Guten Morgen
Anita hat schon früh am Morgen einen Lückentext bereitgestellt. So werde ich diesen ausfüllen, bevor ich in eine vermutlich chaotische Woche starte.
❶ Heute ist schon wieder ein Termin beim Amt anberaumt. Der dritte innerhalb der letzten zwei Wochen. Ich bin gespannt, was dabei heraus kommt.
❷ Der Februar begann für mich ganz sanft mit einem schönen Ausflug mit RoHen und mit einem gemütlichen Kaffeetrinken mit Jürschn in unserem Sonntagscafé.
❸ Ich frage mich, ob ich bereit bin für eine andere Firma, die ich nicht bereits seit 16 Jahren kenne.
❹ Draußen riecht es schon manchmal ein wenig nach Frühling.
❺ Karneval ist nicht so meins..
❻ Sich um die Existenzsorgen der Bevölkerung zu kümmern, fände ich angebrachter, als mit aller Macht die Umgangssprache zu reglementieren.
❼ Diese Woche habe ich einen Amtstermin, zwei Präsenzseminare und nun ganz kurzfristig auch noch ein Audit im Kalender stehen und ich freue mich darauf, mich am Wochenende bei RoHen von dieser Chaoswoche zu erholen.
Und nun muss ich los zu meinem Termin und unterwegs noch mit meiner Kollegin wegen des Audits telefonieren. Das findet morgen statt und wir haben es eben erfahren. Tolle Show.
Das wird eine heftige Woche für mich. Euch wünsche ich, dass es bei euch weniger chaotisch zugeht.
Eure Mira
zu Punkt 6: Das Gendern an sich ist für mich eine wichtige Sache. Allerdings gibt es leider viele Personen, die damit ein Problem zu haben scheinen. Sonst würden zeit- und nervenaufwendige Diskussionen vermieden werden und man könnte sich anderen Dingen widmen.
Das Gendern meinte gar nicht. Sondern so Redewendungen wie s*ü*ß*e O*i zu verbieten. Das ist doch Quatsch. Wobei, ich habe zwar kein Problem mit Gendern, finde es aber mitunter sehr lästig. Neulich in einem Film sprach eine Dame von Bürger…Innensteig {bewusst so geschrieben, weil sie es so gesprochen hat} und ich hab für einen Moment überlegt, was denn ein Innensteig ist. *lach* Geschrieben wäre das kein Problem gewesen mit dem BürgerInnensteig, aber nur gehört und mit einer großen Pause zwischen Bürger und Innen war das schon seltsam.
Naja, über die Art des Genderns könnte man sich natürlich streiten . Aber man könnte ja – in dem genannten Beispiel – auch einfach Gehweg sagen.
Nee, streiten werde ich mich da gewiss nicht.
*lach*
Du hast natürlich recht, man kann sich etwas einfallen lassen, um so seltsame Missverständnisse zu vermeiden. Unsere Sprache bietet ja zum Glück Variationsmöglichkeiten.
Liebe Grüße
Mira