Wer weiß, vielleicht…

…ist es mal wieder an der Zeit, etwas ganz anderes zu tun.
Meist ist es doch so: Man richtet sich in seinem Leben ein, rennt und wühlt im Job, kümmert sich um die Familie, Haus und Hof 😉 und wenn man dann noch Zeit findet um Freunde und Hobbies. Man fühlt sich wie im Hamsterrad, wünscht sich, irgend etwas wäre anders, hat aber weder die Zeit, noch die Kraft, noch die Nerven, selbst etwas zu ändern, besonders, weil man gar nicht so recht weiß, was.
Und dann geschehen plötzlich Dinge, die so nicht hätten geschehen dürfen. Die vielleicht auch nicht geschehen wäre, wäre man nicht schon seit Ewigkeiten so ausgebrannt. Und irgendwann ist das Maß voll. Dann kommt man endlich auf die Idee, alles, was geschieht, könnten Zeichen sein. Zeichen dafür, dass nicht nur etwas anders werden muss, sondern alles, und zwar grundlegend. Und wenn man da endlich angekommen ist, ist man auch in der Lage, Chancen zu erkennen, die man früher übersehen hätte. Und bereit, Chancen zu ergreifen, für die man vorher zu feig gewesen wäre.
Ich bin sehr gespannt, was sich auftut in der nächsten Zeit.

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5 Gedanken zu “Wer weiß, vielleicht…

  1. Ja, Georg, du sagst es: Ein weites Feld. Dennoch, diese zielstrebigen, die scheinbar ganz genau wissen… ich glaube, sie schaffen es nur besser, ihre Zweifel zu verstecken. Oder aber sie gehen ihren Weg ungeachtet aller Ereignisse und Erscheinungen am Rande dieses Weg. Dann aber sind die rücksichtslos und rennen alles nieder, was nicht genau in ihren Weg passt. Und mal ehrlich, diese beneidest du nicht wirklich. So willst du nicht sein, so kannst du nicht sein.
    Naja,mir fiele da noch sehr viel mehr ein zu diesem Thema. Dir auch, das weiß ich.

    Alles Liebe für dich.
    Und denk immer daran:
    Wer, wenn nicht wir?
    Wo, wenn nicht hier?
    Wann, wenn nicht jetzt?
    Auf gehts!

  2. Es geht mir tatsächlich seit geraumer Zeit sehr ähnlich. Wenn da nicht auch immer die Angst oder Sorge wäre, die mitschwingt. Das ganze Leben kommt mir vor wie eine Gratwanderung, jederzeit kann ein falscher Schritt rechts oder links einen in den Abgrund reißen, ständig hält man Ausschau nach irgendwelchen Zeichen oder Wegmarkierungen, die einen hoffen lassen, den rechten Weg zu gehen. Ich beneide so zielstrebende Leute, die scheinbar ganz genau wissen, was sie wollen und wie sie es erreichen können. Ach, ein weites Feld …

    Ich wünsch dir Glück und auch weiterhin alles Gute!

  3. Naja, beunruhigend fühlt es sich nicht an, aber spannend, weil ich einfach das Gefühl habe, dass sich demnächst irgend etwas anderes bieten wird und ich gewiss aufmerksam sein werde, es auch als Möglichkeit zu erkennen.

  4. Das klingt beunruhigend, das klingt spannend, das klingt nach etwas Schwierigem, aber auch Besserem?
    Wunderschönes, erholsames Wochenende wünscht Dir Uta

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