Samstagsplausch {18.01.2020}

Guten Morgen liebe Plauscherinnen.
Als ich vorhin aufwachte, schien noch der Halbmond ins Zimmer und für den Moment hätte ich mich gern noch einmal herumgedreht. Aber eine Freundin würde sich um mich sorgen, wenn dieser Eintrag nicht im Laufe des Vormittags erscheint. Da ich ihr aber keine unnötigen Sorgen bereiten will, sitze ich nun mit meinem ersten Milchkaffee des Tages hier und sortiere die Gedanken, die ich mir im Laufe der Woche so gemacht habe.

Die Alltagsfreuden…
setzten sich in dieser Woche fort, zumindest bis Mittwoch. Das begann schon am Sonntag, der insgesamt sehr schön war, mit ein paar Nachrichten, die dafür sorgten, dass ich für die folgende Woche zwei Verabredungen traf, auf die ich mich sehr freute. Eine für den Montag, eine für den Freitag.

Am Montag…
…traf ich mich gleich nach der Arbeit mit Tatjana, der ich für dieses Wochenende ein paar Dateien versprochen habe, die ich ihr senden möchte. Ich bin froh, dass ich von vorn herein gesagt hatte, dass es erst am Wochenende klappt. Ich muss nämlich noch ein paar Anpassungen vornehmen und ihr werdet nachher wahrscheinlich wissen, dass und warum ich das unter der Woche nicht geschafft hätte.
Na, jedenfalls wurde das am Montag ein richtig schöner Nachmittag mit tollen Gesprächen und ich hoffe, wir werden das mal wiederholen. Vielleicht muss ich zu der Datei ja noch eine kleine Hilfestellung mitliefern. 🙂 Ich sollte ohnehin viel öfter nach der Arbeit noch irgend etwas Schönes unternehmen. Dazu bin ich auf dem besten Wege, dachte ich Anfang dieser Woche.
Ein weiterer Freugrund war eine lange Sprachnachricht, die ich am Montag erhielt und die mir zeigte, wie gut es war, dass ich am Sonntag Abend einen langen Text versendet hatte. Tja. Es ist eben gut, wenn Missverständnisse schnell ausgeräumt werden.

Bei Kurz und gut habe ich am Dienstag ein Knäckebrotrezept gefunden. Wie passend, dass ich just an diesem Morgen Vollkornmehl gekauft hatte, einmal Roggen für den Sauerteig und einmal Dinkel für den guten Geschmack. Und dann noch eine kleine Tüte Buchweizenmehl, weil ich Buchweizen sehr gern mag. Weil der Sauerteig ohnehin ein paar Tage braucht und ich das Brot frühestens am Wochenende backen kann, kam mir Barbaras Knäckebrot gerade recht.
Da ich für das Knäckebrot noch Backpapier brauchte, hielt ich auf dem Heimweg noch einmal beim Kaufmannsladen. Als ich dort wieder heraus kam, biss der innere Schweinehund zu. Vor dem Kaufmannsladen stand nämlich ein Asia-Imbiss-Wagen, aus dem es verlockend duftete. So überredete ich mich selbst zu einer Portion Nudeln mit gebackener Ente, die ich mit heim nahm. Nachdem ich diese genüsslich aufgefuttert hatte, war ich so satt und rund und müde, dass ich Sauerteig und Knäckebrot auf unbestimmt später verschob und außer einer Trommel Wäsche nichts mehr erledigte.

Inzwischen hatte ich auch für den Mittwoch Abend eine Verabredung mit einer Kollegin zu einem Gespräch. Wir planen ein gemeinsames Projekt, das in kleinen Schritten voran geht. Zwischendurch erreichte mich ein Anruf meiner Freitagsverabredung. Sie hatte den Termin auf Mittwoch vorverlegt und mir das in einer SMS mitgeteilt. Diese hatte ich natürlich gar nicht gelesen. Ich war überhaupt nicht auf die Idee gekommen, dass mir jemand eine solche Nachricht gesendet haben könnte. Oups.
Mittlerweile habe ich die Benachrichtigungsfunktionen umgestellt, damit ich keine Nachricht von ihr mehr übersehe. Das hat aber zur Folge, dass ich nun andauernd auch völlig unwichtige Benachrichtigungen bekomme und erst einmal schauen muss, ob ich das vielleicht etwas spezieller einstellen kann. Jedenfalls war damit meine Verabredung für Freitag geplatz und wir mussten uns auf nächste Woche vertagen.
An den übrigen Tagen fühlte ich mich nicht so gut. Ich schlief schlecht und viel zu wenig, war dadurch den ganzen Tag über sehr müde und bekam am Feierabend nichts sinnvolles mehr auf die Reihe.
Immerhin schaffte ich es, am Freitag von unterwegs noch Fladenbrot und Paprika mitzubringen, so dass ich wenigstens ein leckeres Abendessen und heute nun auch schon ein feines Frühstück hatte.

Um den Sauerteig kümmere ich mich nachher. Catrin hat mir gestern Abend noch eine Anleitung gesendet und Katl hat es kurz und schmerzlos rübergebracht: Mehl und Wasser zu gleichen Teilen und NICHT in den Kühlschrank. Na dann!
Am Nachmittag werde ich die Mutti nach Leipzig schleppen, zum Eistraum. Ich möchte unbedingt mit dem neuen Riesenrad fahren.

Jetzt komme ich aber erst einmal zu Andrea in die Plauderecke.

Habt ein schönes Wochenende.

6 Gedanken zu “Samstagsplausch {18.01.2020}

  1. Liebe Mira, jetzt hatte ich das mit dem Riesenrad völlig falsch verstanden, ich hätte doch erst deinen Beitrag lesen und nicht gleich auf deinen Kommentar zu meinem Beitrag reagieren sollen. Für mich war Riesenrad = Karussell/Achterbahn, du weißt schon, wie ich es meine (denke ich zumindest). Ich hoffe nun aber, dass du Spaß auf dem Riesenrad hattest? Meinen Kommentar korrigiere ich schnell noch. 😀
    Zu den Dingen, über die man besser schreibt und Missverständnisse aus der Welt schafft, kann ich nur beipflichten. Das ist immer gut und der bessere Weg. Gut ist vor allem, dass es Menschen gibt, mit denen das so unkompliziert möglich ist. Es gibt genug Leute, die da einfach einschnappen und „dicht machen“. Dabei lässt sich manches einfach so klären.
    Ich kann bei meinem iPhone auch bei SMS einstellen, dass der eine oder andere ohne Benachrichtigung ankommt, in dem ich auf den Namen innerhalb des Chats klicke und dann unter „Info“ die „Hinweise ausblende“. Ich weiß aber leider nicht, wie das bei Android geht und muss sagen, dass ich auch eigentlich von niemandem mehr SMS bekomme, das meiste läuft über WhatsApp, doch auch dort kann ich gut differenzieren, über wessen Nachrichten ich informiert werde und über wessen nicht. Wenn du damit Probleme hast, das könnte ich dir einmal erklären. Da kannst du mir eine Info per WhatsApp schicken, wenn ich helfen kann 😉
    Liebe Grüße von Catrin.

    1. Ja, liebe Catrin, bei WhatsApp kann ich das auch. Und selbst bei den SMS wurde es angezeigt, ließ sich dann aber nicht auswählen.
      Naja, ich werde das diese Woche klären und dann hat sich das bestimmt erledigt.
      Liebe Grüße
      die Mira

      PS. Riesenrad hat sich gelohnt. War toll.

    1. Oh ja, und jetzt hab ich schon das nächste, was ich probieren möchte, nämlich so eine Art Fladenbrot, das man füllen kann. Also im Grunde das, was ich am Freitag gekauft hatte, mal selbst ausprobieren.
      Ich bin sehr gespannt und werde berichten.

    1. Ja, liebe Pia. Und es war sehr, sehr schön. Und dann meinte die Mutti am Sonntag Morgen am Telefon: Das steht doch noch ne Weile? Da müssen wir nochmal hin.
      Wenn man mal überlegt, dass die kleine Frau im April 87 wird…

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