Sonntagsstrickereien


Es war ein sehr ruhiges und etwas seltsames Wochenende, zunächst aber war es ein langes. Ich machte mich bereits am Freitag Vormittag auf den Weg zu RoHen und musste erst am Montag irgendwann zurückkehren. Meine Hoffnung, mich bei RoHen und von ihm von meinen Grübeleien und trüben Gedanken ablenken zu lassen, erfüllte sich. Immerhin. Nur unternehmen konnten wir nicht viel. Zum einen war das feuchtkalte Wetter nicht gerade geeignet, uns nach draußen zu locken, zum anderen schwächelte RoHen. Er hat sich da irgendwas eingefangen, das nicht mit einer Kanne Kamillentee und eine durchgeschlafenen Nacht kuriert werden konnte. So musste er sich ausruhen.
Für mich bedeutete das viel Zeit zum Lesen und besonders zum Stricken.
Zuerst nadelte ich die zweite Socke für RoHens Paar an. Als diese ein Stück voran gekommen war, hielt mich aber nichts mehr. Ich musste in buntes Paar anstricken. Inspiriert durch Pias Frühlingssocken probierte ich ein neues Muster aus. Also, das Kaffeeböhnchen-Muster ist keineswegs neu. Nur ich habe es noch nie gestrickt. Also musste das jetzt sein.

Sicher hätte ich mehr schaffen können, aber ich wollte ja auch lesen. Deshalb blieb es bei diesem Ergebnis. Es ist Hobby und soll Spaß machen und nicht in Arbeit ausarten. Ich bin zufrieden.

2 Gedanken zu “Sonntagsstrickereien

  1. Ich finde beide Farbkombis sehr schön.
    Und das Muster sieht interessant aus.
    Mein Urlaubstag gestern war übrigens sehr schön. Das würde mir jede Woche gefallen, hihi.

    Lg und eine schöne Woche
    Morgen ist ja schon wieder Bergfest. 🙂
    Karin

    1. Ja, liebe Karin, es ist Mittwoch, der die Woche teilt. Mir gefällt er allerdings nicht, weil mein heutiger Kurs auch schon wieder abgesagt wurde. Zum Glück schon gestern Abend, so dass ich nicht erst losgefahren bin, um dann unverrichteter Dinge wieder abzutraben.
      Trotzdem macht mich das fertig, denn ich verdiene nicht mal mehr das Salz in die Suppe.

      Ja, das KAffeeböhnchen-Muster strickt sich wirklich gut. Das werde ich jetzt öfter mal auf die Nadeln nehmen.
      So, und jetzt ruft erst einmal die Pflicht. BEWERBUNGEN. Nutzt ja nix.
      Liebe, aber unmotivierte Grüße
      von Mira

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