuschag für eine Wohnung. Zu diesem Zeitpunkt hätte ich mich über jede Zusage gefreut, und nun war es auch noch die Wohnung, die ich am allerliebsten haben wollte. {5 Minuten zu Fuß bis zum Garten.}
Dienstag, 14. Mai
An diesem Tag musste ich nicht nach Torgau und hatte recht früh Feierabend. Ich fuhr zunächst heim und gönnte mir ein Stündchen Ruhe. Danach muddelte ich im Haushalt herum. Es war ja unendlich viel liegen gebieben in den letzten Wochen. Dann rief der Sohn an, es sei zwar kalt, aber sehr schön im Garten, ob ich denn nicht noch hinaus kommen wolle. So schnappte ich mir einen zusätzlichen Pullover und meine Kuscheljacke und fuhr hin. Es war wirklich herrlich draußen. Der Sohn warf den Grill an {wir haben da so einen ganz kleinen, für den man nur eine Handvoll Holzkohle braucht}.
Ein herrlicher Abend.
Mittwoch, 15. Mai
Der vorläufig letzte Einsatz in Torgau. Ich verabschiedete mich mt einem lachenden {weil der Stress geringer wird} und einem weinenden {weil ich wirklich sehr gern dort gearbeitet habe} Auge. Für wie lange? Das kann man nie wissen. Erst mal für länger, aber das kann sich nächste Woche schon wieder ändern.

Irrungen und Wirrungen gab es am Donnerstag, 16. Mai. Am Vormittag rief die Maklerin an. Aus meinem geplanten Einzug ab 1. Juni wird nichts, weil die Verwalterin, die mir die Wohnung samt Schlüsseln übergeben soll, zu diesem Zeitpunkt im Urlaub ist. Mietbeginn könnte erst der 15. Juni sein. Na Klasse! Da habe ich dann für den Umzug noch ganze zwei Wochen. Ich frage mich, wie wir das schaffen sollen, zumal zu diesem Zeitpunkt alle Feiertage, an denen man viel schaffen könnte, vorüber sind. Ich kann vorher nicht viel packen, weil ich dann in dieser winzigen Hütte hier gar nicht wüsste, wohin ich die gepackten Kisten stellen soll. Hach. Ich war vergnatzt und dachte: Wie gut, dass ich die Besichtigung in Muttis Straße nicht abgesagt hatte.
Also ging ich da hin. Und was soll ich sagen? Diese Wohnung ist sooo schön, dass ich sie fast lieber hätte. Nun habe ich also für diese Wohnung auch noch Unterlagen eingereicht und am Freitag, 17. Mai noch mit dem Makler telefoniert und ihm mein Dilemma erzählt von der knappen Zeit für den Umzug und davon, dass ich bereits eine andere Zusage habe, jedoch noch keinen Vertrag. Er versprach, sich schnellstens zu melden. Na gut, das hatte die andere auch versprochen, und nun zieht sich die Geschichte schon seit dem 29. April hin. Ich werde ja sehen, wieviel an der Aussage dran ist.
Vorteile Wohnung 1:
Nähe zum Garten
Stellplatz für mein Auto
Bad mit Wanne

Vorteile Wohnung 2:
Große Küche
helles Wohnzimmer
Wintergarten
großer Balkon

Nun ist Sanstag, 18. Mai.
Ich will nachher in den Garten fahren und Mutti mitnehmen. Vorher muss ich noch mal kurz einkaufen, der Kaffee geht zur Neige. Später möchte ich noch einen schönen Salat zaubern, den ich mit zu Janine nehme. Wir wollen nämlich heute Abend gemeinsam ESC schauen. Das wird bestimmt lustig, zumal ich von dieser Veranstaltung überhaupt nichts halte, während sie Fan davon ist. Da ist gegenseitiges Necken vorprogrammiert und hat schon in vergangenen Jahren immer für viel Spaß gesorgt.
Jetzt komme ich erst einmal zu Andrea in die Plauderecke und schaue, wie es euch so ergangen ist.
Habt ein schönes Wochenende.

Samstagsplausch {04.05.2019}


Guten Morgen. Wollt ihr wissen, wie meine letzte Woche verlief? Nein??? Ich erzähle es trotzdem. Für mich und für den Georg. Und natürlich, ganz klar, für dich und für dich und für dich selbstredend auch. *hihi*
Es ist auch wirklich schnell erzählt, ganz ehrlich.
Woche 29. April bis 04. Mail
Gearbeitet…
…habe ich wieder 46 Unterrichtseinheiten an nur vier Arbeitstagen. Das war natürlich heftig, aber ich hatte mir für einige Teilnehmer richtig schöne Aufgaben ausgedacht, die diese auch sehr gern angenommen und erfüllt haben. So fiel mir die Arbeit in Torgau wirklich leicht, wenn nur nicht immer die Hinfahrt unter so viel Zeitdruck erfolgen müsste. An zwei Tagen erfolgte leider auch die Rückfahrt unter Zeitdruck, denn…

besichtigt…
…habe ich in dieser Woche drei Wohnungen, von denen die zweite angeschaute Wohnung mein absoluter Favorit wäre. Nun kann ich mir nur ganz intensiv wünschen, dass auch ich die Favoritin für Wohnverwaltung und Eigentümer werde und den Zuschlag für die Wohnung bekomme. Hach. Das wäre im Moment alles, was ich mir wünsche.

Zusammengestellt…
…habe ich gefühlt hunderte Unterlagen für die verschiedenen Vermieter. Jeder möchte das ein wenig anders haben.

Vereinbart…
…habe ich weitere Besichtigungstermine für die kommende Woche. Man kann schließlich nicht wissen, ob und wann mal etwas klappt und muss weitersuchen, bis ich irgendwo einen Zuschlag bekomme.

Im Garten verbracht…
…habe den Feiertag und mehrere Feierabende, jeweils nach den Besichtigungsterminen. Sogar auch gestern, obwohl es nur noch 8°C gab. Meine Seele ist immer noch wund und wird das wohl auch bleiben, bis ich einen unterschriebenen Mietvertrag in meinen Händen halte. Da tut mir die Natur um mich herum unglaublich gut, besonders wenn das Wetter kaum jemanden in den Garten lockt und wir {ein winzig kleiner Kreis von Leuten, die immer draußen sind} unsere Ruhe haben.

Mit nach Hause genommen…
…habe ich mir einiges an Büroarbeit, die zum Job zwar dazu gehört, die ich aber im Beisein der Teilnehmer nicht erledigen kann, weil ich in dieser Zeit ja permanent für die Leute da sein muss und nicht einfach sagen kann, beschäftigen Sie sich mal, ich muss hier noch was abarbeiten. In dem straffen Zeitplan, der nicht einmal eine einzige Pause beinhaltet, ist diese Nacharbeitszeit aber nicht vorgesehen. Also muss ich es abends, am Feiertag oder am Wochenende erledigen. Immerhin geht es so straff nur noch in der kommenden Woche zu. Danach läuft einer der Aufträge aus, so dass es für zwei Wochen etwas ruhiger wird, bevor Ende Mai gleich mehrere neue Aufträge auf dem Programm stehen, die aber voraussichtlich nicht ganz so stressig werden. Schau’n wir mal.

Eingeladen…
…wurde ich für heute Abend zum Schnitzelessen. Dabei treffe ich einige Leute, deren Lehrgänge vor über einem Jahr endeten. Ich freue mich auf das Wiedersehen.
Bis dahin möchte ich noch ein paar kleine Einkäufe erledigen, zu denen ich vielleicht die Mutti mitnehme. Vorher möchte ich noch die Wäsche fertig haben, denn die wird bei dem feuchten und kalten Wetter {vorhin schneite es hier im Flachland sogar} einige Zeit zum Trocknen brauchen, zumal pünktlich zum Beginn des kühlen Wetters hier in der " alten" Wohnung die Heizung ausfiel. Das gleiche Zipperlein, wie all die Jahre zuvor. Länger als eineinhalb Heizperioden hat die Reparatur vom November 2017 nicht vorgehalten. Ich habe aber keine Lust mehr, mich schon wieder mit der Eigentümergemeinschaft herumzubalgen, weil die gewiss wieder mit Fragen anfangen, wie hast du denn die Heizung überhaupt aufgedreht? oder
Hast du denn entlüftet? Ja? Na, das darfst du doch nicht, da muss doch der Heizungsmonteur kommen.
Diese ganzen blöden Sprüche mag ich mir´nicht schon wieder antun. Auch nicht den Hinweis, dass wenn es draußen warm ist, die Heizung natürlich nicht anspringt. Ach ja? 8°C sind also so warm, dass die Heizung nicht anspringt? Da ist doch wohl was faul!
Aber egal! Irgendwann wird tatsächlich Sommer und irgendwann bekomme ich einen neuen Mietvertrag und kann das alles hier hinter mir lassen.
Vorher bringe ich erst einmal diesen Eintrag zu Andrea in die Plauderecke und mache mir einen Milchkaffee.
Habt alle ein schönes Wochenende.

Fällig und Überfällig…

…sind insgesamt drei Wochenrückschauen. Die möchte ich hier notieren. Ihr wisst ja, gegen das Vergessen.
Woche 06. bis 12. April
Samstag
Ach ja, der Handyladen! Es gab kein neues Telefon, sondern einen neuen Vertrag, bei dem ich nur noch die Hälfte des vorherigen bezahle und dafür noch mehr Leistung bekomme. Wenn es denn so wird.
Das Wochenende verbrachte ich im Garten, ebenso die Abende des Montags und des Mittwochs, an dem es leider schon wieder recht kühl wurde, so dass ich mich von Feierabenden im Garten erst einmal wieder verabschieden musste.
Am Dienstag hatte die Mutti Geburtstag. Es war einer der letzten Tage mit zeitig Feierabend und ich konnte schon 16 Uhr bei ihr sein. Ich schleppte bergeweise Blumen an. Diese kleinen Sträuße, die man in Supermärkten für kleines Geld bekommt. Wobei es mir natürlich nicht um das kleine Geld ging, sondern darum, dass es viele Blumen waren, ohne Schnickschnack. Die Mutti ist nämlich ein kleiner Schnittblumen-Junkie und arrangiert ihre Blumen immer wieder um. Da hatte sie etwas zum "Spielen". Sie hat sich auch sehr gefreut und mir später immer wieder die neu zusammengestellten Sträuße gezeigt. Am Freitag trafen wir uns in größerer Runde beim Griechen, um den Geburtstag noch einmal zu feiern.
An diesem Tag gab es auch 12 von 12 und ich habe die entsprechenden Fotos gesammelt. Nur gebloggt habe ich sie bisher nicht. Vielleicht mache ich das im nächsten Monat mit. So der Vollständigkeit halber.

Woche 13. bis 18. April
Das gesamte Wochenende verbrachte ich mit Janine und Katl auf dem Leipziger Wollefest, wo wir noch viele liebe Freunde und Bekannte trafen. Ganz besonders freute ich mich am Samstag über das Wiedersehen mit Evchen, bei dem wir noch unsere Geburtstagsgeschenke vom letzten Jahr austauschten. 😉 So ist das bei uns, wir sehen uns viel zu selten. Der Freundschaft tut das zum Glück keinen Abbruch. Meine besondere Wiedersehensfreude am Sonntag galt Monika und Elfi, die ich, wenn ich recht erinnere, zum Wollefest 2018 das letzte Mal gesehen habe.
Die vier Arbeitstage dieser Woche waren prall voll gestopft, weil ich darin die gesamten 44 Unterrichtsstunden unterbringen und in jeder Mittagspause die jeweils 60 km Arbeitsweg überwinden musste. Zum Glück ist das Auto so gut ausgestattet, dass ich während der Fahrt die wichtigsten Telefonate erledigen konnte. Unter anderem die ständigen Anfragen, beim zukünftigen Vermieter, wann ich die Wohnung endlich besichtigen kann, Einzugstermin sollte schließlich der 1. Mai sein.
Den Wocheneinkauf mit Mutti verlegten wir wegen der Feiertage in dieser Woche auf den Mittwoch. Auch schön.
Der Donnerstag, 18. April war mein besonderer Tag der Woche. An diesem Tag überstand ich die 11 Unterrichtseinheiten wie nebenbei, obwohl zwei davon sogar doppelt belegt waren {zwei Gruppen in verschiedenen Räumen, zwischen denen ich hin und her flitzte}.
Auf dem Heimweg holte ich gleich die Katl ab, weil wir gemeinsam vor meinem Haus das Auto ausräumen wollten. Davor hatte mir gegraust, so vollgestopft war der Kofferraum. Dabei dauerte die ganze Aktion höchstens 10 Minuten, weil es sich überwiegend um meine gesammelten Umzugskartons handelte. Danach bat ich die Katl, sich einen Kaffee zu nehmen, während ich durch die Wohnung wuselte, um meine Kleider für das Osterwochenende zusammen zu packen. Als der Sohn kam, tranken wir dann alle zusammen noch einen Kaffee. Danach fuhr ich mit der Katl zu ihr nach Hause, wo ich es mir im Schaukelstuhl bequem machte, während sie noch in der Küche herumwuselte, um unseren Reiseproviant vorzubereiten und zu verpacken. Geschlafen hatte ich zwar nicht, mich aber dennoch eine Stunde lang ausgeruht. Und dann ging es nach einem letzten Kaffee ab auf die Autobahn in Richtung Norden.
Nach genau 4 h 45 min waren wir am Meer. Schneller sind die 450 km derzeit einfach nicht zu schaffen, weil sich auf dem nördlichen Berliner Ring eine Baustelle an die andere reiht und man über, ich weiß gar nicht wie viele, Kilometer nur 60 km/h fahren darf.

Ostern verbrachten wir in Zinnowitz. Für zwei Tage mieteten wir einen Strandkorb und konnten die herrliche Sonne genießen. Wir schlenderten über einen hübschen Handwerkermarkt, wo ich ein paar Wurzeln für den Garten erstand {mal sehen, was daraus wächst} und feine Dufthölzer, die ich in die Wolletasche packte. Wir aßen leckeren Fisch und gönnten uns feine Eisbecher. Abends erlebten wir am Musikpavillon tolle Live-Musik und tanzten. Ich hab schon ewig nicht mehr getanzt. Da taten die Knie auf einmal gar nicht mehr weh. *hihi*
Einmal kochte die Katl für uns eine feine Gemüsesuppe, von der wir in den folgenden Tagen immer noch ein Tässchen zu essen hatten.
Am Abreisetag kamen wir {also ich} auf die verrrückte Idee, noch in der gesamten Ferienwohnung die Fenster zu putzen. Eigentlich wollten wir das erst "beim nächsten Mal" erledigen. Da ich aber nie weiß, wann dieses nächste Mal sein kann, beschloss ich, das gleich noch hinter mich zu bringen. Danach ging es dann zurück auf die Autobahn, diesmal in Richtung Süden. Wir hatten Glück, kamen, bis auf ein kleines Stück stockenden Verkehrs nördlich von Berlin, sehr gut durch und nach knapp 5 Stunden wieder wohlbehalten zu Hause an.

Woche 23. bis 27. April
Wieder eine "kurze" Arbeitswoche. Wieder 44 Stunden in 4 Tagen. Halt, nein, diesmal waren es geplant sogar 45 Stunden plus eine Überstunde, weil’s nicht anders ging.
Ansonsten gab es am Dienstag endlich eine richtig gute Nachricht: Ich durfte mir am Mittwoch in der Mittagspause {die ich bekanntlich derzeit für den Arbeitsweg nach Torgau nutze} den Schlüssel für die Wohnungsbesichtigung abholen. Zum Glück liegt die Wohnungsverwaltung am Weg, bzw. an einem der Wege, und dieser entpuppte sich sogar noch als weniger befahren, so dass ich ohne Verspätung in Torgau ankam. Der Tag hatte blöd begonnen, aber nun war alles fein. Zum Feierabend fuhr ich erst in den Garten, wo der Sohn mit Abendessen aufwartete. Danach ging es zur neuen Wohnung. Und dort kam dann der Schlag auf den Kopf, der Tritt in den Magen, der… ich weiß gar nicht, was noch. Die Wohnung, in die ich in nur einer Woche einziehen wollte, ist unbewohnbar. Der einzige Raum, der ordentlich saniert wurde, ist die Küche. Auch da wurde etwas vergessen, aber das ist eine Kleinigkeit. Im Flur hängt die Decke durch, weil vermutlich bei dem Wasserschaden, den es dort gegeben hatte, die Rigipsplatten aufgequollen sind. Die Decke muss runter und komplett erneuert werden, schon allein um sicherzustellen, dass sich darüber nicht der Schimmel breit macht. Das Laminat hat sich in allen Räumen verzogen. Auch infolge des Wassers? Ich weiß es nicht. Muss ich auch nicht wissen, denn ich bin für die Sanierung nicht verantwortlich, ich darf nur erwarten, dass sie ordentlich ausgeführt wird. Obwohl mehrere Fenster auf Kipp standen, roch es in der gesamten Wohnung modrig, so als wäre das Wasser überall hinter die Wände oder in die Dämmung unter dem Laminat gekrochen und schimmle dort fröhlich vor sich hin. Das heißt, es muss nicht nur die Decke im Flur raus, sondern auch der komplette Fußboden, außer in Küche und Bad. Selbst wenn sie dazu bereit sind, schaffen sie das keinesfall bis kommenden Mittwoch. Und dann ist da noch ein Geräusch. Ein lautes Brummen, das anscheinend von einer technischen Anlage im Keller herrührt, Heizung, Wasserpumpe, was auch immer. Es ist in der gesamten Wohnung zu hören und im Schlafzimmer so laut, dass man den Raum nicht benutzen kann, auch nicht als Wohn- oder Arbeitsraum, weil es einfach stört und nervt. Ihr könnt euch das vorstellen, wie das Geräusch einer Waschmaschine, nur eben dauerhaft.

Nun habe ich die Wohnung abgesagt, eine ausführliche Mängelliste geschrieben und natürlich auch mit dem Verwalter gesprochen. Er gab zu, dass er selbst die Wohung gar nicht besichtigt hatte und dass die Schäden am Laminat bekannt waren. Haben die vielleicht gedacht, sie finden ne Dumme, die trotzdem einzieht? Vielleicht gar, um ihr den Moder im Nachhinein anzulasten {falsch gelüftet, falsch geheizt, man hört da so einiges, was Vermieter immer wieder versuchen, auf die Mieter abzuwälzen}.

Seitdem geht es mir seelisch total mies. Ich schlafe kaum, grüble ständig, kann mich nur schwer auf meine Arbeit konzentrieren. Das muss ganz schnell wieder anders werden, denn nächste Woche fehlt ja schon wieder ein Arbeitstag, und außerdem habe ich sogar 46 Stunden unterzubringen. Ohne meine geliebten Excel-Tabellen würde ich das überhaupt nicht geplant und organisiert bekommen.
Nachher gehe ich erst mal in den Garten. Ich habe doch noch Steckzwiebeln bekommen. Eine Kollegin hatte ein halbes Netz übrig und hat sie mir gestern mitgebracht. Außerdem will ich Bohnen säen. In anderen Gärten gucken sie schon, nur ich bin schon mal wieder spät dran. Tja, im Garten kann ich mich hoffentlich entspannen und vielleicht lässt das Grübeln nach.

Jetzt bringe ich erst einmal diesen Beitrag zu Andrea in die Plauderecke und dann möchte ich noch ein wenig bei euch lesen, denn das habe ich leider in den letzten Wochen ebenso vernachlässigt, wie das Bloggen.

Habt alle ein schönes Wochenende.

Kein Samstagsplausch am 26.01.2019

Mir war irgendwie nicht danach. Nun hat es aber einige Menschen gegeben, die auf unterschiedlichsten Wegen nachgefragt haben, ob es mir gut geht, weil ich so schweigsam war. Deshalb will ich mich heute mal wieder melden. Und… ja, es geht mir gut. Halbwegs. Naja. Nicht schlecht jedenfalls. Nö, es geht schon gut. So normal. Und morgen wird es auch wieder einen ausführlicheren Plauschbeitrag von mir geben. Jetzt möchte ich nur der Vollständigkeit halber die vorige Woche {19.01. bis 26.01.} schnell zusammenfassen.
Das Wochenende 19./20. Januar verlief völlig unspektakulär. Ebenso der Beginn der Woche. In der Firma ärgerte ich mich mit einem Teilnehmer herum, der meinte, es sei ihm völlig egal, welche Gesetze und Regeln bei uns gelten {beispielsweise keine Kerzen oder andere offene Flammen auf dem Schreibtisch zwischen Computer, Lehrbüchern und Heftern}, denn er sei kein Deutscher und werde sich nicht an unsere dummen Regeln halten. An den Abenden passierte nichts Erwähnenswertes. Bis Donnerstag.
Am Donnerstag, 25. Januar habe ich mich nach Feierabend sehr beeilt und konnte den Einkauf mit Mutti in Rekordzeit erledigen. Danach war noch genug Zeit, mich frisch zu machen und die Katl abzuholen. Sie hatte nämlich für diesen Abend zwei Kabarett-Karten zu ihrem Geburtstag geschenkt bekommen und sich entschlossen, mich mitzunehmen. Das war der Höhepunkt dieser Woche. Es war ein schönes Programm und rundum ein gelungener Abend und wir kamen zu dem Schluss, das wir so etwas öfter mal unternehmen sollten. Früher waren wir fast jede Woche irgendwo unterwegs, Konzerte, Kneipenmusik, irgendwas. Mit den Jahren ist das leider fast völlig eingeschlafen, was bestimmt an mir liegt. Ich hab immer nur meine Arbeit im Kopf und zum Feierabend bin ich so kaputt, dass ich nur noch heim will und nichts mehr tun. Zumindest kommt mir das gerade so vor.
Für Freitag, 26. Januar hatte ich mich mit dem Sohn verabredet. Wir wollten in den Garten, um dort ein paar Pflanzen abzuholen, die wir in der Laube untergestellt hatten, um sie vor der Kälte zu schützen. Bis dahin hatte das genügt, aber nachdem nun für die kommende Woche Nachttemperaturen im zweistelligen Minusbereich vorhergesagt wurden, war uns die Laube zu unsicher. So war zumindest der Plan. Doch wieder kam mir meine Arbeit dazwischen, denn nach einigem Hin-und-Her sah es so aus, als sollte ich die kommende Woche frei haben. {Kurzfristig, so dass man nichts planen konnte, wie etwa eine Reise ans Meer.} Weil aber in der Woche danach ein völlig neuer Kurs starten soll {Die endgültige Entscheidung dafür war genau am Donnerstag gefallen.}, wollte ich diesen noch vorbereiten, damit er nicht so holperig losgeht, wie das vor zwei Jahren bei einem ähnlichen Kurs passiert war. So etwas im laufenden Geschäftsbetrieb zu erledigen, ist nicht ganz einfach, weil man natürlich immer wieder herausgerissen wird. Also blieb ich am Freitag noch anderthalb Stunden nach meinem Feierabend, um die Sache fertigzustellen. Ich schaffte in der Zeit auch viel mehr als am gesamten Tag zuvor. Die Zeit bezahlt mir keiner, aber ich wollte es gern fertig haben, um meine freie Woche wirklich genießen zu können. Dann war es für den Garten natürlich zu spät, wurde ja schon fast dunkel. Also vertagten wir die Gartenarbeit auf Samstag. Deshalb, und weil ich an jenem Samstag außerdem mal ein ganz klein wenig länger schlafen wollte {bis 8 Uhr immerhin}, habe ich dann auch keinen Plauschbeitrag geschrieben.
Wie dieser Samstag dann verlief und was sonst noch geschah, erzähle ich dann morgen.