Auch dieses Mal ein Nachtrag am Sonntag.
Alltagsbunt…
…war auch diese Woche wieder. So bunt, dass ich aufpassen musste, keines meiner schönen Ereignisse zu verpassen.
Nachdem ich am Samstag in der Stadt in einer geschlossenen Boutique einen wunderschönen Wintermantel entdeckt hatte, wollte ich am Montag noch einmal dort hin, um den Mantel zu probieren. Leider führte das Geschäft die Größe Zirkuszelt nicht. Dennoch war es ein schöner Feierabend, denn Katl hatte mich von der Arbeit abgeholt und begleitete mich auf meinem Streifzug.
Am Dienstag fiel mir zum Glück schon im Laufe des Arbeitstages ein, dass mich die Gruppe des Halleschen Strickstammtisches zu ihrer Weihnachtsfeier eingeladen hatte und diese bereits am Mittwoch stattfinden sollte. Gut, dass mir das noch rechtzeitig bewusst wurde. So hatte ich Zeit, eine Geschichte vorzubereiten, die vorzulesen ich versprochen hatte. Nur 10 Minuten, nur ein Stückchen hatte es geheißen. Nun sind meine Geschichten üblicherweise länger, also habe ich eine dem Anlass entsprechend etwas umgeschrieben.
Und ich habe die Reparatur eines Pullovers erledigt, die ich schon einige Zeit vor mir her geschoben hatte. In diesem Zusammenhang habe ich dann meinen Nähschrank weiter eingerichtet und festgestellt, dass meine alte Rubina Nähmaschine dringend eine Generalüberholung braucht.
Der Donnerstag-Feierabend sollte Katl gehören und unseren schönen Baumwollgarnen. Leider ging das ein wenig schief, weil… naja, aus Gründen eben. Dafür hatte ich am Freitag einen Genießer-Feierabend. Da war ich nämlich beim Friseur. Das hatte ich mir schon seit Jahren nicht mehr gegönnt. Was notwendig war, selbst gemacht und ansonsten einfach wachsen
lassen. Jetzt wollte ich es endlich mal anders und bin sehr froh darüber. Wegen dieser Feierabendgestaltung wurde nun auch der Samstag kunterbunt, denn zunächst musste Muttis Uhr vom Uhrmacher ab- und anschließend der versäumte Wocheneinkauf nachgeholt werden.
Und am Abend dann das Konzert.
Wir sind dankbar…
…dass wir am Leben und heute hier mit euch sind. sagte Christian Haase gestern Abend vor dem allerletzten Titel. Es folgte ein Appell an alle, unser Leben so zu leben, wie uns die Nase gewachsen ist. Uns nicht verbiegen oder unterdrücken zu lassen. Dieses Leben ist nicht kurz, aber es ist endlich.
Mit diesen Gedanken entließ die Seilschaft uns in die Nacht. Sie beschäftigen mich noch immer, wie ihr seht.
Advent Advent Adventskalender
So sieht es aus, mein Wichtelpaket Die Karte wollte sich partout nicht fotografieren lassen, dabei ist Gold auf rotem Grund doch die Weihnachtsfarbe schlechthin.
Da im Päckchen genau 4 schneeweiß eingepackte Bobbelchen sind, dache ich mir, die sind für die Adventssonntage bestimmt.
Ganz schnell ausgepackt und… huch, da ist ja noch etwas im Päckli. Ein wunderhübscher Maschenmarkierer.
Und nun bin ich am Überlegen. Ursprünglich hatte ich mir von der Wichtelei Abwechslung für meine Patchdecke versprochen, die es zweifellos geben würde. Nun stricken die anderen Wichtel vermutlich extra Projekte mit den Wichtelresten. Soll ich das auch tun, oder doch lieber die Decke in diesem Advent ein gutes Stück voran bringen?
Während wir nachher bei Mutti zum AdventsKaffee sind, denke ich da noch ein wenig drauf herum. Vorher entlasse ich diesen Eintrag hinaus in die Welt und zu Andreas Samstagsplausch und Katrins #Sonntagsglück
Habt einen schönen 1. Advent