Komm mit mir…

…ins Abenteuerland. Der Eintritt kostet den Verstand…
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108/16 PUR in der Arena
Es war ein wunderschönes Konzert, das PUR am Sonntag Abend in der Leipziger Arena gab. Dennoch fehlte mir dieser letzte Funke Begeisterung, der für mich schon so viele Konzerte unvergesslich gemacht hatte, auch zahlreiche PUR-Konzerte, die teilweise über 20 Jahre zurück liegen. Wurden Titel aus diesen "alten Zeiten" gespielt, blitzte sofort die Erinnerung an jene Konzerte auf, verebbte aber viel zu schnell wieder.
Vielleicht habe ich PUR zu lange nicht gehört. Vielleicht war ich einfach nicht in Stimmung.

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3 Gedanken zu “Komm mit mir…

  1. Tja, ich weiß auch nicht, was los war.
    Die Puhdys z.B. haben auch überwiegend alte Titel gespielt. Da war dieser Funke da, diese Begeisterung, die mir diesmal gefehlt hat.
    Macht aber nichts, kommenden Dienstag gehe ich schon wieder zu einem Konzert. Konstantin Wecker im Gewandhaus. Mal sehen, wie ich das empfinde.

  2. Manchmal isses einfach so. Erinnerungen sind halt immer irgendwie dabei.
    Ich wäre schon gern dabei gewesen, aber der Film im Kino war auch schon recht eigenwillig 🙂
    LG Uta

  3. Vielleicht lässt sich der Zauber vergangener Zeit einfach nicht einsperren und wie im Zoo ausstellen, vielleicht bleibt er in persönlichen Erinnerungen und Gefühlen erhalten aber weigert sich, auf einem Event als Jahrmarktattraktion missbraucht zu werden. Leckeres Essen schmeckt als Gericht aus der Konserve auch nicht mehr so gut.

    Ich meine, ich weiß es nicht. Es sind nur meine spontanen Gedanken zu deinem Eintrag. Wenn ich mir vorstelle, heute zu einem Konzert von BAP zu gehen, dann hätte es mit dem Open-Air-Konzert von 1982 im Xantener Amphitheater, bei dem ich verliebt bis über beide Ohren war, natürlich nichts mehr zu tun. Noch dazu waren wir damals jung, die Welt lag uns zu Füßen, heute sind wir allzu oft abgeklärt und das Bücken fällt uns immer schwerer. Was mir beim Hören vergangener Musik bleibt, sind die melancholischen Tränen des Alters beim Blick zurück auf gute Zeiten der eigenen Jugend. Hach, wie klingt das denn? Soll gar nicht so negativ rüberkommen. Vergangenes ist Vergangenes, dafür gibt es Heute Neues – oder so oder so ähnlich oder überhaupt – ich weiß es auch nicht, liebe Mira, aber verstehe gut, was du meinst.

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