Dienstag, 30. Januar 2018

Eine ganz neue Erfahrung ist es, unter der Woche frei zu haben und das einfach so. Nicht, weil man einen Arzttermin hat oder eine Werkstatt beräumen muss. Räumen wollte ich zwar, aber diese Aufgabe habe ich mir selbst gestellt, weil ich das Chaos, das nach der Räumung der Werkstatt in meiner winzigen Wohnung entstanden ist, endlich in den Griff bekommen will.

Der Sohn hatte mich zum Frühstück eingeladen. So kam es, dass ich bei wunderbarem Sonnenschein über Land fuhr und dann beim Morgenkaffee von der Sonne beschienen wurde. Hach, wie schön. Da hätte ich bleiben können.
Konnte ich aber nicht, denn wir hatten ja noch etwas vor. Der Sohn wollte mir helfen. Zunächst fuhren wir aber noch zum Garten. Ich war in diesem Jahr überhaupt noch nicht dort gewesen. Überall blühen Schneeglöckchen und die ersten Tulpen recken sich auch schon aus der Erde.

Am Nachmittag habe ich herum gemuddelt. Geräumt, geputzt, umgetopft, umsortiert. Zwischendurch immer mal wieder die Waschfee gefüttert und wieder ausgeleert. Ich hätte gern mehr geschafft, doch dazu hätte ich vom Morgen an wuseln müssen und hätte mir das schöne Frühstück in der Sonne ebensowenig gönnen dürfen, wie den Besuch im Garten. Nunja, morgen ist auch noch ein freier Tag. Der wird allerdings ein wenig zerrissen, weil der Donnerstag der Einkauf-mit-der-Oma-Tag ist. Na, mal sehen.

Zur Einstimmung auf den Tag hatte mir eine Freundin einen wunderbaren Link gesendet.

Sehr mystisch, fast ein wenig schwermütig, zumindest in dieser Fassung. Aber schön, so schön. Da werden tausend Märchen wach in meiner Fantasie. Und dann fand ich noch diese Version.

Was für ein zauberhaftes Instrument. Ob ich das spielen könnte? Das Flötenspiel zu erlernen, kann doch sooo schwer nicht sein. Zumindest stelle ich es mir einfacher vor, als Gitarre. UND, ich würde nicht zwingend bestehende Melodien nachspielen wollen. Im Gegenteil, ich fände es schön, an einem Lieblingsplatz {zum Beispiel unter einer Trauerweide} zu sitzen und einem solchen Instrument je nach Stimmung Töne zu entlocken. Da musste ich doch gleich ein wenig nach Ocarina recherchieren. Und dabei stellte ich dann fest, dass ich solch ein Instrument bereits besitze, wenn auch ein ganz kleines. Da werde ich mich wohl erst einmal daran versuchen.
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Diese Flöte habe ich einst auf einem Weihnachtsmarkt bei einem Peruaner gekauft. Er nannte sie Vogelstimmenflöte. Tatsächlich habe ich sogar zwei, denn eine hatte ich damals für Janice mitgebracht, doch sie hat sie nie mitgenommen und so hingen beide einträchtig im Flur am Spiegel, da wo die Ketten auch hängen.
Vorhin habe ich mal probiert, wie sie sich spielen lässt. Bis ich da etwas Melodieartiges zustande bringe, wird es noch eine Weile dauern, aber mit etwas Übung wird das sicher.
Zugegeben, ich bin ein Spätzünder, was das Zwergenlied und die Ocarina angeht. Doch was soll’s?

Das hätte ich nicht gedacht…

…dass die Socken 04/2018 überhaupt in dieser Woche fertig werden. Und dann sprangen sie schon am Samstag von den Nadeln, um gleich für ein neues Paar Platz zu machen.180128_122851Das Foto ist nicht besonders. Ich hatte es nur aufgenommen, um der Freundin fix die fertigen Socken zu zeigen. Vielleicht mache ich mal noch ein besseres und tausche es später aus. Allerdings sind die Farben hier gut getroffen.

Am Sonntag wurden dann noch 6 Patche für die kleine Decke fertig.
180128_194647 Diese fünf einzelnen Patche brauche ich für die erste Reihe der Decke. Dann sind es insgesamt 12, und das sollte in der Breite reichen. Verbunden werden die Patche erst mit der zweiten Reihe. Dazu diente das 6. Patch am Sonntag Abend, das ich dann allerdings nicht mehr fotografieren mochte.

Samstagsplausch {27.01.2018}

Also gut, 6:30 Uhr ist eine gute Zeit zum Aufstehen.
180127_070844 Meinen Guten-Morgen-Kaffee trinke ich heute aus einer Tasse, die ich von meiner Oma geerbt habe. Da mein kleines Omchen kaum materielle Dinge vererbt hat, halte ich diese Tasse heilig und denke immer an die kleine alte Frau {der meine Mutti immer ähnlicher wird}, wenn ich daraus trinke. Und heute Morgen dachte ich, dass diese Tasse endlich auch mal auf ein Guten-Morgen-Foto gehört.
Geblieben sind mir von meiner Oma viele schöne Erinnerungen an eine glückliche Kindheit, viele weise Sprüche und viel Liebe. Das ist doch viel schöner, als Gut und Geld. {Sie wäre übrigens in diesem Monat 107 Jahre alt geworden.}
Hm, ja, ich dachte, ich erzähle das mal hier in der Plauschrunde bei Andrea.
Und nun wollt ihr vielleicht wissen, wie meine Woche gewesen ist?
Das Wochenende 20./21. Januar war so, wie ich mir Wochenenden wünsche.
Am Samstag hatte ich Zeit für die Plauschrunde, ich hatte Zeit für die Wäsche und für meinen Milchkaffee. Auch, um mich "schön" zu machen, hatte ich Zeit, bevor ich am Nachmittag zu Uta fuhr. Gemeinsam genossen wir das Konzert von Lift.
Auch der Sonntag begann ganz entspannt. Als die Junghexe ausgeschlafen hatte, holte ich sie ab, fiel mit ihr beim Sohn ein. Am Nachmittag holten wir noch die Oma ab und verbrachten dann eine lustige Zeit beim Leipziger Eistraum. Endlich hatte ich Gelegenheit, mit dem Riesenrad zu fahren. Die Junghexe drehte unermüdlich Runden auf der Eisbahn. Es war ein richtig schöner Tag.
Mutti meinte, sie fühle sich richtig wohl. Wie schön.
Montag, 22. Januar
Als ich von der Arbeit heim kam, war der Sohn da und bot mir an, dass er noch mal zur Junghexe fährt, wenn ich mich lieber ausruhen möchte. Das Mädel hatte nämlich am Sonntag ihre Mütze und ihren kuscheligen Loop im Auto liegen lassen. Die Sachen sollte sie nun unbedingt noch an diesem Tag zurück bekommen. Bei dem gruseligen Wetter kann man doch das Kind nicht "unverpackt" zur Schule gehen lassen. *kicher*
Da der Sohn aber auch noch nach Hause wollte und ich dachte, dass die ganze Hin-und-her-Fahrerei recht stressig wird, wenn er den letzten Bus schaffen will {19:03 Uhr, später fährt nix mehr}, bot ich eben an, das alles in einer Runde mit dem Auto zu erledigen. Trotz des blöden kalten Nieselwetters war es schön, noch mal draußen zu sein, wenn auch nur kurz.
Dienstag, 23. Januar
Saunatagabend mit Katl. Das tat wieder gut.
Die restlichen Tage dieser Woche verliefen ohne besondere Ereignisse.
Ich schlafe sehr schlecht derzeit. Zum Feierabend bin ich müde und kaputt, so dass ich schon gegen neun auf der Couch einschlafe und lange vor Mitternacht im Bett bin. Gegen eins bin ich dann wieder wach und grüble über meinen Job, über meine Zukunft und darüber, dass das vermutlich alles nicht so laufen wird, wie der Chef sich das vorstellt und mir versprochen hat. Nach diesen nächtlichen Grübeleien bin ich dann am nächsten Tag natürlich noch müder und so dreht sich das alles im Kreis.
Am Donnerstag, 25. Januar wollte ich die Flüge buchen, um am 15. Februar am Abschluss-Seminar meiner Weiterbildung teilnehmen zu können. Da hat es mich fast vom Bürostuhl gekippt. Leipzig – Düsseldorf und zurück für knapp 500 Euro. Nö. Das kam nicht in Frage, zumal ich nichts davon erstattet bekomme, weil ich ja Freiberufler bin. Hinzu wäre noch eine Hotelübernachtung gekommen, weil das Seminar früher beginnt, als der erste Flieger am Morgen in DUS landet.
Ich suchte nach Zugverbindungen, die ich für rund 220,– Euro hätte haben können. Die Übernachtung wäre weggefallen, weil ich über Nacht hätte fahren müssen. So toll waren die Verbindungen aber nicht. In Magdeburg hätte ich mitten in der Nacht anderthalb Stunden Aufenthalt gehabt, dafür in Dortmund nur 7 Minuten Zeit zum Umsteigen.
Dann fiel mir zum Glück die Alternative ein. Der FLixbus. Damit fahre ich zwar auch über Nacht, und zwar beide Male. Aber ich brauche nicht umzusteigen. Und ich habe für beide Tickets zusammen nur 36,– Euro bezahlt. Na, wenn das nix ist.
Freitag, 26. Januar
Endlich Wochenende. Ich war so kaputt, weil die letzte Nacht wieder nur 3 Stunden Schlaf für mich bereit gehalten hatte, dass ich mir vornahm, gleich nach dem Heimkommen für eine halbe oder ganze Stunde auf der Couch zu ruhen, um danach noch irgendetwas unternehmen zu können. Doch so kam es nicht. Ich braute mir zuerst eine leckere Gemüsesuppe, schrieb ein paar Nachrichten, strickte ein paar Runden an der Socke, die diesmal wahrscheinlich nicht am Sonntag fertig sein wird. 🙁 Dann hatte ich die Müdigkeit erst einmal übergangen. Später telefonierte ich mit Mutti. Und danach habe ich in dieser Nacht endlich mal wieder geschlafen. Insgesamt wachte ich zwar sieben Mal auf {das kommt davon, wenn man zum Abendessen nur Gemüsesuppe ißt und dann noch drei Viertel Pomelo verputzt, die viele Flüssigkeit muss ja wieder raus}, aber immerhin konnte ich jedes Mal schnell wieder einschlafen.

Und nun ist Samstag, 27. Januar. Ich habe inzwichen den zweiten Milchkaffee aus Omas Tasse fast ausgetrunken. Die Waschfee dreht sich fleißig. Und ich schaue jetzt mal zu Andrea um zu erfahren, wie es euch diese Woche so ergangen ist.

Habt ein schönes Wochenende.
Die Mira

Wie jeden Sonntag…

…in diesem Jahr wurde auch am 21. Januar ein Paar Socken fertig.
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Also, die Kaffeefarbenen gefallen mir auch. Sagte die Enkelhexe. Also bekommt sie ein Paar "Kaffeefarbene". Diese hier kann sie allerdings nicht bekommen, weil sie ihr zwar am Fuß passen würden, insgesamt aber zu weit sind. Also wandern diese in mein Sockenfach. Für mein Mädchen stricke ich andere. Garn habe ich noch genug. Und wenn ich weiß, für wen ich stricke, macht es gleich noch mal so viel Spaß.

Samstagsplausch {20.01.2018}

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Wie schön, es ist Samstag! Und ich habe verschlafen. Halb acht war es, als ich aufwachte. Da hatte ich natürlich einiges zu tun, bevor ich mich in Ruhe meinem Milchkaffee widmen konnte. Vor allem anderen entdeckte ich eine neue Hibiskusblüte, die sich über Nacht geöffnet hatte.
Ist es nicht herrlich, wenn man, kaum dass man die Augen aufgeschlagen hat, so etwas schönes sieht?180120_074828

Inzwischen dreht die Waschfee ihre Runden und ich kann mich zu Andrea an den Plaudertisch setzen und sehen, was ihr in dieser Woche so alles erlebt habt.
Zunächst aber will ich euch von meiner Woche erzählen.
Es war eine Woche mit sehr gemischten Erlebnissen und Gefühlen. Als ich gestern in meinem Kalender blätterte und einen Eintrag vom Montag las, dachte ich überrascht: War das wirklich erst in dieser Woche? Ja, war es!
Und nun die Geschehnisse im Einzelnen:
Samstag, 13. Januar
Es war ein unangenehm grauer Tag. Und es war ein verwarteter Tag.
Erst wartete ich darauf, dass der Sohn nach Hause gebracht werden wollte. Danach wartete ich auf Nachricht, wann ich die Junghexe abholen und zum Sohn bringen kann. Der Anruf kam dann 16 Uhr, nur um mir mitzuteilen, dass doch das gesamte Wochenende Besuch da sei und sie demzufolge gar nicht abgeholt werden wollte. Und das konnte man mir nicht schon am Freitag sagen oder am Vormittag? Da muss man mich dumme Guste den ganzen Tag warten lassen, nur um mir dann zu sagen, dass ich umsonst gewartet habe? Da braucht man sich nicht zu wundern, wenn ich ein nächstes Mal nicht mehr zur Verfügung stehe. Die Junghexe kann nichts dafür, aber ihre Mutter täte gut daran, nicht immer nur an sich zu denken.
Sonntag, 14. Januar
Endlich wieder mal ein Sonnentag. Das tat gut. An diesem Tag wurde das zweite Sockenpaar des Jahres fertig.
Montag, 15. Januar
Den Feierabend verbrachte ich bei Christoph, weil ich seine Hilfe brauchte. Das war auch der Nachmittag, von dem ich mich wunderte, dass er nicht mal eine Woche zurück liegt.
Dienstag, 16. Januar
Diesen Feierabend verbrachte ich mit Katl in der Sauna. Endlich. Das wurde aber auch Zeit. Und es tat sehr gut.
Mittwoch, 17. Januar
Der schwärzeste Tag dieser Woche. Warum?
Donnerstag, 18. Januar
Wieder wurde ich mittags nach Hause geschickt. Diesmal wegen des Sturms. Das betraf dann alle Dozenten. Am Freitag kam dann noch vom Chef der Hinweis, dass die Honorarkräfte die ausgefallenen Stunden nicht bezahlt bekommen. Hallo? Das war doch klar. Das muss er doch nicht extra betonen. Den Festangestellten werden die Stunden aber wahrscheinlich nicht abgezogen. Vermute ich mal, sonst hätte man es doch für die Honoarkräfte nicht extra betonen müssen.
Am Abend fand das letzte Webinar meines Kurses statt. Deswegen hatte ich den Einkauf mit Mutti von vorn herein auf Freitag verschoben und war sehr froh, dass ich nicht noch einmal in den Sturm hinaus musste.
Freitag, 19. Januar
Auf diesen Feierabend habe ich mich gefreut, denn außer dem Einkauf stand noch der Besuch in der Bilbliothek auf dem Plan. Außerdem hatte Mutti Kartoffelsalat vorbereitet. Ich liebe ihren Kartoffelsalat und habe viel zu viel davon gegessen. Sie lachte und meinte: So lange du keine Bauchschmerzen bekommst, ist es doch gut.
Und nun ist Samstag, 20. Januar
Heute Nachmittag fahre ich zur Freundin und dann gehen wir am Abend alle zusammen zu einem Konzert von Lift.
Jetzt aber schaue ich erst einmal bei Andrea rein und plausche mit euch.

Habt ein schönes Wochenende.
Die Mira

Mittwochs mag ich…

…die Linkparty bei Frollein Pfau.
…und an diesem Mittwoch {17.01.2018} sogar das Aufstehen, weil mir in meinem Schlafzimmer diese wunderschöne Blüte entgegen leuchtete.180117_054625Wie man sieht {ich habe das erst auf dem Foto entdeckt}, wird es in den nächsten Tagen weiter Blüten geben. Hach, schön.
Auch mag ich ganz besonders meine neue Handy-Hülle, die mir Katl am Dienstag mit in die Sauna gebracht hatte. Hier noch ohne Handy, weil ich sie sonst nicht hätte fotografieren können. 😉180117_075932

Dann war es mit dem mögen aber auch vorbei. Der Rest ds Tage brachte noch einige Ereignisse, aber kein schönes mehr.
Zuerst wurde ich mittags von der Arbeit heim geschickt, weil ganz plötzlich nichts mehr zu tun war. Und so aus dem Nichts heraus wackelt dann auch gleich der gesamte Job. Wobei, ganz so aus dem Nichts kam das gar nicht. Wir haben einige Mitarbeiter, die für die Beschaffung neuer Aufträge zuständig sind und konkret einen für den Bereich, in dem ich arbeite. Nun hat dieser freundliche Mensch {er ist wirklich ein total Lieber und Freundlicher} leider seit Monaten keinen neuen Auftrag heran geholt. Die Lieblingskollegin hat bereits des öfteren gewarnt, dass es so nicht weitergehen kann. Sie hat auch ihre Unterstützung angeboten, aber das will wiederum der Chef nicht. Und nun ist das Kind im Brunnen und die Aufträge reißen ab. Ich habe dann am Nachmittag gleich Bewerbungen gestartet. Ich will hier nicht weg, aber ich muss ja auch Geld verdienen. Was blieb mir also übrig?

Damit war es noch nicht genug. Als ich am Abend mein Telefon aufladen wollte, funktionierte das plötzlich nicht mehr. Zum Glück blieben mir noch 25 Minuten, bevor der Handyladen schloss. Also habe ich meine Unterlagen und das Telefon geschnappt und bin zu dem Laden geflitzt. Der junge Mensch dort meinte, deswegen müssen wir die Versicherung nicht bemühen, um das Telefon umzutauschen. Das bekommen wir selbst wieder hin. Und so war es dann auch.
Puh. Noch mal gut gegangen.

Einen Lichtblick gab es noch an diesem mistigen Tag. Die Freundin rief an. Hach schön.

Der Sohn wollte mich noch zum Abendessen einladen. Leider habe ich seine Nachricht aber zu spät gelesen. Schade.

Es werde Licht…

…sprach ich, und es ward… erst mal kein Licht. Im Gegenteil, finster war es, als ich gestern Morgen auf der Landstraße wegen des Gegenverkehrs das Fernlicht abschaltete. Dieser {der Gegenverkehr} blinkerte mich dann auch ganz hektisch an, um mir zu verdeutlichen, dass ich nunmehr ohne Licht fuhr. Danke, aber das hatte ich soeben bemerkt. Zum Glück war es nur ein Fahrzeug, nach dem ich wieder aufblenden konnte. Der Vorgang wiederholte sich noch einmal, dann hatte ich mich in die hell erleuchteten Straßen der Großstadt gerettet.
Am Nachmittag war es zum Glück sonnig, so dass ich ohne Licht bis zu einem Autoteilehändler und von dort aus noch zum Sohn fahren konnte. Dieser machte sich auch gleich daran, die Lampen zu wechseln und fragte mich nach der Hälfte der Arbeit, warum ich mich nicht hätte beraten lassen. Es waren nämlich die falschen Lampen. Die für das Standlicht {die ich gleich mit gewechselt haben wollte} passten, aber die für das Abblendlicht, die viel wichtiger waren, passten eben nicht. Das Dumme war: Ich hatte mich beraten lassen. Habe auch zweimal nachgefragt, ob das denn die richtigen Lampen sind und kam mir schon ziemlich blöd dabei vor. Der Verkäufer war ja auch ganz freundlich, aber eben leider doch nicht so kompetent.
Noch dümmer war, dass es mittlerweile dämmerte und ich mit meinem Auto nicht noch mal los konnte, um die Lampen umzutauschen. Zum Glück war Sylvana gerade anwesend. Sie sprang gleich auf: Dann fahre ich jetzt dort hin.
Dann hatten wir endlich die richtigen Lampen. Und dann ward auch wieder Licht.

02/2018

Das zweite Sockenpaar in diesem Jahr hüpfte kroch am Sonntag von den Nadeln. 180115_105627 Ich habe keine Ahnung, wieso das diesmal nicht voran ging. Ganze Abende in der vergangenen Woche verbrachte ich strickend, kam aber einfach nicht zum Ende. Dabei sind die Socken genauso entstanden, wie das erste Paar diesen Jahres, mit 2-rechts-2-links-Bündchen und 3-rechts-1-links-Muster am Schaft und auf dem Spann, Tomatenferse und Bändchenspitze. Das nächste Paar habe ich am Sonntag direkt noch angenadelt, bin aber auch da nur bis zum Bündchen gekommen.

Samstagsplausch {13.01.2018}

180113_084433Guten Morgen ihr Lieben. Ich freue mich, dass Samstag ist und wir uns bei Andrea zur gemütlichen Plauschrunde zusammenfinden.
Nun will ich euch fix erzählen, wie meine Woche verlief.
Am Samstag, 06. Januar nach dem Plausch hatte ich ziemlich mit mir zu tun. Der Schnupfen war zwar so gut wie verschwunden, dafür setzte mir ein hartnäckiger Husten zu. Also versorgte ich mich mit literweise Ingwertee, schmierte Brust und Hals dick mit Erkältungsbalsam ein und legte mich ab Mittag wieder ins Bett. Das tat gut, und es war schon Abend, als ich wieder aus den Kissen kroch, nur um mit meiner großen Teetasse im Sessel zu versinken und weiter einfach nichts zu tun. Später fragte der Sohn ganz vorsichtig an, ob ich ihn eventuell nach Hause bringen könnte. Da war ich ganz schnell dabei, denn es gab mir die Gelegenheit, doch noch mal vor die Tür zu kommen an diesem vertrödelten Tag.
Witzig war, dass wir unterwegs noch die Katl fanden, die in Gedanken versunken über den nächtlichen Marktplatz trullerte. Natürlich hielten wir an und fragten nach dem Wohin. Sie wollte noch zum Kaufmannsladen, der erst 22 Uhr schließt. Sie brauchte ein paar Kleinigkeiten.
Spring rein, sagte ich. Und ab ging es erst noch schnell zu einem anderen Laden, aus dem der Sohn eine Kleinigkeit brauchte, dann zum Sohn nach Hause und dann endlich in meinen bevorzugten Kaufmannsladen. Danach brachte ich die Katl noch heim, obwohl sie meinte, das bräuchte ich nicht. Aber nun waren wir einmal zusammen unterwegs, also hab ich das gern getan. Am Ende stand ich noch ein paar Momente hinter dem Haus und atmete tief die kalte Luft ein, bevor ich mich oben wieder einkuschelte.
Auch den Sonntag, 07. Januar nutzte ich noch zur Genesung, schaffte aber immerhin eine Trommel Wäsche. Der Berg im Bad ist immer noch groß, aber immerhin war ein Anfang gemacht.
Die Socken, die ihr am letzten Samstag auf dem Guten-Morgen-Foto gesehen habt, wurden fertig. Und die neue Patch-Decke bekam weitere 4 Patche, insgesamt in der ersten Woche 2018 zehn Stück. Ich bin sehr gespannt, wie lange sie so rasant weiterwächst, bis ich die Lust verliere.
In dieser Woche {08. bis 12. Januar} habe ich mein Blogverhalten wieder einmal verändert. Angefangen hatte ich vor vielen, vielen Jahren als Tagebuchblogger zuweilen mit mehren Einträgen täglich, so wie es der Engelbert immer noch macht. Irgendwann veränderte sich das alles. Da gab es eine Zeit, in der ich einen oder zwei Einträge im Monat schrieb und manchmal nicht einmal das. Mit der Entdeckung solch schöner Projekte wie dem Samstagsplausch kam 2017 die Bloglust zurück, so dass ich wenigstens einmal pro Woche einen Eintrag schrieb, wobei ich diesen stückweise über die Woche schon vorbereitete, damit nichts in Vergessenheit geriet. Diese Woche nun hat es mich plötzlich wieder gepackt und ich habe an mehreren Tagen hier meine Gedanken verewigt. Das hat Spaß gemacht und ich werde es vermutlich beibehalten. {Mal sehen, wie lange. tüddelü}
Gestern waren wieder die 12 von 12 an der Reihe.

Nun ist Samstag, 13. Januar

Bearbeitet
Ich kam gestern in der Frühe gar nicht dazu, diesen Eintrag in der Plauschrunde bei Andrea zu verlinken. Das hole ich jetzt nach.

12 von 12 im Januar 2018

12_von_12 gesammelt von Caro bei Draußen nur Kännchen.
Guten Morgen! Dies ist wohl der erste Morgens-vor-der-Arbeit-Kaffee in diesem Jahr. An den anderen Arbeitstagen habe ich wegen der Erkältung immer Tee getrunken.180112_063727

Die Taschen sind gepackt. Was ich immer so mitschleppe. tststs. Da ist noch nicht mal Strickzeug dabei, weil ich heute nach der Arbeit direkt wieder nach Hause fahren will.180112_064143
Nachdem ich gestern Morgen kratzen musste, sind die Autoscheiben heute eisfrei. Wir haben 2°C plus. Puh, aber schmutzig sind sie.180112_064653
Unterwegs dachte ich: Wenn ich am Augustusplatz an der roten Ampel als erstes Fahrzeug zum Stehen komme, kann ich vielleicht das Riesenrad fotografieren. Aber bei meinem Glück habe ich heute wahrscheinlich Grün. Das war nur so ein Gedanke. Und tataaaaa. 180112_071416
Auch über den Nebel machte ich mir Gedanken auf dem Weg zur Arbeit. Darüber, dass ich gern im Nebel fotografiere, allerdings nicht bei Dunkelheit, weil man da nix sieht. Und darüber, dass eine schöne Straßenlaterne im Dunklen und bei Nebel vielleicht doch ganz hübsch aussieht. Ich habe es ausprobiert. So recht gelungen ist mir das nicht, aber ich finde, das Foto hat was. Wirkt fast, wie eine alte Sepia-Aufnahme.180112_072803
Erste Amtshandlung im Büro: Wasserkocher füllen und Tee aufbrühen.180112_073749
Zweite Amtshandlung: Kalender umstellen.180112_074053
Frühstück. Ich belege mir meine Schnitten ganz frisch. Hmmm. Und gesund ist es außerdem.
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Wochenfeierabend.
Als erstes musste ich die letzten fünf Seiten des Eifelkrimis lesen. Das hatte ich gestern beim besten Willen nicht mehr geschafft, weil mir immer wieder die Augen zufielen. Nun aber.180112_200603
Dann gab es Abendessen. Ich hatte diesen Joghurt für mich entdeckt, als ich am Meer war. Nicht ganz billig, aber lecker. Ach ja, das ist meine Meinung, ich bekomme nichts dafür, dass ich dies hier geschriebenhabe. *lach*180112_232449
Noch ganz fix den Abwasch erledigt. Nein, ich habe keine Geschirrspülmaschine und werde vermutlich in diesem Leben auch keine mehr anschaffen. 😉180112_203306
Und dann ist endlich alles geschafft und ich kann mich der Patch-Decke widmen. Die zwei Neuen. Es kam später noch ein drittes hinzu, das am anderen Ende liegt und deshalb nicht mit auf das Foto passte.180112_232214
Ein feiner Freitag war das, und ich freue mich, dass ich die 12 von 12 zusammen bekommen habe.