Der 6. Montag

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Der Schnee kommt sogar zur geschlossenen Haustür hereingekrochen.
Und so sieht es draußen vor der Tür aus.
Nutzt aber alles nix, ich muss hinaus, wenigstens bis zum Auto, wo noch ein Pack Toilettenpapier auf mich wartet. Da ich am Morgen die letzte Rolle angefangen habe, stapfe ich nun durch den teilweise knietiefen Schnee, um meinen Einkauf heim zu holen.

Wie immer gibt es auch einen Lückentext zum Montagsstarter von Anni und Martin.

1_Schnee im Flachland und in der Stadt mag ich bekanntlich nicht. Aber so, wie er jetzt alles zudeckt und wie er auch liegen bleibt, gefällt mir das doch recht gut. Schade nur, dass weder die Stadtreinigung, noch Hausmeisterdienste und auch der ÖPNV so überhaupt nicht mit Schnee im Winter umgehen können..

2_Was ich am Homeoffice mag: Alles, angefangen vom eingesparten Arbeitsweg und dem damit verbundenen Zeitaufwand bis hin zu der Tatsache, dass ich mir beliebig viel Kaffee oderTee mit an den Arbeitsplatz nehmen kann. Leider ist bei meinen derzeitigen Auftraggebern Homeoffice für mich nicht möglich, weil sie mich dann bezahlen müssten, während ihre im Homeoffice befindlichen Festangestellten Kurzarbeitergeld bekommen, das die Firma nicht selbst tragen muss.

3_So sehr ich ausgiebige Beauty-Rituale liebe, öhm, ich liebe die gar nicht so sehr, weil sie so zeitaufwendig sind.

4_Da fällt mir ein, ich sollte mal wieder den Haaren etwas Farbe gönnen.

5_Sehr Vieles habe ich noch nicht probiert.

6_Am liebsten koch ich Suppen. Suppen aller Art.

7_Ich freue mich auf eine entspannte Woche, in der ich selten vor die Tür muss, habe immer noch eine hässliche Büroarbeit zu erledigen und dann genieße ich den Rest der Woche.

So, das war mein Montagsstarter. Und jetzt koche ich mir, ja, was wohl? Richtig! Suppe.

Ein Gedanke zu “Der 6. Montag

  1. Ach du liebe Güte, Schnee, der unbedingt ins Warme will… Solange kein Schnee(chaos) herrscht, liebe ich Schnee auch sehr (auch wenn ich bekennend im #teamsommer bin). Ich wundere mich auch immer, dass die Menschen überrascht sind, wenn es im Winter schneit. Huch, wo kommt das bloß her. Schneit es nicht, ist es der Klimawandel, schneit es, ist er es auch. Alles seltsam. Wenn wir in den Bergen in Österreich sind, bin ich immer wieder erstaunt, wie gelassen man dort mit dem Thema umgeht. Schnee und Winter gehören für mich zusammen und ich mag lieber durch den Schnee als durch die braungraue Matsche stapfen. Also, wenn dich der Schnee nicht stört, freue ich mich für dich mit, denn ausschauen tut’s schön.

    Liebe Grüße

    Anni

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